#401 - Learning to Drive - Fahrstunden fürs Leben

Der Sneakpod ist zurück in New York…

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und spricht über den dort spielenden Film Learning to Drive. Robert hat einen kurzen Ausbruch über schlechte Syncronsprecher, bevor sie zu gesehenen Serien überleiten. Stefan bespricht die erste Staffel von Orange is the new black, während Robert die letzte Staffel von Breaking Bad gesehen hat. Robert hat versucht Victoria zu schauen, während Stefan abschließend über die aktuelle William Hogarth Ausstellung im Städel berichtet. Am Ende überlegen sie, ob sie gemeinsam am kommenden Freitag beim Nightrun in Wiesbaden starten.

Learning to drive – Fahrstunden fürs Leben

  • dt. Kinostart: 06. August 2015
  • Länge: 90 min
  • Genre: Fahrschulfilm
  • Regie: Isabel Coixet
  • Drehbuch: Sarah Kernochan
  • Darsteller: Ben Kingsley, Grace Gummer, Patricia Clarkson
  • Sneak am: 29. Juli 2015

Robert: 5,5 /10
Stefan: /10

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In dieser Episode mit:
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Robert Krüger
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Stefan Giesbert
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5 Gedanken zu „#401 - Learning to Drive - Fahrstunden fürs Leben

  1. Kuh

    Herr Krüger!

    Ihr geliebter Herr Ehrmantraut spielt auch bei BCS mit. Seine Momente mit Saul sind mitunter irre lustig (ich sag nur “screw you, geezer!” xD), es kann aber auch sehr sehr ernst und düster werden. Gerade die Episode mit Mike im Mittelpunkt ist da herausragend und wurde vor ein paar Tagen nicht umsonst für einen Emmy nominiert. Neben der Folge gabs aber auch ne Nominierung für BCS als beste Dramaserie und Bob Odenkirk und Jonathan Banks als bester Haupt- beziehungsweise Nebendarsteller. Also hop hop, anschauen :D

    Die 10 Folgen sollten bis zum Start der zweiten Staffel im Frühjahr 2016 doch schaffbar sein :P

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    1. Robert

      jajaja, is ja gut – ich werd’ das schon gucken :)

      Was ich eben bemerkt habe und brutal lustig finde – und wo ich nie so drauf gekommen wäre: Jonathan Banks ist der Typ der Zack im ersten Beverly Hills Cop gespielt hat. Wie geil ;)

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  2. Dirk

    Kuh hat es ja schon vorweg genommen, nicht nur Saul Goodman wird man in Better Call Saul wieder treffen :-)

    Zu Breaking Bad: Ich muss Robert recht geben, am Anfang läuft die Serie noch etwas zäh. Was mich aber von Anfang an gefesselt hat, waren die geilen Kameraeinstellungen: Lange Einstellungen wechesln mit ungewöhnlichen Perspektiven. Ebenso die Landschaft von New Mexico passt einfach großartig. Darüber hinaus fand ich auch immer die Musik sehr gut ausgewählt. Das “Schlusslied” am Ende der Serie mit der dazugehörigen Kamerafahrt, finde ich einfach toll.

    Mit dem Gang der Dinge, wird Walter immer mehr der Bad-Guy (dem Titel der Serie folgend) und die Serie wandelt sich. In der ersten Staffel gab es immer wieder humorvolle Momente, später sind diese sehr rar. Auch wenn ich Robert zustimmen kann, auch ich habe nie Walter vollständig verloren, ist die Entwicklung von Jesse bemerkenswert. Überhaupt macht die Charakterentwicklung in der Serie einen Großteil des Reizes aus. Die einizige, die ich durchgängig unsympatisch fand, war Walters Frau.

    Der Serie hat ihr Konzept, einen gewissen Erzählbogen zu schlagen, mit definiertem Ende, sehr gut getan!

    Mich würde interessieren, ob Robert die Folge 14 (Ozymandias) der fünften Staffel auch als eine der großartigsten Folgen bezeichnen würde? Ich musste mich da dem Hype anschließend – lange Zeit war die IMDB Bewertung eine 10/10 und selbst heute liegt sie immer noch bei 9,9/10.

    Orange is the New Black:
    Ich bin mittlerweile auch begeistert und zum Ende von Staffel 1, kann ich nur sagen WTF! Allerdings brauchte ich mehrere Folgen, um mit der Serie warm zu werden. Es hat sicher bis Folge 5 oder 6 gedauert. Ich hatte nichts gefunden, was mich an die Serie gefesselt hat. Ich konnte zu keiner Figur eine Beziehung aufbauen und die erzählten Geschichten interessierten mich nicht. Und ich hätte fast aufgehört sie zu sehen. Allerdings hörte ich öfters, dass die Serie etwas lahm beginnt und sich dann steigert. Die zweite Staffel wurde allgemein sehr gelobt und herausgehoben. Bin da mal gespannt!
    Mich würde mal interessieren, wie es Stefan so ergangen ist. Warst du von Anfang an voll dabei oder hatte die Serie für dich auch Anlaufschwierigkeiten?

    Grüße ;-)
    Dirk

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    1. Kuh

      Also dass Skyler White unsympathisch ist, hört man ja immer wieder. Es gab ja regelrechte Hasstiraden gegen sie. Womit lässt sich das denn erklären? Sie tut nichts schlimmes, sondern versucht nur, ihre Familie zu beschützen. Ihre Lage ist ungeheuer belastend. Walter geht hingegen über Leichen und macht sehr sehr böse Sachen – und trotzdem wird er gemocht. Ich find das ziemlich faszinierend.

      OITNB ist für mich ehrlich gesagt nur “ok”. Ist zweifelsfrei handwerklich gut gemacht, aber mir fehlen da interessante Charaktere. Piper war ja das Vehikel für die Zuschauer, um dort ins Gefängnisleben eingeführt zu werden, aber sie rückt immer mehr in den Hintergrund. Eine irgendwie fortschreitende Handlung gibts nicht wirklich. Nach Staffel 2 hab ich 3×01 noch ne Chance gegeben und dann aufgehört.

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      1. Dirk

        Die Hasstirade gegen Skyler haben sich ja teilweise auf die Schauspielerin ausgeweitet, was nicht akzeptabel ist. Ich finde, ihre Schauspielerische Leistung großartig. Es darf unsympathische Charaktäre geben. Vielleicht ist genau das das Rafinierte, dass die Sympathien genau umgekehrt verteilt sind, zu dem was man moralisch gesehen als richtig ansehen würde. Und sicher gibt es auch Zuschauer, die Walter unsympathisch und Skyler sympathisch finden.

        Warum Skyler so unsympathisch erscheint, kann ich allgemein nicht so richtig sagen. Was aber für mich die Sympathien verteilt hat, war gleich zu Beginn, der Umgang mit Walters Krebserkrankung. Aus persönlichen Erfahrungen heraus, kann ich Walters anfängliche Weigerung einer Chemo oder es überhaupt zu erzählen sehr gut nachvollziehen. Das zieht mich sofort auf seine Seite und setzt Skyler auf die andere. Die Figur hat es einfach nicht mehr geschafft, diese Position zu verlassen, zumindest für mich.

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