#528 - Annihilation

Auf ins Ungewisse …

Wir machen uns auf in die unheimlichen Weiten des Netflix-Archivs. Naja, zumindest fischen wir raus, was da gerade so an der Oberfläche herumschwimmt, nämlich einerseits Alex Garlands Annihilation und andererseits Duncan Jones’ Mute. (Den unsäglichen Adam-Sandler-Komödien, die es da bestimmt auch noch gibt, fühlen wir uns dann doch nicht gewachsen.) Weil wir uns gerne gruseln, geht es anschließend nach Pripyat, bevor wir uns Bad Banks und Mr. Robot zuwenden. Zur Aufmunterung berichtet Bob, wie er mit SongShift seine musikalischen Probleme in den Griff bekommen hat. Es gibt also doch noch Hoffnung. Vielleicht.

Annihilation (dt. Auslöschung):

  • dt. Filmstart: 12. März 2018 (Netflix)
  • Länge: 115 min
  • Genre: Sci-Fi-Horror-Abenteuer-Film
  • Regisseur: Alex Garland
  • Drehbuch: Alex Garland, Jeff VanderMeer (Roman)
  • Schauspieler: Natalie Portman, Jennifer Jason Leigh, Tessa Thompson, Oscar Isaac

Punkte:
Robert: -/10
Claudia: 8,5/10

(Transkript, Video)

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Claudia Nördinger
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Robert Krüger
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Ein Gedanke zu „#528 - Annihilation

  1. kuh

    Ich hab Annihilation nun auch noch etwas wirken lassen, bin mir aber aber immer noch nicht sicher, wie sehr er mir gefällt. Also mir gefällt er, sehr sogar – aber ich glaub nicht, dass ich ihn liebe.

    Wo ich Claudia vielleicht widersprechen würde, ist bei den Erklärungen. Vielleicht liegts auch an der vagen Beschreibung in der Besprechung (man will ja nichts verraten), aber ich hatte den Eindruck, dass der Film eigentlich ziemlich viel erklärt. Vielleicht sogar zuviel. Also was passiert, ist ja relativ eindeutig – und für das “Warum” gibts auch genügend Andeutungen. Noch mehr Informationen hätten der Geschichte eher das Genick gebrochen. Also ich stand am Ende nicht da und wusste nicht, was ich da gerade gesehen habe.

    Ich glaub, den Büchern geb ich aber auch mal ne Chance. Bin gespannt, in welche Richtung sich das entwickelt.

    Annihilation ist wohl übrigens bereits der dritte Film von Garland, weil er bereits bei Dredd Regie geführt, wegen der komplizierten Situation hinter den Kulissen aber darauf verzichtet hat, als Regisseur aufgeführt zu werden.

    Sehr überrascht war ich nun aber, dass Claudia Mr. Robot schaut und es dann auch noch mag! :D

    Hätte ich nicht mit gerechnet. Staffel 3 fand ich aber auch wieder besser, nicht zuletzt, weil wieder deutlich mehr Fokus erkennbar ist. Die Rückkehr von 12 auf 10 Folgen und eine etwas kürzere Laufzeit der Episoden taten dem Ganzen ebenfalls gut. Und Bobby Cannavale! Der sieht herrlich bekloppt aus! :D

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