#240 - The Raid

Hahh… Uhh… Uff…

… und im nächsten Stockwerk das gleiche nochmal. Der Sneakpod kämpft sich verbal durch die Stockwerke eines 30stöckigen Hochhauses, um den Film The Raid zu besprechen. Im Anschluss sprechen Martin und Stefan kurz über den Ausflug des Cocktailpodcasts nach Pellworm und dann erzählt Martin noch wie er Team America erlebt hat. Die beiden sprechen ausgiebig über die Filme des Kurzfilmfestival der Region Rhein Main, welches man unbedingt besuchen sollte. Bevor die Folge zu Ende geht kommt noch kurz das Thema Ironman zur Sprache, beim dem Stefan am Sonntag an den Start gehen wird. Wer möchte kann ihn auf http://ironmanfrankfurt.com/de/ verfolgen. Seine Startnummmer ist: 1492

Viel Spaß beim Hören.

The Raid:

  • dt. Filmstart: 12. Juli 2012
  • Länge: 101 min
  • Genre: Action, Krimi, Thriller
  • Regisseur: Gareth Evans
  • Drehbuch: Gareth Evans
  • Schauspieler: Iko Uwais, Joe Taslim, Donny Alamsyah, Yayan Ruhian
  • Sneak am: 27. Juni 2012

Punkte:
Martin: 2/10
Robert: -/10
Claudia: -/10
Stefan: -/10

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15 Gedanken zu „#240 - The Raid

  1. Kuh

    Lustig, dass alles asiatische immer direkt Japaner sein sollen. Annemarie vom “fortsetzung folgt” Podcast hat erst aus Südkoreanern Japaner gemacht und nun auch hier. The Raid stammt aus Indonesien, nicht Japan :P

    Roger Ebert hat The Raid auch nur 1 von 4 Sternen gegeben, weil es ein reiner Film für Fanboys ist. Find ich auch schade, wenn man sich da wohl so wenig Mühe mit Charakteren und Story gibt. Mit ordentlichen Kampfchoreographien und harter überstilisierter Gewalt kann man mich auch locken, aber wenns nicht mehr ist als das…. verschwendetes Potential. Aber wenn man die restlichen Wertungen (ihr habt ja auch die 8.0 bei imdb genannt) sieht, reicht das wohl vielen bereits.

    Ansonsten… hmm… der Film von Winding Refn heisst “drive” und nicht “driver” :P

    Wenn ihr zum Ende hin auch immer ein wenig abschweift… also für mich gehört das schon lange zum Sneakpod – das kann gerne beibehalten werden ;)

    Und zum Outtake: das war bestimmt virales (höhöhö) Marketing, weil Batman doch bald startet!

    Antworten
  2. Kuh

    Ach, bevor ichs vergessen. Schenkt ihr mit ein Flugticket nach Japan zum Geburtstag? :P

    Evangelion Q startet am 17. November und ich will ihn sehen :(

    Warum gibt es hierzulande übrigens nicht auch sowas cooles wie in Japan? Zum neuen Film hat man einen Trailer an der Aussenseite des Kinos (!) gezeigt, was vorher angekündigt wurde, damit man endlich preisgeben kann, wann er nun endlich anläuft… die Leute wandern zum Kino und staunen dort. Irgendwie hat sowas auch nen tollen Eventcharakter.

    http://www.twitvid.com/YXP2I

    Antworten
  3. Stefan

    @Eric: Danke für den Hinweis! Ich habe das gleich mal korrigiert.
    Groupiestreffen ist noch nicht festgelegt. Entweder morgens früh vor dem Schwimmstart so ab 6 Uhr in der Wechselzone oder am Heartbreak Hill in Bad Vilbel oder eben auf der Laufstrecke.
    Wer kommen möchte und sich mit den anderen treffen möchte, am Besten eine Mail schreiben an info@sneakpod.de
    Freue mich über jeden, der zum Anfeuern kommt oder virtuell teilnimmt!

    Antworten
  4. Phuturist

    Ihr werdet mich dafür hassen aber es tut mir Leid, ich mochte den Film zu sehr, als dass ich diese Besprechung durchgehen lasse.

    – nicht japanisch, sondern indonesisch

    – Das Wohnhaus ist ein Wohnhaus mit Schutz extra für Verbrecher, natürlich sind die alle bis auf die Zähne bewaffnet

    – Die wenigstens können Martial Arts, nur 6 Charaktere sind wirklich gut darin, und eine Hand voll weiterer sind okay. Der Rest kann nicht “super gut kämpfen” und der Rest sind 90%.

    – Unrealistische Kampfszenen sind nicht “totaler Müll”, sondern “unrealistisch”. Das muss nicht schlecht sein. Die Lichtschwertkämpfe in Star wars etwa sind aus Schwertkampftechnischer Sicht Schwachsinn, etwa das Doppellichtschwert hat tote Winkel in denen man nicht parieren oder blocken kann. Frag Experten wenn du mir nicht glaubst. Jeder Fechtanfänger könnte Darth Maul besiegen. War die Kampfszene schlecht? Nein. (Und ich rede nicht von Machtkräften oder so etwas)

    – Die Anzahl der Leute in einem Truppentransporter (!) entspricht in etwa der Anzahl der Polizisten daraus die im Film vorkamen. Aber gut, das hast du ja nicht bemängelt.

    – Der Film ist nicht duster. Mir fiel besonders positiv etwa die Beleuchtung in manchen Szenen auf. Es gab genau eine Szene mit einem dunklen flackernden Gang. Der Rest war hell und dreckig. Vielleicht meintest du ja “dreckig”.

    – Der Film spielt nicht in der Nacht sondern die ganze Zeit tagsüber.

    – Du implizierst irgendwann, dass wirklich gar keine Szene ohne Kampf vorkommt. Das ist schlicht falsch. “Es gab keine Pause” ist einfach völlig falsch. Es gibt eine (zugegebenermaßen unbedeutende) Nebenhandlung, man sieht wie die Polizisten planen, man sieht wie der Feind plant, man sieht wie die Polizisten mit ungewöhnlicherweise unschuldigen Anwohnern des Hauses, die sogar sehr spannend war und länger ging, und sagen wir es so, der Film hatte zu viel Dialog für das Publikum. Der Rhytmus ist wirklich eher Kampf,Pause,Kampf,Pause.

    Ich sag das so genau, da Stefan offenbar alles glaubt was du gesagt hast.

    Martin, hättest du nicht wenigstens noch gesagt, dass Freunde von harten Martial Arts Filmen diesen Film mögen werden, dann wäre die Besprechung sehr unprofessionel gewesen.

    Deshalb hier ausdrücklich: Für alle Freunde von Kampfkunstfilmen die mit Gewalt zurechtkommen, unbedingt anschauen! Einen so guten Film dieser Art gab es seit Langem nicht mehr. Besonders gut gefiel natürlich die Choreographie. Die Aktionen der Kämpfer an sich, aber auch die Tatsache, dass man stets den Überblick behält und genau weiß wer wo was macht. Kämpfe waren in diesem Film so viel besser als in westlichen Hollywoodfilmen, man kann es eigentlich gar nicht vergleichen.

    Sehr gelungen war zudem Bühnenbild/Setting, Schnitt und Soundtrack.

    Und um meine persönliche Meinung abzugeben: 9/10

    Die Handlung nahm nicht viel Platz ein und war nicht toll? Ja. Aber ich habe das eben so wenig vermisst wie Gesang in Jazzmusik.
    Martins Besprechung liest sich wie Jemand der eben keinen Jazz mag aber ein Jazzkonzert bespricht. “Also ich komme ja zurecht mit Instrumentalparts in Liedern, aber wenn dann einfach nur Instrumentalpart nach Instrumentalpart kommt dann langweilt es mich!” Ja sicher. Aber Gesang würde es nicht besser machen, dann es geht nicht um Texte. Es geht um meisterhaftes, originelles Spielen von Instrumenten.

    Mein Kommilitone der den Film auch gesehen hat ist übrigens kein Freun von Martial Arts Filmen, fand ihn aber auch großartig.

    Das heißt an alle: Lieber nochmal einen Trailer oder eine andere Besprechung sehen.

    Achja, und Roger Ebert kann ich leider nicht mehr ernst nehmen, aber das schon längst.

    So. Und nun verschwinde ich wieder in den schweigenden Untergrund und werde mich hier nie wieder blicken dürfen. Ich hoffe meine DVD und das Spiel wird jetzt aber nicht verbrannt und ich darf es mir dennoch irgendwann wieder abholen.

    Ach Mensch ich habe euch eigentlich sehr gerne =(

    Antworten
  5. Phuturist

    Achja, und für Filmbewertungen bevorzuge ich Metacritic zu IMDB, da bei IMDB jeder Hansel bewerten kann und bei Metacritic Presseerzeugnisse auf eine Punktzahl von 0-100 interpretiert werden (falls keine Punktzahl angegeben wird). Denn Hansel sind oft nicht sehr kompetent und haben einen verkorksten Geschmack.

    http://www.metacritic.com/

    Antworten
  6. Robert

    Niemand wird dich hier für eine sachlich vorgetragene Meinung hassen..

    Irgendwie hab ich jetzt Lust den Film zu sehen um Deine und Martins Besprechung zu überprüfen.

    Antworten
  7. claudia

    O je, hatte noch keine Zeit den aktuellen Sneakpod zu hören, kann deshalb nichts zur Besprechung sagen. Finde aber auch, Phuturist, dass du deine abweichende Meinung in aller Sachlichkeit und sehr nachvollziehbar erläutert hast und ich hoffe sehr, dass du das in Zukunft doch auch immer mal wieder tun wirst. Bin gespannt, wie ich den Film selbst finde, wenn ich ihn zu sehen bekomme.

    Was die Sache mit Imdb.com vs. Metacritic angeht: Ich würde es nicht vom Imdb-Score abhängig machen, ob ich einen Film überhaupt anschaue, aber mich interessiert häufig gerade, wie ein Film bei “Hansel” ankommt. Gerade auch weil das ja manchmal in einem erstaunlichen Widerspruch zur eigenen Wahrnehmung steht, gleichzeitig aber oft ziemlich repräsentativ für die allgemeine “Publikumsreaktion” ist (Bei mir wäre da das letzte extreme Beispiel einer solchen “Uneinigkeit” zwischen mir und dem imdb-score “The Cabin in the Woods”). Und so viel schlauer finde ich das, was in der “Presse” zu Filmen steht auch nicht immer.

    Antworten
  8. Phuturist

    Ich hätte dennoch ruhiger bleiben sollen, der Rest der Folge war ja auch sehr nett.

    Achja und Claudia, was soll das mit Cabin In The Woods bedeuten?! Den wollte ich unbedingt sehen! Ich hoffe du findest ihn nicht schlecht, das würde Übles bedeuten. Wirst du in einer Sneakpodfolge darüber reden?

    Und ja, IMDB ist gut um die Publikumsreaktion auszuhorchen. Und man sollte sowieso eher nach einzelnen Personen deren Filmgeschmack man kennt gehen, bei der Entscheidung welche Filme man sich anschaut.

    Außerdem, Claudia und Robert, wahrscheinlich mögt ihr The Raid nicht, da es eben, wie Martin eigentlich sagte, überwiegend um brutale Kämpfe geht. Wenn man das nicht mag dann mag man den Film nicht. Auch wenn das sehr gut gemacht ist.

    Antworten
  9. claudia

    Ja, ich werde bei nächster Gelegenheit was zu “The Cabin in the Woods” sagen. Ist ja noch ewig, bis der anläuft. Bis dahin habt ihr schon längst wieder verdrängt, was ich dazu schon Negatives gesagt haben mag… ;)

    Antworten
  10. Robert

    @Phuturist: So eine ordentliche Gore-Orgie kann auch mal ganz nett sein. Ich würde ihn nicht vor weg verurteilen. Gut choreographierten Kämpfen kann ich schon auch was abgewinnen, nur übertreiben muss man es mit Torture-Porn-Großaufnahmen bitte nicht, dann steig ich aus. Kill Bill beispielsweise fand ich vollkommen ok – Drive hab ich nicht gesehen.

    Antworten
  11. Phuturist

    @Claudia: Neeieiiiiiiinnn

    @Robert: Klar, Torture-Porn wie Hostel oder Saw (glaube ich, nie gesehen, keinen dieser Filme) ist auch nicht meine Sache. Die Gewalt in diesem Film resultiert einfach von Waffengebrauch in Kämpfen, weshalb ordentlich geschlitzt und geschrieen wird, aber Großaufnahmen von langsamen Gore Szenen kommen nicht vor.

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