#000 - #140 - 8th Wonderland

Willkommen im Sneakpodstaat

Der Sneakpod nutzt das schöne Wetter für eine Außenaufnahme und philosophiert über die Möglichkeit einen eigenen Staat im Internet zu gründen, der Sneakpodstaat, oder Sneakwonderland. Zumindest ist der Einfluss einer staatenähnlichen Gemeinschaft im Internet Thema des französischen Films “8th Wonderland”.
Oder ist alles nur ein Traum? Realität und Fiktion lassen sich kaum auseinander halten. So geht es uns auf der zweiten Ebene bei der Besprechung zu Christopher Nolans Meisterwerk “Inception”. Oh, da klingt doch schon ganz leise “Non, Je Ne Regrette Rien”…

8th Wonderland:

  • dt. Filmstart: 12. August 2010
  • Länge: 94 Min
  • Genre: Drama, Thriller
  • Regisseur: Nicolas Alberny, Jean Mach
  • Drehbuch: Nicolas Alberny, Jean Mach
  • Schauspieler: Matthew Géczy
  • Sneak am: 28. Juli 2010

Punkte:

Christoph: -/10
Martin: 4/10
Stefan: 6/10
Robert: 4,5/10

Hier nun das ominöse Insekt, dass uns während der Aufnahme so erschreckt hat. Kann uns jemand sagen, was wir hier vor uns haben? Schwebten wir in großer Gefahr gefressen zu werden?

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20 Gedanken zu „#000 - #140 - 8th Wonderland

  1. bullion

    Sind für “Inception” Spoiler zu erwarten? Werde wohl nicht dazu kommen mir den Film im Kino anzusehen und das ist auch ohne Spoiler schon schwer genug… ;)

    Ansonsten freue ich mich natürlich auf den neuen Sneakpod!

    Antworten
  2. Markus

    Hallo,

    ihr wolltet Kommentare zu Inception. Sollt ihr haben: Hammerfilm! Für mich evtl. der Film der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Fand ihn im Enfeffekt sogar besser als Matrix/The Dark Knight.

    Muss sagen, ich fand viele Filme in diesem und im letzten Jahr sehr gut und mind. genauso unterhaltsam. Was Inception für mich ausmacht ist einfach das Gefühl mit dem er einen zurück lässt. Das Geühl, in neue ungeahnte aber doch so vertraute Welten einzudringen.
    Ich fand die ersten 20 Minuten trotz ein wenig Ballerei rel. Langweilig und dachte noch “Na, wann wird der denn so genial wie alle sagen?”. Aber dann war nurnoch… Vom Traum aufgesogen trifft es ziemlich gut würde ich sagen. Glaube, das was ihr schon meintet spielt ne große Rolle: Jeder denkt über Träume nach, fragt sich wieso man sich nicht erinnern kann, wieso man das träumt was man träumt, in wiefern man seinen Alltag verarbeitet… Und diese Gedanken hat der Film einfach mit aufgenommen und so super und wunderbar verpackt, dass sich irgendwo auch jeder im Thema wiederfindet..

    Naja. Genug geschwafelt. Super Folge, weiter so :)
    Markus

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  3. Penisgesicht

    Also ich muss mich auch mal wieder melden… und ich versteh die Welt nicht. Jeder liebt Inception und ich bin einfach nur enttäuscht davon. Für mich der mit Abstand schlechteste Nolan.

    Was war daran so besonders? Die Frage, was nun real ist und was nicht, gabs bei Matrix schon und da wurde das auch irgendwie besser hinterfragt. Und das Ende von Inception? Das war doch sowas von vorhersehbar und plump, meine Fresse. Wer damit nicht gerechnet hat, hat noch nie Filme gesehn. Also wirklich…

    Auch die Behauptung, dass der Film so kompliziert und komplex ist, ist einfach nur haltlos. Das Prinzip wird einfach und verständlich erklärt. Ob das nun 5 oder 500 Traumebenen sind, macht doch keinen Unterschied. Pseudokomplex, nichts anderes.

    Und die Charaktere? Das kann doch nicht ernst gemeint sein. Da ist jeder einfach nur Mittel zum Zweck. Die Besetzung ist toll und Ellen Page würd ich vom Fleck weg heiraten und aufessen, aber die wurden doch alle einfach nur verschenkt. Was hat denn die Leute ausgezeichnet? Ellen Page heisst Ariadne und sie ist Architektin. Das wars doch. Mehr erfährt man über sie doch nicht. Genauso Tom Hardy und Gordon-Levitt: Mittel zum Zweck ohne Gesicht. Wie kann man solche erstklassigen Darsteller nur so links liegen lassen?

    Und Leo als Cobb: Was hat den denn als Charakter ausgezeichnet? Seine Motivation ist so simpel, eindimensional und erstzbar. Seine Geschichte ist so kalt, genau wie er. Zu dem sollte man Sympathien entwickeln? Also mir war sein Schicksal sowas von egal und das ist wohl das schlimmste.

    Auch die Rahmenstory mit 2 rivalisierenden Konzernen. Ui toll. Gesichtslos. Es geht um Macht und will der Film da auch zeigen, dass der Mensch durch den Machthunger alles unternimmt, um sein Ziel zu erreichen? Mir war das schlichtweg egal, ob die nun erfolgreich sind oder nicht.

    Ein Totalausfall wars aber doch nicht, weil er immerhin mal die Massen einigermassen zum Denken anregt und absolut genial inszeniert war. Thema: Schwerelosigkeit. Da macht Nolan wohl kaum einer was vor. Das war wirklich spektakulär und beeindruckend.

    Gibt gerade so noch 6/10.

    Wenn man auf komplexe Sachen steht, sollte man sich lieber “Mr. Nobody” mit Jared Leto anschauen. Der geht auch 2 1/2 Stunden und spielt auf vielen verschiedenen Ebenen und hinterfragt das Leben auf viel interessanteren Ideen und Möglichkeiten. Wenn der überhaupt nicht schon nach 2 Wochen aus allen Nischenkinos verschwunden ist… eine Schande, dass so ein Werk so untergeht.

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  4. Marco

    Ich fand den Film Inception überragend, hatte auch keine Probleme reinzukommen weil er (zumindest bei uns) ab 12 war. (Ich wäre auch so reingekommen weil meine Schwester im Kino arbeitet ;)…..)
    Ich hatte, was mich selbst auch gewundert hat, auch keine großen Probleme den Film mit den ganzen Ebenen was Traum und Zeit betrifft zu verstehen. Ich finde auch nicht, dass man ihn mit Matrix verlgeichen kann, weil ich Matrix sch**** fand ;D.

    Noch kurz was zu Toy Story 3: Christoph und Robert fanden den Film ja nicht schlecht, waren aber etwas enttäuscht wenn ich das richtig interpretiert habe, ich selbst kann nur sagen, dass ich den Film, wie Inception auch, genial fand. Was die nicht (klein)kind-gerechten Elemente betrifft kann ich euch aber absolut zustimmen, ich sage nur Big Baby :)

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  5. Ergob

    Ich war von Inception relativ gut unterhalten, mehr auch nicht. Sofort nach dem Ende des Films hatte ich das gefühl einen beindruckenden Film gesehen zu haben, das änderte sich aber mit der zeit als sich die aufgenommenen Eindrücke zu setzten begannen. Der Film enthält nichts wirklich neues und ich habe das Gefühl das alles irgendwie schon gesehen zu haben. In Sachen Charaktertiefe muss ich mich größten Teils Herr Penisgesicht Anschliesen. Jedoch ging mir die Geschichte von Dicaprios Charater während des Films Zu Herzen.
    Der Film versetzt für 148 min in einen Traumartigen zustand, nach dem aufwachen bemerkt man jedoch das er nicht so großartig war. Auf DVD wird dieser Film jedoch keine so gute wirkung haben.

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  6. bullion

    Nun habe ich den Podcast doch gehört und – vielen Dank dafür! – musste keine Spoiler zu “Inception” ertragen. Dafür habt ihr meine Vorfreude ins Unermessliche gesteigert. Wie könnt ihr nur? Ich komme doch zurzeit (aufgrund von Babylogistik) nicht ins Kino! Ah! So heiß war ich schon lange nicht mehr auf einen Film. Nun bleibt mir entweder die knapp bemessene Zeitspanne zu nutzen und schnell ins Dorfkino zu gehen (miese Technik) oder noch etwas zu warten und dann den Film auf Blu-ray sehen (tolle Technik), doch werde ich bis dahin Spoiler und popkulturelle Anspielungen vermeiden können?

    Ansonsten sind mir beim Joggen bestimmt ein dutzend Punkte eingefallen zu denen ich kommentieren wollte. Mal sehen, ob ich noch ein paar davon zusammen bekomme.

    @Robert: In “V for Vendetta” spielt Hugo Weaving einfach grandios. Hast du dir den Film im O-Ton angesehen? Hört man Weavings eindringliche Performance, kann man sich wahrlich keinen anderen Hausmeister Schauspieler für die Rolle vorstellen.

    Zu Hans Zimmer: Wohl der prägendste Score meiner Jugend war Zimmers “The Rock”. Daraus sind wohl alle weiteren pompösen Scores aus seiner Schmiede entstanden. Ein weiterer Hörtipp ist der herrlich romantische (oh ja!) Score aus “True Romance”. Wieder sehr prägend für mich, aber das ist eine andere Geschichte… ;)

    Äh ja, das Töchterchen schreit… achja und wieder sehr schöner Podcast!

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  7. blauesdach

    Also ich lade mir gerade in Hamburg mit einem seeeeeehr langsamen Internet-Stick die neue Folge runter.

    Hoffentlich lohnt es sichfür mich aber eine 65-Minuten lange Folge hört sich schon mal nicht schlecht an….

    Antworten
  8. LongRangeGun

    Hallo Leute,

    also ich trau mich nicht, den Teil mit Inception fertig zu hören, da ich angst vor Spoilern habe. Aber wird nächste Woche nachgeholt.

    Zu 8th Wonderland:
    Ich fand den Film dermaßen schlecht. Er hatte gute Ideen, aber dafür kann man oft auch nichts gewinnen, ich wurde zum Teil auch blöd von meinen Freunden angemacht, warum ich denn den so schlimm fand, was unter “Schwerfällig” zu verstehen ist, ihr habts mal wieder auf den Punkt gebracht! :)
    Die Idee selber fand ich auch super, blos war der so langatmig, ist kommt nicht oft vor, dass ich unterm Kino auf die Uhr schau… Aber bei diesem Film ziemlich oft.

    Btw, hat jemand coole Bar tipps für Düsseldorf und/oder Köln?

    Grüße,
    LongRangeGun alias Fernando ;)

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  9. Stefan

    @Penisgesicht: Für mich persönlich war der Film nicht so vorhersehbar und damit auch nicht enttäuschend. Auch diese Ideen waren natürlich schon angelehnt an Matrix, aber so für mich in meinem Kopf noch nicht gedacht und deswegen faszinierend. Ich kann mir aber vorstellen, wenn man sowas schon mal gedacht hat, dass man dann nicht begeistert ist, besonders wenn man sich auf den Film gefreut hat.

    @all: Danke für die spannende Diskussion hier. Wer sich verbal zu Inception oder unserem Podcast äußern möchte, möge AudioBoo bemühen und in der nächsten Woche geht es dann im Podcast in Inception Runde II.

    @Fernando: Wir haben nicht gespoilert, wie auch schon Bullion angemerkt hat. Kannst also beruhigt weiter hören.

    Bars in Köln: Alle noch nicht selbst getestet, aber nur Gutes gehört: Shepheards, Capri Lounge, Spirits. Einige Drinks aus Kölner Bars haben die Jungs vom Bartender Labor zusammengefasst unter: http://www.bartender-lab.de/2010/05/von-stadt-zu-stadt-heute-koln.html

    Antworten
  10. Dein Freund Bob

    @Penisgesicht: Ich hab das Ende nicht vorhergesehen und fands perfekt für den Film. Aber ich mach mir während des Schauens auch nicht die ganze Zeit Gedanken darüber, wie das nun wohl ausgehen wird.

    Dass Inception “kompliziert” ist, behauptet nicht der Film selbst, sondern nur viele US-Kritiker im Vorfeld. Es wird doch bewusst viel erklärt und alles soll trotz der Verschachtelung nachvollziehbar sein – kompliziert nein, komplex ja. Wer nicht aufmerksam ist, verliert trotzdem den Faden.

    Die Grundstory bzw. das Warum für die Inception ist doch völlig ausreichend. Mal etwas völlig subtiles und kein Welt-retten-Schmonz. Ist doch gut. Ebenso die “blassen” Charaktere, die meiner Intepretation des Films nach genau so sein mussten und keine Tiefe brauchten, aber das wäre ja nun gespoilt ;) Aber ich muss dir schon zustimmen, Ellen Page würd ich auch gerne aufessen. Mmmhhh…

    @8th Wonderland: Klingt von der Story natürlich höchst interessant, werde ihn mir trotz euerer Kritik auf jeden Fall irgendwann ansehen.

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  11. Dobby

    Hi ihrs,

    also mich hatte bereits der erste Teaser zu “Inception”.

    cu Dobby

    P.S.: Gott sind das viele Kommentare, die lese ich mir nicht alle durch :)

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  12. Marco

    in mir haben die trailer und teaser immer ganz falsche vorstellungen geweckt weil da immer von einer idee statt von einem gedanken geredet wurde….

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  13. doctec

    Ich habe heute beim Laufen mit großem Spaß Euren Podcast gehört und freue mich schon auf meinen morgigen Filmbesuch von “Inception”. Euer sechsbeiniger Mithörer dürfte ein Larve der Sichelwanze “Nabis apterus” gewesen sein, euer Foto war leider etwas unscharf. Also, kein Alien und kein Käfer.
    PS. Spinnen haben immer acht Beine !

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