#315 - Genug gesagt / Catching Fire

Anscheinend doch noch nicht genug gesagt …

EnoughSaid

… haben wir über den Film Enough Said, den Stefan und Bob in der Mittwochssneak nachgeholt und für nicht so gut befunden haben, wie von Claudia zuvor behauptet. Die Perners und Ex-Perners des Podcasts berichten vom neuen Hunger-Games-Film Catching Fire. Außerdem geht es um diverse Serien, die uns auf Watchever erfreuen, um Jo Gerner, Schloss Einstein, Warrior Cats, Simon’s Cat sowie die noch recht unbekannte Film- und Buchserie Harry Potter. In der Kategorie “moderne Klassiker” dagegen Die Truman Show und das anstehende Pinke-Bar-Weihnachts-Konzert mit Björn am 21. Dezember. Wer dabei sein will, schreibe eine E-Mail an pinkebar@sneakpod.de.
Eine Frage, die noch zu beantworten wäre: Wer ist unser jüngster Hörer/unsere jüngste Hörerin und wie alt ist dieser/diese?

Enough Said:

  • dt. Kinostart: 19. Dezember 2013
  • Länge: 93 min
  • Genre: Beziehungskomödie
  • Regie + Drehbuch: Nicole Holofcener
  • Darsteller: Julia Louis-Dreyfus, James Gandolfini, Catherine Keener, Toni Collette

Punkte:

Christoph: -/10
Claudia: 7,5/10
Robert: 5-5,5/10
Stefan: 5/10

The Hunger Games: Catching Fire:

  • dt. Kinostart: 21. November 2013
  • Länge: 146 min
  • Genre: dystopischer Teenager-Revolutions-Abenteuerfilm
  • Regie: Francis Lawrence
  • Darsteller: Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth

Punkte:

Christoph: 7,5/10
Claudia: 8,5/10
Robert: -/10
Stefan: -/10

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In dieser Episode mit:
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Christoph Perner
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Claudia Nördinger
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Robert Krüger
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Stefan Giesbert
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16 Gedanken zu „#315 - Genug gesagt / Catching Fire

  1. Stephan

    Wie schon auf Twitter geschen, wiederhole ich hier in 140 Zeichen meine Meinung zu “Catching Fire”

    Tribute von Panem 2 : Catching Fire … Fazit: geht so , etwas zu lang, bedeutungslos, Lückenfüller. Typisch Hollywood 2013

    Zum “Gewalt” Thema : Ich bin genau der gegenteiligen Meinung. In “Panem” gibt es zwar die genannte willkürliche Gewalt gegen das eigene Volk sowie unter den Tributen selbst, jedoch wird sie in einer viel zu harmlosen Form dargestellt. Ich hatte nie ein beklemmendes Gefühl, es könnte etwas wirklich “drastisches” passieren. (Wie beim A-Team 100000 Kugeln und niemand hat einen Kratzer)

    Hinzu kommt, dass die “Welt” so klein wirkt. Die Distrikte (oder nur der 12?) scheinen doch recht winzig zu sein. Nicht weiter schlimm aber es fiel mir doch direkt auf.

    In meinen Augen leidet der Film (das Buch evtl auch) unter der Ausrichtung auf die Zielgruppe ab 12. Eine Geschichte die das grauen eines totalitären, gewaltsamen Staates zeigt sollte die Freiheit haben die Gräueltaten etwas erschreckender darzustellen.

    Naja egal .. ich brauch erstmal nen Kaffee (dank Überlänge)

    5,5/10

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  2. claudia

    Stimme Dir (wie Du weißt) in Deiner Pauschalkritik nicht zu, aber zu den inhaltlichen Punkten:

    Dass die Welt klein wirkt, liegt daran, dass der Film sich weitgehend an die First-Person-Perspektive des Buches hält, wir also letztlich (bis auf wenige Ausnahmen) die Wahrnehmung von Katniss begleiten und die weitet sich erst nach und nach aus. Im zweiten Teil bekommt sie vom Rest von Panem ja nur ganz kleine Ausschnitte mit, die meistens auch noch Teil einer Capitol-Inszenierung sind. Und 12 ist auch im Buch als sehr kleiner Distrikt geschildert. Kann man trotzdem doof finden, ist aber so.

    Die Leute, die (wie Du) finden, dass es grauslicher sein dürfte, stehen der Masse derer gegenüber, denen es schon jetzt zu grauslich ist (und das sind nicht in erster Linie 12jährige). Leute reagieren halt unterschiedlich sensibel auf Gewaltdarstellung. Insofern konnte man es sowieso nie allen recht machen. Ich finde es genau richtig, so wie es ist – aber das ist natürlich nur meine Meinung.

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  3. Stephan

    Da hast du recht! :)

    Aber bitte nicht falsch verstehen. Ich will keine großen Massaker, keine Köpfe explodieren, oder keine Blutfontänen auf der Leinwand sehen.

    Ich habe nur bedenken wenn immer mehr Medien Gewalt als Stilmittel etablieren aber dann die Folgen von Gewalt so verharmlosen. Die Gewalt wird so zur Unterhaltung.

    Natürlich übertreibe ich hier etwas, aber mich hätte der Film dann besser erreicht. Es hätte die Gegensätze innerhalb der Bevölkerung besser dargestellt. Die einen leben in ekelhaftem Überfluss, die anderen Sterben auf den Straßen.

    Der beste Satz des Filmes war “Bei uns hungern die Menschen und hier kotzen sie, um noch mehr fressen zu können”

    Antworten
  4. Kuh

    Und noch als… ehm… konstruktiven Senf hinterher: Enough Said interessiert mich nicht so wirklich, aber Filme ohne Konflikte können durchaus toll sein. Hab letzte Woche zum ersten Mal “Mein Nachbar Totoro” gesehen und der ist einfach toll – und das grösste Problem in dem Film ist, dass die Mutter eine Erkältung hat. Beim Thema Beziehungsfilme möcht ich euch die Before-Trilogie ans Herz legen, falls ihr die noch nicht kennt :) (“Before Midnight” ist ja noch recht frisch)

    Von Harry Potter und den Hunger Games hab ich noch so rein gar nix gesehen, obwohl ich beides eigentlich sehen möchte. Bald mal nachholen…

    Und sagt mal was zu…
    http://www.youtube.com/watch?v=_Qcf8TVX2zo

    Grossartig, oder? :|

    Antworten
    1. claudia

      Danke für die Unterstützung :) – Ich liebe Totoro, finde aber eigentlich gar nicht, dass es da keine Konflikte gibt. Es geht ja um kindliche Ängste und deren Bewältigung – dass wir die Auslöser für diese Ängste aus Erwachsenensicht als keine allzu großen Probleme ansehen, fällt da nicht so ins Gewicht. Was zählt, ist die Perspektive des Kindes. Jedenfalls ein absolut wundervoller Film.

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      1. Kuh

        Ja, das mit den Ängsten stimmt natürlich :)

        Und dass der Film halt die Perspektive der Kinder zeigt, stimmt ja auch und das mit der kranken Mama ist für sie ja auch eine belastende Situation, keine Frage. Ich hab nur irgendwie daran denken müssen, weil Stefan meinte, dass ihm der “Konflikt” bei Enough Said nicht gross genug war, um irgendwie Spannung zu erzeugen. Bei Totoro (weil noch ganz frisch im Kopf) hatte ich so ein Gefühl jedenfalls nicht sehr. Es war toll, die Kinder bei ihrer Erkundung der Welt zu beobachten, aber ich hatte während des Films keine ernsten Bedenken, dass etwas schlimmes passieren würde und das hat er imho auch wirklich nicht gebraucht. So wie er ist, ist er super – bis auf das Grinsen der Buskatze :P

        Letztendlich mag der Vergleich auch arg hinken, zumal ich Enough Said ja nicht gesehen habe. War nur so ein Gedanke :)

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  5. Kuh

    Ach man, noch was vergessen, was ich sagen wollte :| (@Robert)

    Bei Community nicht wundern, wenns mal nicht so toll sein sollte. Hinter den Kulissen gabs oft ziemlichen Stress – vor allem zwischen Chevy Chase und Dan Harmon (Erfinder/Autor der Serie). Harmon wurde dann gefeuert und an Staffel 4 haben dann andere gearbeitet. Besonders gut kam das aber nicht gut an und Harmon wurde wieder eingestellt. Staffel 5 soll quasi eine Art Reboot werden, um den Fuck Up wieder auszubügeln. Kann also durchaus wieder gut werden. Beurteilen kann ichs selbst aber nicht. Hab nach 2 Staffeln aufgehört, weils dann doch nicht so ganz mein Humor war, auch wenn Abed ziemlich fetzt :P

    Antworten
    1. Robert

      Ja, das hatte ich mir schon angelesen. Bin jetzt kurz vor Ende der Staffel 2 und hab gerade gestern gesehen dass es jetzt einen Trailer für die fünfte Staffel gibt. Bis dahin muss ich aber sowieso erstmal noch 2 Staffeln gucken. :)

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    1. Robert

      Ja, die „Schlußszenen“ sind oft toll. Aus’m Zusammenhang gerissen, für Leute die die Serie nicht schauen vermutlich unverständlich oder mal mindestens „nicht lustig“, aber wenn man die Serie schaut sind diese kleine Bröckchen die man da immer hingeworfen bekommt schon toll.

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      1. Eric

        Wie fandest Du die letztens von mir erwähnte Folge, in der sie Gotcha in der Schule spielen? Ich war damals beruflich in Istanbul, mache Abends den TV an. Dort gabs FOX auf englisch mit türkischen Untertiteln und es kam eben diese Folge von einer Serie, die ich nicht kannte. Ich hab nur gedacht: WTF?………WTF!!……………..WTF?!?!!………..ROFL……….WTF! ;-)

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        1. Robert Krüger

          Naja, da ich zu dem Zeitpunkt ja schon einige Folgen gesehen hatte war es für mich nicht so der WTF-Moment – in den Folgen vorher sind ja solche Themenepisoden auch schon passiert. Die Halloween-Folge mit dem Zombie-Outbreak ist später ähnlich cool oder die DSA-Folge in Staffel 2. Tolle Serien insgesamt, prima Nerdmaterial.

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