#236 - Kochen ist Chefsache

Eine feingewürzte Audiopastete mit Rosmarinschaum nach Art des Sneakpods

Ruby und Quentin

servieren euch diesmal eure 16 Sterne Podcaster. Wir besprechen den kulinarischen Genuss Kochen ist Chefsache. Verfeinert wird das Rezept des Regisseurs Daniel Cohen durch seine exquisite Wahl der Schauspieler. Der Profi am Herd ist Jean Reno. Als wohlschmeckende Beilage wird der französische Komiker Michaël Youn serviert. Bon appétit!

Kochen ist Chefsache

  • dt. Filmstart: 7. Juni 2012
  • Länge: 84 min
  • Genre: Komödie
  • Regisseur:Daniel Cohen
  • Drehbuch: Daniel Cohen
  • Schauspieler: Jean Reno, Michaël Youn, Raphaëlle Agogué, Joulien Boisselier, Salomé Stevenin, Serge Larivière
  • Sneak am: 30. Mai 2012

Punkte:
Robert: 8,5/10
Martin: 9/10
Stefan: 9/10

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6 Gedanken zu „#236 - Kochen ist Chefsache

  1. Eric

    Zum Thema GAME OF THRONES: So viele Special Effects sind dort gar nicht drin. Die Serie wurde z.B. in Irland, Kroatien, Malta, Marokko usw. gedreht. Es wurde hier ganz bewußt Wert auf Authenzität gelegt. Ich kann euch übrigens die Serie nur wärmstens empfehlen. Die Serie hat zwar eine Mittelalter-Optik und ein paar wenige seltene Fantasy Elemente. Aber eigentlich ist es eine extrem spannenende gut gefilmte und gespielte Serie mit Intrigen wie bei den Sopranos. Schaut mal den Piloten – und wenns geht *nicht* auf deutsch. Auf deutsch wurde versucht die Städtenamen zu übersetzen. Aus “Kings Landing” wurde “Königsmund” usw. *furchtbar*! SKY habe ich seit ein paar Wochen auch wieder. SKY ATLANTIC HD ist echt toll. Ich warte jetzt auf Harald Schmidt ;-)

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  2. Kuh

    Sehr schöner Podcast mit schöner Diskussion. Bei dem Kommentar zu den jüngeren Kinogängern musste ich ein wenig schmunzeln, auch wenns eigentlich traurig ist, dass man sich in bestimmten Kreisen fast dafür entschuldigen muss, dass man intelligentes Kino mag.

    Andere Filme zum Thema Restaurant/Essen wären wie schon erwähnt noch Julia & Julia und etwas entfernt noch Perfect Sense. Zu letzterem kann die Claudia bestimmt noch/schon was sagen :P

    Was das TV-Geschäft angeht… da geht es für mich auch in Richtung PayTV/Kabelfernsehen, was die Produktionen angeht. In good old germany wird ja fast nur substanzloser Scheiss hergestellt – ausser Telenovelas und daily soaps gibts ja kaum was. Stromberg ist für mich da der einzige Stern am Himmel. Für mehr gibt es wohl auch kaum Geld und auf den werbefinanzierten Sendern läuft ja auch immer mehr scripted reality Frumms bis zum Erbrechen, weil es sich einfach billig herstellen lässt.

    Qualität kostet einfach Geld und wenn sich das Bewusstsein dafür hier nicht ändert, werden wir auch in Zukunft kaum eine vernünftige Fernsehlandschaft aufbauen können. An Talenten, die etwas umsetzen können, liegt es dabei in meinen Augen aber nicht – da haben wir einige und die sind wohl auch besser als ihr Ruf. Ein Film wie “Mitte Ende August” läuft dann halt nur Sonntags um 00:30 im Ersten und keiner schauts, obwohl er verdammt gut ist.

    Laut Wikipedia kostet ein Tatortfilm rund 1,5 Millionen Euro und das ist ja fast nichts für 90 Minuten. Eine Folge LOST (werbefinanziert) hat bei 40 Minuten Laufzeit 4-5 Millionen gekostet und da haben hinter und vor der Kamera rund 450 Leute gearbeitet. Hierzulande kann man sowas doch kaum stemmen.

    Bei Breaking Bad (Kabelfernsehen) liegen die Kosten auch bei 3-4 Millionen pro Folge. HBO toppt das bei Game of Thrones sicher spielend – das sind ja Produktionen auf Kinoniveau mit ausufernder Bestzung und allem drum und dran.

    Sky würde ich mir aber trotzdem nicht holen. Ich bin kein grosser Fan von Abos und Leihen – ich kauf mir mein Zeug lieber und hab es dann stets zur Hand und das ohne andauernde Fixkosten.

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  3. claudia

    “Julie und Julia” – beachtlich schlechter Film (auch wenn Meryl Streep mal wieder super ist, aber das reißt’s nicht raus). Ist letztlich doch so ein Frau-findet-sich-selbst-und-ihr-Glück-Film. Kein sehr weiter Weg von da nach “Eat Pray Love”…

    Ich glaube nicht, dass ein Film französisch sein muss, um das Kochen genussvoll zu inszenieren. Ein Gegenbeispiel wäre da z.B. “Bella Martha” (deutsch, mit Martina Gedeck). Das Hollywood-Remake mit Catherine Zeta Zones und Aaron Eckhard übrigens mal wieder nur ein müder Abklatsch…

    Und, Kuh, zu “Perfect Sense” muss dringend demnächst mal mehr gesagt werden… :)

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  4. Robert

    @Willems: Ja, das ist mir gestern auch aufgefallen. Lustig sogar dass ich damals von diesem Tatort bei nerdcore gelesen habe (http://www.crackajack.de/2010/12/20/tatort-nie-wieder-frei-sein/) und René damals extrem begeistert war. Daraufhin hab ich den runtergeladen und der lag seither ungesehen auf meiner Festplatte. Jetzt hab ich ihn in der ARD gesehen und danach erst festgestellt dass es der ist, der da seit 2 Jahren auf der Platte schlummert.. ;)

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  5. Kuh

    Also ich fand Julie & Julia sehr nett :P

    Natürlich etwas romantisiert, aber irgendwie angenehm. Eat Pray Love hab ich mir aber nicht angetan und kann da keinen Vergleich ziehen :>

    Auf Perfect Sense bin ich aber seeeeeehhhhhhhhhhhr gespannt! :)

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