#055 - Transsiberian und James Bond (ein Quantum Trost)

Rasanter Podcast in der transsibirischen Eisenbahn mit der Wackelkamera


Der Sneakfilm der Woche, ein Thriller von Brad Anderson, heißt “Transsiberian”. Doch leider hat es niemand von den vier Jungs in die Sneak geschafft. Somit fällt unsere Besprechung über den Film etwas schmaler aus. Beim Besprechen sind wir selbst neugierig geworden, erinnert die Beschreibung doch sehr an eine Inszenierung von Alfred Hitchcock. Wir werden den Film für euch sichten, sobald er regulär über die Leinwände flimmert.
Aber was wäre ein Filmpodcast ohne eine Filmbesprechung? Wir haben diesen Beitrag dem wohl berühmtesten Agenten des MI-6 gewidmet, James Bond. Der 22. Film der bekannten Serie trägt den Titel “Ein Quantum Trost” und ist weitestgehend die Fortsetzung von “Casino Royale”. Erlebt heiße Diskussionen rund um die Welt von James Bond und, wer mag, kann gerne in den Kommentaren mit uns weiterdiskutieren!

Welcher Schauspieler ist der beste Bond? Welcher Drink passt am ehesten?

So kommt also diese 55. Folge des Sneakpods fast 24h zu spät, dafür habt Ihr jetzt reichlich zu hören. Es ist unsere bislang längste Sneakpod-Folge ((zum zweiten mal überhaupt über 30min)) geworden: über 35 Minuten – viel Spaß beim Hören.

  • dt. Filmstart: 06. November 2008
  • Länge: 103min
  • Regisseur: Marc Forster
  • Hauptdarsteller: Daniel Craig (Casino Royale), Olga Kurylenko (Hitman), Mathieu Amalric (München),
    Judi Dench (Chocolat)
  • Sneak am: kein Sneakfilm, (Transsiberian am 03. Dezember 2008)

Punkte:
Martin: 9/10
Christoph: 9/10
Stefan: -/10
Robert: -/10

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In dieser Episode mit:
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Robert Krüger
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4 Gedanken zu „#055 - Transsiberian und James Bond (ein Quantum Trost)

  1. Eric

    Es ist komisch: ihr kritisiert alle (zurecht) an dem Film herum und trotzdem gebt ihr 9 /10. Machen wir uns nix vor, wenn nicht der Name “James Bond” über dem ganzen stehen würde, dann hättet ihr wohl viel weniger Punkte gegeben.

    Den Bösewicht fandet ihr gut? Haben wir denselben Film gesehen? Der Typ sah aus wie Roman Polanski in “Tanz der Vampire” – einfach nur lächerlich und als Bösewicht völlig unglaubwürdig. Gerade die Bond Filme leben eigentlich von einem richtig fiesen Bösewicht. Und die besten Bondfilme hatten die fiesesten Bösewichte.

    Weitere Negativpunkte: Product Placement, Sadismus, …

    Meine restliche Kritik mit Bild gibts hier: http://www.filmwelt-gera.de/forum/viewtopic.php?t=1461&start=9

    Also ich geh mit eurer hohen Bewertung nicht mit.
    5 / 10 Flaschen Motoröl

    Antworten
  2. Bene XVI.

    1. zu deiner unterstellung, daß ich “viel weniger Punkte” gegeben hätte, wenn nicht “bond” darüberstehen würde:

    natürlich macht das einen teil der faszination aus und auch der spannung, aber trotzdem kann ich (und habe ich auch) ein differenziertes bild dieses films haben, mit positiven und negativen aspekten.

    2. zur kritik vs. bewertung:

    9 punkte, weil ich den film genossen habe. das schließt kritik nicht aus. ich finde es nicht abwegig, daß einem zwar einige sachen auffallen, die man nicht gut findet oder gerne anders gehabt hätte, aber man abschließend zu einem positiven urteil kommt.

    meine hauptkritikpunkte: wackelkamera und verfolgungsjagden. dafür leichten punktabzug, ausgeglichen von einem atemberaubenden bondgirl und dem bösewicht.

    3. der bösewicht: das ist einfach nur geschmackssache. ich steh eben eher auf die etwas unauffälligeren, stillen, aber arroganten psychopathen.

    welchen bösewicht fandest du denn besser?

    4. produkt placement: das ist seit jahren ein bondproblem und es war auch schon schlimmer, aber ja, du hast recht, es nervt.

    5. sadismus: das spreche ich doch sogar an, oder? aber das war in anderen auch schon schlimmer als in diesem.

    Antworten
  3. Eric

    >welchen bösewicht fandest du denn besser?

    Du meinst wohl “welche”?:
    Donald Pleasence als Blofeld,
    Gert Fröbe als Goldfinger,
    Robert Calyle als Renard,
    Christopher Lee als Scaramanga,
    Curt Jürgens als Stromberg,
    Christopher Walken als Zorin,
    Jonathan Pryce als Elliot Carver

    zu 5.: Ja, ihr sprecht viele Kritikpunkte zurecht an und gebt trotzdem 9/10 ;-)

    Ich hab in unserem Podcast ja zugegeben, daß ich extrem vorbelastet mit den alten Bond-Filmen bin.
    Wenn ich jünger wäre und nur die Bourne Filme, Mission Impossible und sowas kennen würde, würde ich bestimmt auch eine höhere Wertung geben. Aber ich habe letzte Woche zum ersten Mal (Mea Culpa) “DARK KNIGHT” geschaut. Und darin war viel mehr Bond als in Quantum of Solace. Da gabs einen Q (Morgan Freeman), da gabs Gadgets bis zum Abwinken, richtig coole Verfolgungsjagden, sehr wenig Wackelkamera, einen richtig fiesen Bösewicht und vieles mehr!

    Aber letzten Endes ist es halt Geschmackssache…

    Antworten
  4. Dobby

    Ich sehe es vollständig anders als ihr: Bond ist seit Mr. Craig schrechlich schlecht geworden. Bond ist zu einer billigen Nachahmung von Bourne geworden. Keine Klasse, nur Gewalt und vollkommen hyperactiv.
    Bei Film-Gera.de habe ich geschrieben: “Jame Bond mag sich der heutigen Zeit angepasst haben – aber wenn ich in einer After-Eight-Packung einen Kinder-MAXI-KING finde, dann ist das Etikettenschwindel.”

    In dem Sinne bis zum nächsten Podcast.

    Antworten

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