#000 - #147 - Adele und das Geheimnis des Pharao

Dürfen wir uns einen Tee machen?

Adele und das Geheimnis der Schafsfelle

Mit einem Schlückchen Tee tauchen Robert und Martin in die mystische Welt der Adèle Blanc-Sec ein, Heldin des neuen Luc Besson Films “Adele und das Geheimnis des Pharao” oder auch “Adèle und der Fluch des Pharaos”. Über den wirklichen Namen gibt es widersprüchliche Angaben. Die deutsche IMDB löst es so und verwendet den französischen Filmtitel “Les aventures extraordinaires d’Adèle Blanc-Sec”.
Vom Paris des frühen 20. Jahrhunderts bewegen wir uns mit “The American” in ein kleines italienisches Dorf in den Abruzzen.

Adele und das Geheimnis des Pharao:

  • dt. Filmstart: 30. September 2010
  • Länge: 105 min
  • Genre: Komödie
  • Regisseur: Luc Besson
  • Drehbuch: Luc Besson
  • Schauspieler: Louise Bourgoin, Mathieu Amalric, Gilles Lellouche, Jean-Paul Rouve
  • Sneak am: 15. September 2010

Punkte:
Christoph: -/10
Martin: 7,5/10
Stefan: -/10
Robert: -/10

Aufnahme mit Katze:
Robert skyped sich mit einer Katze einen Sneakpod zusammen.

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14 Gedanken zu „#000 - #147 - Adele und das Geheimnis des Pharao

  1. ThingfulNeeds

    Wieso liegt hier eigentlich noch keinen Kommentar rum?
    Luc Besson? Da geht’s mir wie Robert, allerdings mit “Léon – der Profi”.
    Und warum wird Martins halber Punkt unterschlagen?

    Ich würde für “The American” einen Saal mit sehr großer Leinwand empfehlen wollen, oder wenn ein kleinerer Saal: dann einen Platz weit vorn, damit die Leinwand wirklich das gesamte Gesichtsfeld abdeckt.
    Ich hatte das Pech, das Kino 4 des CXX in Offenbach zu erwischen und zu weit hinten (Reihe “E”) zu sitzen. Zuerst passte das Seitenverhältnis nicht, dann war der Film zu leise. Insgesamt kein Kinofeeling, sondern eher “Fernsehabend Zuhause”, was ich bedauere, denn die Bilder und die ruhige Art zu Filmen (Corbijn halt) haben Potential einen vollkommen zu absorbieren.
    Es gibt einige sehr intensive Szenen darin.
    Das Ende ist überraschend anders als erwartet (okay: nur zum Teil) und etwas verwirrend.
    Allein um meine zahlreichen Fragen noch mal darauf zu testen, ob sie beantwortet werden würden, würde ich ihn mir gerne noch ein weiteres Mal anschauen. Das ist (für mich) einer der Kandidaten, die ich mir auch als DVD ins Regal stellen wollen würde.

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  2. Robert Beitragsautor

    Ich hab den halben Punkt nachgetragen. Das passiert, weil sich nach der Aufnahme und nach dem Schnitt – wenn dann der Artikel erstellt wird niemand mehr so genau erinnern kann wieviel er jetzt gegeben hat und den kleinen Zettel auf den man es bei der Aufnahme geschrieben hat, kann man so kurz vorm schlafengehen auch nicht mehr finden und dann .. und überhaupt. :)

    Hier stand noch kein Kommentar, damit du “erster” schreiben konntest, auch wenn du es etwas umständlich formuliert hast. ;)

    ..und zu “The American” — Martin hatte mich ja schon überzeugt das ich den sehen muss, kommt also auf die Liste (oh je, die Liste).

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  3. claudia

    Super Flugsaurierimitation, Robert!

    Martin: Wow, 7,5 Punkte? Freut mich, dass Du Dich so gut amüsiert hast. Von mir gibt’s für Euch als Sneakbegleitung 10 Punkte; Der Film kriegt 4 für die in sich unplausible Story (Bobs Frage z.B., warum ausgerechnet der ägyptische Arzt das Mittel zur Heilung für Adèles Schwester haben sollte, finde ich äußerst berechtigt…), billige angeklebte Schnurrbärte, nervige Heldin (gewollt-unkonventionell, anachronistisch vorlaut) und (am Schlimmsten und wie bereits von Dir erwähnt) dieser ausgelatschte Amélie-Erzählstil (auktorialer Erzähler, der nur scheinbar unzusammenhängende Vorfälle aufzählt, wobei immer genaue Uhrzeiten, Datumsangaben und Namen gereicht werden. Gähn. Das war beim ersten Mal bei Amèlie ganz nett, aber immer wieder… Scheint übrigens ansteckend zu sein: Sogar David Fincher konnte nicht anders, als diesen ausgelatschten Kniff zu benutzen, sobald die Handlung von Benjamin Button sich nach Paris bewegte…). Die Rückblende zum Unfall der Schwester fand ich nicht schlecht. Aber sonst? Ich stehe auch einfach nicht auf diese Art von Mumienklamauk (ob mit oder ohne Brendan Fraser). Es gibt natürlich noch schlechtere Filme, aber für mich ist das schon etwas betrüblich, dass jemand wie Luc Besson (“Le Grand Bleu”!!!) so einen mittelmäßigen, überflüssigen Film abliefert. Einem Regieneuling hätte ich die Belanglosigkeit vielleicht eher verziehen.

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  4. claudia

    Und der Titel “Les aventures extraordinaires d’Adèle Blanc-Sec” soll ja wohl hoffentlich ein Witz sein… (vergleiche: “Le fabuleux destin d’Amélie Poulain”) Als wäre es ein Verdienst, wenn einem nichts Neues einfällt.

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  5. Manuel

    Also ich hab den Film nur abgefeiert! So einen Blödsinn hatte ich schon lange nicht mehr gesehn. Allein der Nagel im Kopf der “Kranken” hat mir ein ums andere Mal einen Lachkrampf beschert. Die Animationen der Mumien und des Dinos waren auch grooooßartig und Story lustiger als alles andere was ich bisher sehen durfte!
    Von mir glatte 10/10!

    @Thingsfulneeds: Hallo?! Du bist in Oxxxxxxxh ins Kino gegangen, was erwartest du?!

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  6. Martin

    @Claudia: wie ich schon sagte, vielleicht hat meine Begeisterung mit der fehlenden Kenntnis zu Amélie u.ä. Filmen zu tun. Ich war also von der Machart nicht so gelangweilt.
    Mumienklamauk, finde ich super :-)

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  7. ThingfulNeeds

    @Martin (#3) Das hier und jetzt zu diskutieren bedeutete, den Film komplett zu zerspoilern, was ich mir – mit Rücksicht auf andere Leser, die ihn eventuell noch sehen wollen – einfach mal klemme.

    Vielleicht in ein paar Wochen, wenn ich dann noch daran denke. Dann aber gern und ausführlich.

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  8. Taunussneaker

    Ich fahr gleich nach Hessen, muss zwar am Freitag wieder zurück, aber die Sneak muss einfach sein. Auf der Bahnfahrt mit Direktanschluss (nur 5 Wechsel) hab ich genug Zeit um euren sanften Stimmen zu folgen.
    Also bis heut Abend.. ich sitz vermutlich wieder in Reihe 4, da es ja nicht mehr ausreicht ne Stunde vor Sneak anzutreten.

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  9. Dein Freund Bob

    Bei Luc Besson denke ich vor dem fünften Element und allen anderen erstmal an “Leon – der Profi”, meiner Meinung nach immer noch der beste Film des alten Franzosen. “Adele” klingt nach einem sehr netten Fantasy-Abenteuer-Spaß, den schau ich mir bestimmt irgendwann mal an.

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