#309 - Gravity

Wild trudelnd im Weltall und das auch noch in 3D …

Gravity

Claudia erklärt, warum ihr bei Gravity trotzdem nicht übel geworden ist. Stefan (wie immer der Mann für die besondere Filmperle) hat Next mit Nicolas Cage gesehen, außerdem geht es kurz um den Märchenfilm Jack and the Giants und etwas ausführlicher um den letzten Tatort aus Münster. Schließlich wird noch über Claudias Hochzeit, dafür aber fast gar nicht über Computerspiele geplaudert.

Gravity:

  • dt. Kinostart: 3. Oktober 2013
  • Länge: 91 min
  • Genre: “Triumph of the human spirit”-Drama, Weltraumaction
  • Regie: Alfonse Cuarón
  • Darsteller: Sandra Bullock, George Clooney

Punkte:

Claudia: 8,5/10
Robert: -/10
Stefan: -/10

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Stefan Giesbert
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19 Gedanken zu „#309 - Gravity

  1. Norman

    Neben unzähligen absolut zeitlosen 0815 Nicolas Cage Streifen gibt es doch ein paar wenige Perlen. Zu nennen wären der Film Adaption oder auch Wild at Heart und Leaving Las Vegas. Es gibt also nicht nur simple Unterhaltung zu sehen.

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    1. dr. claudia

      Ja, wollte sicher keiner behauptet haben, dass Cage nie in einem guten Film mitgespielt hat. Die schiere Masse an austauschbarem Schrott ist aber schon erstaunlich, erst recht für jemanden, der irgendwann mal einen Oscar als bester Hauptdarsteller gewonnen hat. Adaptation natürlich super, genauso wie Wild at Heart (trotz Lynch …).

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  2. Kuh

    Wenn ich noch was zu Gravity sagen darf… vielleicht sprecht ihr dann ja nächste Woche noch mal darüber und ich möchte da natürlich auch nichts spoilen, aber findest du (@Claudia) bzw. ihr (Bob und Stefan) die Symbolik zu sehr “in your face”? Ich werfe als Stichwort jetzt mal nur Nabelschnur in den Raum, um hoffentlich nicht zu viel zu verraten. Ich dachte da öfter nur “aha, und jetzt?”, weil es gleichzeitig so offensichtlich ist, sich mir dabei aber einfach nicht wirklich erschließt, was der gute Alfonso damit sagen will.

    Vielleicht messe ich da ungewollt auch mit zweierlei Maß, aber mich persönlich hat das ein wenig gestört – genau wie die restliche Exposition im Film. Selbstverständlich muss das nicht selbstzweckhaft künstlich verschwurbelt sein, aber Kubricks 2001 bleibt in Sachen Weltraumdrama für mich weit an der Spitze, auch wenn ich vollkommen verstehe, dass man dem absolut nichts abgewinnen kann. Ich möchte Gravity auch nicht keinesfalls madig reden, aber so ging es mir zuletzt bei Inception. Eigentlich mochte ich bei dem alle Zutaten und es schmeckte auch, aber so richtig lecker war der nicht. Lässt sich schwer eklären… naja. Seis drum. Früher oder später landet auch der im Regal, vielleicht zündet der Funke dann.

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    1. dr. claudia

      Also ich sehe da im großen Zusammenhang keine übertriebene Symbolik, höchstens in einzelnen Bildern, was mich nicht gestört hat, da es nun mal im Film um atavistische Ängste geht. Ich habe den Film einfach als Weltraumabenteuer und (wie gesagt) “Triumph of the human spirit”-Drama gelesen und das hat eigentlich ganz gut funktioniert. Mehr muss er für mich nicht leisten und auch nicht die Qualität oder die Sinntiefe von 2001 erreichen, um mich gefesselt zu haben.

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  3. bullion

    Na, das nenne ich doch einmal Timing. Da renne ich zum zweiten Mal in diesem Jahr ins Kino (unglaublich, ich weiß) und was passiert? Der Film wird in der kommenden Folge des Sneakpods besprochen. Klasse! :)

    Übrigens sehe ich “Gravity” ähnlich begeistert, wie Claudia – ohne jetzt (wie viele andere) von einem Jahrhundertfilm reden zu wollen. Die Symbolik ist mir zwar auch aufgefallen, doch hat sie für mich gut zur Handlung bzw. eher der Inszenierung gepasst. Doch, toller Film. Der Kinobesuch hat sich gelohnt…

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    1. Stefan

      Ich will ja nicht sagen, dass wir wissen, was unsere Hörer wollen, aber wir wissen, was sie brauchen!! :-) Ich versuche vor dem Urlaub noch den Film zu sehen! bin gespannt und werde berichten!

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  4. Willems

    Den Münster-Tatort fand ich auch besser als die Letzten aber immer noch nicht sooo, irgendwie war er komisch.

    Euren selbstgedrehten Film würde ich auch gern mal sehen, vor allem da wir vor kurzem für Freunde zur Hochzeit einen Tatort mit viel Lokalkolorit gedreht haben und wir damit echt viel Spass hatten. ;-) Sowas ist immer gut!

    Oh und übrigens gerade gelesen, Sebastian Vollmer erleidet nen Beinbruch, für ihn ist die Saison wohl gelaufen.

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    1. Stefan

      Wir machen uns auf die Suche nach dem Film. Er liegt sicher in einer fertigen Version auf einem alten Rechner oder einer alten Platte rum. Mit diesen neumodischen Geräten ist es nicht so einfach eine DVD wieder in den Computer zu bekommen… :-(

      Mit Vollmer ist es echt schade! Vor allem, weil er diese Saison schon so tolle Spiele hatte. Björn Werner ist auch draußen – keine gute Saison für die Deutschen NFL Spieler… :-(

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  5. phuturist

    Ich gratuliere ja ungerne über Internet aber….herzlichen Glückwunsch zu Steuervorteilen und Adressumschreibearbeit! Also Hochzeit! Vielleicht läuft man sich vor oder nach der OV Sneak Preview mal wieder über den Weg, dann ich das auch nochmal persönlich nachholen.

    Gravity ließ mich leider auch kalt und ich verstehe nicht wie dieser Film so gute Kritiken bekommen hat. Vielleicht half es mir nicht, dass ich Physik studiere, aber die äh….”einscheidenste” Handlungswendung hatte mich sehr geärgert, da es einfach unglaublicher Quatsch ist was da passiert ist. So funktionieren träge Körper im All einfach nicht, und dann war das die wichtisgte Szene für unsere Madame. Danach konnte ich den Film nicht mehr zu sehr ernst nehmen. Oder es war eine Distanz zwischen dem was passierte und mir…es ist schwer zu beschreiben für mich, aber ich verlor den Bezug zum Geschehen. Davor nahm mich Gravity sehr erfolgreich mit auf eine tolle Reise, und es ist sicherlich auch der am besten gefilmte Weltall Film den ich je gesehen habe.
    Es ist nur Schade, dass ein Film, der sich “Gravity” nennt und Realismus im Weltall ernst zu nehmen scheint dann so etwas macht.

    Nunja.

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    1. claudia

      Danke für die Gratulation zu den Steuervorteilen. Darum gings ja schließlich ;)

      Gravity: Vielleicht stört einen das mehr, wenn man “vom Fach” ist, aber für mich persönlich war es unglaublich irrelevant, ob der Film der physikalischen Wirklichkeit gerecht wird. Ich verstehe den eher als Abenteuergenrefilm, der zufällig in 1A-Premium-Optik daherkommt. Einen Anspruch an irgendeine Form von Realismus kann ich da nicht erkennen.

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  6. Nykolauß Käitsch

    Der Mann heißt nicht Alfonso Zuaron,sondern Cuaron (ausgesprochen: Kuaron).
    Und der andere Bengel heißt auch nicht Ian,sondern Ewan McGregor.
    Nicolas Cage habt ihr hingegen richtig ausgesprochen.Immerhin,das könnt ihr.Ansonsten nicht viel.

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