#681 - Love, Death & Robots - Vol. 2

Gutes Aussehen ist nicht alles.

2021, Sneakpod
Sneakpod
http://www.sneakpod.de/

Gutes Aussehen ist nicht alles. Das trifft nicht nur auf uns zu, sondern auch auf die 2. Staffel der Animations-Anthologie Love, Death & Robots von Tim Miller und David Fincher. Empfohlen sei deswegen, trotz z.T. hoher Schauwerte und einigen passablen Ideen, eher ein Rewatch der ersten Staffel. Getrost auslassen könnt ihr Mel Gibsons patriotisch-bigotter Gore-Porn Hacksaw Ridge sowie die Kitsch-Doku Mein Lehrer, der Krake. Bob kämpft sich weiter für euch durch das Star-Wars-Universum und ist mittlerweile bei Episode IV und V angelangt. Wie unterschiedlich das Ambiente von Impfzentren sein kann, zeigt der Vergleich von Miltenberg und der Festhalle Frankfurt. Wie versprochen, sei hier die Impfreaktionmeldeapp SaveVac des Paul-Ehrlich-Instituts verlinkt, für Android und Apple.

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Intro

Music

Begrüßung

Robert:
[0:21] Herzlich willkommen, hier ist der sechshunderteinundachtzigste Sneakpot und wir,
mindestens acht verschiedenen Welten, ähm um das zu tun, sitzt mir da gegenüber. Ein Typ, der vorhin noch von seinem Staubsaugerroboter gejagt wurde.

Christoph:
[0:41] Guten Abend. Ähm äh und wahrscheinlich auch noch den Rest meines Lebens.

[0:48] Ähm äh Robert Krüger wartet noch darauf, dass sein äh riesiges Genital nach.

Robert:
[1:01] Aber da bin ich ja tot und liege am.

Christoph:
[1:03] Nee, wenn du der bist, dem dem Körperteil nachwachsen, dann nicht. Nachdem du dich.

Robert:
[1:07] Ach so ja, aber dem haben sie, haben sie's, eben ist es die Genital weggeschossen. Ich weiß es gar nicht mehr.

Christoph:
[1:12] Ich habe jetzt zwei zwei gemashed.

Love, Death & Robots

https://www.imdb.com/title/tt9561862/

Robert:
[1:34] Ja, wir sprechen diese Woche über Love Death and Robots,
Oh, du hast es vorgeschlagen. Ähm ich glaube, die erste Staffel habt ihr damals zum Stefan besprochen, ne,
habe ich noch nicht gesehen. Aber die zweite habe ich mir jetzt reingefahren. Ähm,
Nee, die hast du nicht, das habe ich nicht mehr geschafft. Ich hatte es eigentlich vor, aber äh das hat sich jetzt zeitlich nicht ergeben. Ähm,
Aber die Zweite und das ist ja das Schöne, aber die kommen ja gleich zu. Insofern äh würde ich erstmal sagen, fasst doch mal zusammen und damit frage ich dich Christoph, Love Dessan, Robert, ihr wisst schon, Komma und
Love Death and Robots, worum ging's?

Christoph:
[2:18] Äh in Love-Death and Robots geht es um äh Tod Roboter und Liebe nicht sehr viel, glaube ich, in der zweiten Staffel.

Robert:
[2:28] Ja auch um Tod nicht so wahnsinnig viel.

Christoph:
[2:32] Doch schon.

Robert:
[2:33] Meistens überleben sie alle. Na gut, der Riese ist tot, okay.

Christoph:
[2:34] Und und und hier die diese Eisenbahn Zombies und,
oder fast tot kommt, kommt häufig vor, oder? So.

Robert:
[2:47] Also am Ende geht's meistens noch halbwegs irgendwie aus. Klar, da stirbt immer mal, da stürmen Leute rechts und links an, aber die Hauptfiguren.

Christoph:
[2:55] Oh ja aber in der snow snow in der Wüste, da sterben sie ganz schön. Ähm.

Robert:
[3:00] Ja, der der wird ordentlich gestorben, ja.

Christoph:
[3:03] Also das ist ja die zweite ähm Staffel, könnte man sagen, eine Anthologie Serie. Ähm wie gesagt, wir haben die letzte Staffel, die wesentlich umfangreicher war, haben wir schon besprochen. Es sind
eigentlich eine Sammlung aus Kurzfilmen, Kurzanimationsfilm, die sich eben um dieses Thema,
Science-Fiction, Roboter und Gewalt drehen und in der ersten Staffel war auch das Thema Liebe noch stärker vertreten, wenn ich jetzt Recht in Erinnerung habe. Also es war mehr Thema, weil war diesmal wie gesagt,
Nicht Thema. Ähm und die die Folgen,
Oder die Kurzfilme muss ja sagen, hängen nicht miteinander zusammen. Sowohl inhaltlich nicht, als auch nicht äh von der Optik, also zum Teil sehr unterschiedliche Optik.

[3:56] Ähm,
Unterschiedliche Regisseure, die der der Mastermind, der dahinter steckt ist Tim Miller. Ähm der zum Beispiel den ersten,
Äh Dead Bull äh directed hat und den den letzten Terminator Film,
Ähm und es sind noch ein paar Producer mit dabei, unter anderem. Das war äh als ich letztes Mal nach einem zweiten Namen suchte, war das der Name, den ich der mir nicht einfiel. Ähm,
ja jetzt ist die Frage, wie besprechen wir das am.

Robert:
[4:38] Ich weiß nicht, wir könnten, es sind ja nur acht Stück, wir könnten auf jeden so ein kleines bisschen eingehen, möglichst ohne zu spoilern, das können wir glaube ich.

Christoph:
[4:42] Mhm, kann man machen, ja.
Genau und dann äh so über äh ja, genau, über das das Allgemeine so. Ähm also äh reden wir ein bisschen äh bisschen allgemein.

Robert:
[4:54] Ja, von mir aus, warten wir einfach mal.

Christoph:
[4:56] Also erstmal also die die ist, also ich find's grafisch halt so krass gut wieder. Ähm.

Robert:
[5:05] Ich ich fand, ja, mach mal.

Christoph:
[5:07] Teil zum Teil abstrahiert ja, ja, also zu, ja, diese Eisgeschichte zum Beispiel, weil sehr astreihiert, künstlerisch eher und zum Teil aber auch so fotorealistisch,
in einer Weise, äh wo es Ankeny Rally schon durchschritten ist, habe ich das Gefühl. Also ich hatte zum Teil die sahen für mich wie Menschen aus. Also es war halt.

Robert:
[5:26] Ja, aber nicht immer. Also.

Christoph:
[5:28] Nee, nicht nicht immer, natürlich nicht.

Robert:
[5:30] Also zum Beispiel in Popscot ähm der der Dritten und ähm äh kommen wir gleich noch zum Inhalt. Da fand ich's war's an Kenny Valley noch nicht durchschritten. Die.

Christoph:
[5:41] Ja stimmt, da war's so ein bisschen wie wie in diesen äh diesen Computerspielen oder diesen PS drei Spielen, die es vor vor zehn Jahren gab, so ähm wie hießen die denn? Heavy Rain und.

Robert:
[5:54] Ja, ja, ja, genau, ja, jetzt bei Übung sagst, richtig. Ähm, also da fand ich so, auch wenn die gesprochen haben, wie sich die Münder bewegt haben, ähm, das war einfach noch nicht gut genug, sage ich mal. Ähm,
und das ist halt gleich die dritte die dritte Episode, wenn man die da rein nachguckt, was man ja,
Eigentlich nicht zwingend muss. Also ich habe auch gelesen, dass Leute, die irgendwie äh nach der Reihe der IMD-Bewertungen aufsteigend gucken, um sich die Beste zum Schluss aufzuheben, dann wäre Pop-Squat tatsächlich die letzte, weil die es am höchstens am höchsten bewertet. Ähm,
dass für mich war's die erste von, also die dritte, die ich geguckt habe, als die dritte in der Reihenfolge ist und die erste damit
ähm die das ist Zufall
Die futurealistische ähm Optik anstrebt. Also die, die versucht, Menschen wirklich realistisch wie Menschen aussehen zu lassen. Die erste ähm ist so eine Comic ähm Welt, so im Stile von so Pixafilmen. Und die zweite hat so, ja, so,
Erinnert ein bisschen so an an so einen japanischen Stil oder an einem, ich kann's gar nicht richtig sagen, so bisschen an die Videos von den Gorillas. So,
ähm.

Christoph:
[7:02] Stimmt, total, ja.

Robert:
[7:04] Ähm dann eben die dritte und das ist dann die Pop Squad mit mit so einem Fotorealismus-Look, der dann aber nicht einlöst. Also der der von den fotorealistischen Folgen eigentlich die schlechteste ist. Die nächste snow ist dann schon deutlich besser, finde ich von der,
Optik her und und der Drohne Giant, die letzte. Ähm,
Da hat's für mich am besten funktioniert. Da da sahen die Leute einfach am realistischsten aus.

Christoph:
[7:30] Fand ich aber auch saustark. Also mit diesem schwarzen Astronauten, der äh sich da erwähren muss, äh da hatte ich äh habe ich vergessen zum Teil, dass es animiert ist, also ähm.

Robert:
[7:44] Genau, das ist vielleicht sogar die Beste. Ja, würde ich vielleicht sogar vom rüberzugehen auf die vorletzte. Ja, okay, äh.

Christoph:
[7:51] Ähm inhaltlich ähm auch im Vergleich zur zur ersten Staffel ähm,
Ich fand das einige der Geschichten nur so ein Gag waren, also wie als würde ein Witz erzählt. Aber als diese Weihnachtsgeschichte,
und Eis im Endeffekt auch also wirklich, ich will nicht sagen 'ne dünne Geschichte, sondern es ist halt 'ne reduzierte Geschichte auf auf ein Problem hin ähm aber also mir fehlte dann zum Teil,
irgendwie noch ein Dreh oder noch noch irgendwas. Es war halt es wurde so ein ein kleiner Aspekt erzählt von.

Robert:
[8:31] Da bin ich völlig bei dir. Das wäre auch meine meine Hauptkritik an der ganzen Staffel. Ähm.

Christoph:
[8:36] Auch im Endeffekt, ne, also und das das habe ich bei der ersten Staffel nicht so in Erinnerung. Also,
Das gab's da sicher auch, aber gut, es waren viel mehr Folgen, deswegen ähm vieles nicht so ins Gewicht, aber ich fand die erste,
Ähm vielseitiger und auch was die Geschichte, was was Geschichten angeht, fand, war da viel mehr drin. Sowohl in einzelnen Geschichten, als auch ähm,
Was dann eben alles zusammenbringt. Also und gerade, grade was so, was so Drehs angeht am Ende.

Robert:
[9:09] Es freut mich, dass du das sagst, weil ich habe eure Besprechung der ersten Staffel so als so positiv in Erinnerung und dann habe ich das,
und ich meine, jetzt ist es ja so, durch die Mitgliedschaft in dem Kurzfilm ähm Verein und und Silber früher Kurzfilme gemacht und viele Kurzfilme auch bei so ähm Sichtungen fürs Festival und so gesehen,
muss ich sagen, dass ich schon sehr viel bessere Kurzfilme gesehen habe, nicht von dem Technischen, technisch sind die wirklich, wie wir eben besprochen haben
extrem hohes Niveau von den Animationen und so weiter. Aber von den Inhalten, von den Twists was man in zehn Minuten vermitteln kann, habe ich so viel clevereres gesehen ähm im Laufe der Jahre
äh auf den Kurzfilmfestivals und hier ist es so,
Ja, ich weiß nicht, dir Netflix, Anris Text spricht irgendwie so von mörderischen Twists mit total krassen Wendungen und ich weiß nicht, was alles da überschlagen sich die die Superlative in dem anderes Text. Gut.

Christoph:
[10:02] Ist sicher übertrieben, das passt äh in einem gewissen Maße auf die erste Staffel. Äh natürlich
was Netflix da einfach ignoriert ist, das ist halt
üblich ist für Kurzfilme, ja, das muss halt ein Kurzfilm gemacht sein. Da muss halt ein mörderischer Twist am Ende kommen, weil halt nur acht Minuten Zeit sind oder was weiß ich wie viel äh und dann ist der Twist halt mörderisch
Aber ähm also es hat die erste Staffel viel, viel besser gemacht. Da waren wirklich, wenn ich jetzt so durch scrolle, was was in der ersten Staffel war, da waren wirklich,
krass gute Geschichten drin, die die auch komplexer waren. Ähm und die auch ein Twistern. Also das ist ja, da erfüllt's leider nicht so ganz.

Robert:
[10:40] Nicht. Und also das ähm das waren oft so Sachen, wo man das so geguckt hat und dann so äh ja okay.

Christoph:
[10:47] Ja, genau. Wird diese Eis-Folge, oder?

Robert:
[10:49] Ice-Folge ist komplett Inhalts, also ähm.

Christoph:
[10:52] Was soll das? Also irgendwie zwei zwei Jungs, die auf irgendeinem Eisplaneten leben oder so? Und der eine ist,
praktisch der einzige in dieser Gesellschaft, der nicht genetisch oder wie auch immer verändert wurde und alle anderen sind irgendwie aufgewertet, verbessert, sind schneller und weißt du, täuscht du was? Sein Bruder auch und er,
Halt äh verbringt eine Nacht ähm so mit seinem Bruder und und dessen Freunden und die machen irgend so ein gefährliches Rennen,
So what.

Robert:
[11:27] Ja und es es geht halt irgendwie ich, also ich habe dann irgendwie so drüber nachgedacht so, was möchte mir
Was möchte es mir Tieferes erzählen so, ja okay, also du du lechtest irgendwie um Anerkennung auch bei deinem Bruder und ähm oh ähm ja,
willst halt nicht oder willst dir einen anderen, von der Gesellschaft, was auch immer, anerkannt, also man kann da jetzt versuchen, irgendwas reinzuinterpretieren, aber die Story bleibt halt einfach dünn. Es ist so, ja, mitm
Holzhammer, kann ich mir da jetzt irgendwas herbeifantasieren, was ich da irgendwie drin lesen will, aber
das ist ja irgendwie auch nicht meine Aufgabe mir das zu herbei zu fantasieren, das muss mir die Geschichte schon von sich aus bei biegen.

Christoph:
[12:07] Und äh Pop-Squat im Endeffekt auch, gell? Das ist eine ja eine total furchtbare äh,
Prämisse im Endeffekt. Es handelt von einer Gesellschaft, die ähm,
Wo die Leute unsterblich sind durch irgendwelche ja Mechanismen ähm und damit's keine Überbevölkerung gibt, haben sie verboten, dass man Kinder kriegt. Und es gibt so eine Einheit von Leuten, die halt,
Kinder erschießen. Total furchtbar, ja.

Robert:
[12:36] Irgendwie und und Kinder.

Christoph:
[12:39] Genau. Und Kinder schießen.

Robert:
[12:39] Ja, Kinder finden und erschießen.

Christoph:
[12:42] Und äh ja, natürlich ist es grässlich, vor allem wenn's dann eben noch so ähm mit so einem leichten ähm so so halb.

Robert:
[12:52] Das wären dann halt nicht irgendwelche ähm ähm garstigen Drogendealen einen Vierzehnjährigen erschossen, ähm sondern halt so so.

Christoph:
[12:58] Immer kleine, süße zweijährige.

Robert:
[12:59] Kinder mit mit Flüchtlingen in der Hand, also.

Christoph:
[13:02] Mhm. Genau. Also natürlich, das ist furchtbar und drastisch, aber von der Story her und man kann sich denken, wo das endet, gell? Also ähm wir begleiten da halt einen von diesen Vollstreckern,
Ist jetzt auch nicht äh nicht wahnsinnig äh überraschend, gell? Also es hat ist halt kein Twist, was da am Ende passiert ist. Lächerlich. Also.

Robert:
[13:23] Ja, aber das das ist bei fast allen so. Also Snow, die nächste, die,
Folge, der soll äh handelt von einem von einem Typen, der von einem paar Kopfgeldjägern gejagt wird. Aber das ist eher,
juristisch erinnert so ein bisschen so eine so eine Mischung aus zwischen Mad Max und und dem Mandalorian und ähm und irgendwelchen weiß nicht äh,
weiß nicht ähm na ein bisschen so von der Optik,
ähm Guardians of the Galaxy, vielleicht ein kleines bisschen und so, aber.

Christoph:
[13:54] Hm, stimmt ja.

Robert:
[13:55] Also irgendwie da so dazwischen, ja und und äh,
fantastisch aus und dann haben wir diesen diesen Einzelgängertypen, der dann wieder von von irgendwelchen Kopfgeldjägern ihm die Eier abschneiden wollen. Ähm ähm gejagt wird,
Und dann lernt er eine Frau kennen irgendwie, die ihm kurz hilft, sich da zur Wehr zu setzen. Ja und dann erzählt's uns da noch eine kurze Geschichte und am Ende,
Stellt sich halt was raus, aber es ist auch so, ja, von mir aus, meine Güte, die sind alle irgendwie, wo jetzt in dieser Welt, dann ist halt Person X auch noch roiert von mir aus. Ähm, okay.

Christoph:
[14:30] Ein bisschen gore, noch.

Robert:
[14:31] Ja, ja, ordentlich, ordentlich, aber.

Christoph:
[14:33] Ja.

Robert:
[14:36] Auch kein, da ist kein Twist, kein mörderischer Twister ist. Das plätschert so dahin, das sieht toll aus.

Christoph:
[14:42] Nicht nächste Folge The Tollgras. Das ist auch gar nichts, ja? Ein Mann in einem Zug, der Zug hält an, es wird ihm gesagt, geh nicht ins hohe Gras. Was macht er? Er geht.
Ja genau, da leuchtet's und dann wird halt fast von Zombies gefressen.

Robert:
[14:59] Verraten.

Christoph:
[15:02] Ja, aber ich bitte dich, was soll denn das? Das ist doch lächerlich. Ja, also ähm ja, da ist irgendein irgend gemeines äh übersinnliches Tier äh ist da im Gras und leuchtet. Ja, was soll was wird das wohl sein?
Ja, es hätte auch irgendein leuchtes Schwein sein können. Es wäre genauso spannend gewesen wie ein Zombie. Sind ja keine Zombies. Es ist halt irgendwas was auch immer, ja. Ähm was soll das? Ist doch keine Geschichte,
Also.

Robert:
[15:30] Ja und dann muss ich tatsächlich sagen, die Weihnachtsgeschichte, ähm.

Christoph:
[15:35] Die fetten Gag. Ist ein guter Ga.

Robert:
[15:36] Im Vergleich dazu fast wieder gut irgendwie. Ähm weil sie halt auch am Ende so mit der letzten Frage.

Christoph:
[15:40] Genau, da, ja, sagen wir mal nichts zu, genau. Ja.

Robert:
[15:42] Noch so stellen, endet sie irgendwie so äh auf eine lustige Art und Weise.

Christoph:
[15:47] Aber ist halt eigentlich ist es wirklich nur ein Witz, gell? Also.

Robert:
[15:49] Ich meine, den Weihnachtsmann hat das noch niemand gesehen und hier sind zwei Kinder, die sehen ihn jetzt halt mal. Und er ist vielleicht nicht ganz das, was man erwartet. Und er macht eine fantastische Movie-Referenz, ähm die zwar sehr dick mitm Holzhammer aufgetragen ist, aber
Trotzdem sehr unterhaltsam. Und ähm ja, also det fand ich dann fast noch am lustigsten.

Christoph:
[16:10] Die Comedy Folgen sind fast am besten, ja? Die erste Folge mit.

Robert:
[16:13] Zum Schluss, die ist am.

Christoph:
[16:15] Nur zum Schluss, okay. Ähm ja, nächste Folge ist es mit diesem Astronauten, der sich irgendwie gegen einen fehlgeleiteten Roboter zur Wehr setzen muss. Das war die.

Robert:
[16:26] Einen einen.

Christoph:
[16:29] Mehr ist es nicht. Äh.

Robert:
[16:32] Ja gut, da ist, da ist immerhin der Twist bei, dass man, dass man vielleicht ein paar Sekunden braucht, um rauszukriegen, äh auf was der Roboter triggert. Der hat so ähm.

Christoph:
[16:40] Ja gut, ja, ja.

Robert:
[16:41] Braucht einen, das kostet einen so die ersten zehn Sekunden von dem Angriff dann hat man verstanden, wie der Roboter tickt,
und dann ist es halt nur noch spannend, dass es vielleicht so ein bisschen, also ich fand die spannend ähm.

Christoph:
[16:53] Spannend und sah super aus, das schon.

Robert:
[16:55] Sie war halt insofern spannend, weil das war halt so, okay, du hast die Prämisse verstanden, wie der Roboter tickt, aber das heißt jetzt natürlich nicht, dass du weißt, wer da rauskommt. Was ich dann,
doof fand, ist, dass der Film, der beginnt ja mit dem Absturz, also der Typ stürzt ab auf einem irgendeinem gottverlassenen Arschplaneten,
über dem irgendwo im All, oben drüber, äh gerade irgendeinen Krieg tobt und er hat es halt Kampfpilot und ist da abgeschossen worden und ist auf diesem Planeten gecrasht,
Und ähm aus irgendwelchen Gründen ist da auch eine eine Live, eine eine eine Rettungskapsel irgendwas, so ein so ein Überlebens.

[17:30] Wenn man so will. Wir haben da einen Sehcontainer abgeworfen, indem man sich retten reinretten kann. Ähm und der liegt da, der ist auch ein bisschen kaputt,
er geht da rein und da ist halt so ein maintenance Roboter drin, der leider ähm,
auch einen an abgekriegt hat bei der Crashlandung und jetzt ein bisschen Gas dick drauf ist. Und jetzt muss er sich dem zur Wehr setzen. So und das ganze Ding läuft,
Zehn Minuten und der Film, äh nachdem er etabliert hat, dass dieser Roboter äh offensichtlich äh nicht mehr ganz so ist, wie er sein soll und er jetzt ein Problem mit dem hat,
dann fängt der Film plötzlich an, statt zu erzählen, wie das jetzt geht, wie man sich gegen den Wert und was er alles vielleicht probiert oder nicht probiert oder was funktioniert und was schief geht, nein, jetzt fängt der Film an, ihn Rückblenden zu erzählen, ähm wie es dazu gekommen ist, dass er da abgestürzt ist. Es interessiert mich doch einen Scheißdreck. Die,
Die Prämisse ist etabliert. Wir sind da abgestürzt. Wir haben jetzt diesen Roboter. Jetzt erzählen wir in zehn Minuten, wie das mit dem Roboter zu Ende geht. Nein. Irgendwelcher Weltraumkampf von irgendwelchen anonymen gegen irgendwelchen anderen Anonymen, die alle natürlich in zehn Minuten nicht,
passen völliger Blödsinn. Völlig fehlgeleitetes Skript und ähm dann am Ende so hektische Auflösung mit dem Roboter und du denkst dir so äh,
ja, wie wir gesagt, wie du gesagt hast. Das ist die, die am äh realistischsten Animationen hat und am fantastischen aussieht. Ich habe heute einen Sprachfehler irgendwie. Fantastisch.

Christoph:
[18:51] Die könnte könnte könnte ein Teil in einem in irgendeinem beliebigen Science-Fiction-Film sein. Kannst du irgendwo reinpopeln äh und würde gut reinpassen. Aber es ist halt ja, ist halt so eine eine,
Eine Szene.

Robert:
[19:09] Ja

Christoph:
[19:11] Der ertrunkene Riese. Regie, äh Tim Miller.

Robert:
[19:17] Ja, der der Serie persönlich ähm.

Christoph:
[19:21] Mhm. Handelt von einem äh,
Ja, eines Tages wird an einem Strand ein toter Riese angespült, der im Endeffekt äh ganz normaler nackter Mensch ist, der aber ich weiß nicht, hundert Meter lang ist oder so, ich weiß nicht wie lang.

Robert:
[19:39] Zwischen fünfzig und hundert irgendwas so in der Größenordnung, ja.

Christoph:
[19:44] Genau, also riesengroß ist und da kommen natürlich sofort Schaulustige und Stiefeln auf dem rum und.

Robert:
[19:49] Dauert einen Augenblick, ne, bis sie auf ihn rumstehen. Am Anfang haben sie, halten sie einen so einen respektvollen Abstand.

Christoph:
[19:54] Genau, irgendwann steht einer oben und dann dann geht's los. Und äh genau, wir wir äh die Geschichte würden's erzählt von einem,
Äh Wissenschaftler, der das untersuchen soll und der das sehr ich will nicht sagen, lyrisch, aber sehr,
Irgendwie schon, ne? Also er erzählt das irgendwie sehr.

Robert:
[20:19] Ja, der, das, ja, das, das, ich, ist, ja, ich hatte auf mich den Eindruck gemacht, als ob es so ein pseudophilosophische Diebnis vorspielen soll, weil er dann immer so ganz so langsam.

Christoph:
[20:30] Ja, ist ein bisschen.

Robert:
[20:31] Ähm so überlegt und aber so richtig was bei rumgekommen ist da für mich auch nicht.

Christoph:
[20:38] Nee.

Robert:
[20:41] Es ist mach, ist die Geschichte macht
ja auch nix, also die erzählt uns quasi, okay, da ist jetzt, ich sage mal, wenn das jetzt ein Wal wäre, ja, und kein äh kein Griese, dann ist der Wal angespült worden
Die Leute, die den sehen, misshandeln den den wie sagt man den Kadaver ein bisschen,
Ähm weil den dummen Leuten halt alles egal ist und ähm und dann kommt irgendwann so ein,
Von Strandaufräumern und zerlegt den. Und ähm das wird so ein bisschen Gore, aber auch nicht so viel.
Und jetzt ist es aber halt kein Wal, sondern ein ein ein Riese und äh offensichtlich ist das keine Welt, in der Riesen irgendwie normal sind, sondern das ist eher so unsere Welt, wo wo
wo dies das Anspielen eines Riesen dann doch irgendwie eine eigenartige Sache ist, wo man schon mal eine Augenbraue hebt und.

Christoph:
[21:30] Aber eben nur das, gell? Nur so eine eigenartige Sache. So irgend so eigentlich keine Auswirkung.

Robert:
[21:35] Es ist auch nicht so, dass da jetzt irgendwie ein Team von Medien von äh angerückt ist und das jetzt irgendwie auf, so wäre das ja in Wirklichkeit. Ich meine, das wäre auf jeder Titelseite. Ähm.

Christoph:
[21:45] Was ich mich am Ende gefragt habe, ich muss jetzt doch ein bisschen spoilern. Ähm weil der ist, ich meine, es ist ja gleich im im ersten äh.
Also ich sage vor jedem Film werden ja so drei Symbole eingeblendet, wo eins, glaube ich, immer ein Totenkopf ist und die anderen sind so oder ist auf jeden Fall immer so der Inhalt des Films wird so vorhergesagt. Ich weiß nicht, ob du das gemerkt hast.

Robert:
[22:13] Ja, ich habe nicht so genau darauf geachtet, was die da jetzt exakt zeigen, aber ja.

Christoph:
[22:17] Und da ist es hier eben ein ein Genital, was in einem Haus ist, also ähm,
und und dieses sei ein Genital ähm wird dann ja also die die Leute, du hast ja gerade schon gesagt, entfernen irgendwie Körperteile, nehmen die mit und äh sein Genital findet dann ein ein Platz in einem Zirkus,
Aber nicht als das Genital des Riesen, sondern als Wahlgenital,
Was ja, wenn man überlegt so äh in dieser Welt ist es nicht normal, dass es riesen Menschen gibt,
Ist das ja seltsam, dass die das nicht als die große Sensation, sondern als eine viel kleinere Sensation darstellen. Was mich zu dem Schluss gebracht hat, dass äh vielleicht der Protagonist, auf dessen Augen wir es sehen,
sich das nur einbildet und in Wirklichkeit ist es tatsächlich nur ein Wal gewesen, der da lag.

Robert:
[23:08] Ja. Könnte man sicher aber was was ist dann, was ist dann dem Story? Also was versucht es mir zu erzählen? Es ist bleibt nach wie vor.

Christoph:
[23:17] Ja, das ist äh ist äh relativ sinnlos. Vielleicht, dass es egal ist am Ende, ob's ein Wal ist oder ein Mensch, oder dass dass der Wahl den gleichen Wert hat, wie ein riesen Mensch oder keine Ahnung. Es äh was das mir das sagen will, weiß ich.

Robert:
[23:31] Auch mal so drüber nachgedacht, was wäre wenn wenn der, wenn der Riese kein Riese wäre, sondern sozusagen normale Größe hätte und das da sind irgendwie äh Käfer oder Ameisen, die äh den zersetzen
und eine von den Ameisen fängt an, sich irgendwie Gedanken darüber zu machen, ob's eigentlich alles so richtig ist, was sie da so machen. Aber auch der Gedanke führt mit dem Film nirgendwo hin. Also dann guckst du das habe ich das so zwei Minuten unter der Prämisse geguckt und mir gedacht
Nee, das taugt auch nichts, diese Interpretation. Und ähm hm, ja.

Christoph:
[24:02] Da hat einigen haben einige lose Enten nicht zusammengepasst irgendwie. Es war ähm.

Robert:
[24:07] Mal schaffen, in in einer Story von zehn Minuten so viele lose Enten zu produzieren, dass du sie am Ende nicht mehr zusammenkriegst. Das ist schon.

Christoph:
[24:13] Ich ich fand es ganz schön, wie das erzählt war und wie das wie das gefilmt war oder oder animiert war, mir hat das gut gefallen so. Ähm aber es hat mich doch bisschen verwirrt, also,
Gut, äh muss man sagen, am Ende hat er dann äh was geschafft, was viele der anderen Filme nicht geschafft haben, ne? Äh immerhin Verwirrung gestiftet. Ähm,
Aber jetzt lass uns mal hier über äh.

Robert:
[24:37] Customer Service.

Christoph:
[24:40] Wie nennt sich die die Firma von von den Robotern? Ähm Autowak oder äh.

Robert:
[24:43] Ähm glaube ich.

Christoph:
[24:47] Genau. Also es geht um ähm um äh hier.

Robert:
[24:53] Staubsaugerroboter, Haushaltsroboter.

Christoph:
[24:55] Genau richtig Staubsaugerroboter äh und einer, der irgendwie eine Fehlfunktion hat und ähm,
eine ältere Lady äh das das Leben schwer.

Robert:
[25:08] Ja, der der hat hatte eine Fehlfunktion. Er hatte ja doch irgendeinen Modus, der scheint so rein programmiert zu sein, weil der dir die Customer Service-Hotline, die leider natürlich das,
wo du erstmal dich in eine Warteschleife einsortieren kannst, wenn du mit einem Human sprechen willst, die Wartezeit beträgt sechzehn Wochen und vier.

Christoph:
[25:27] Ihr wollt mich mal verarschen? Weil hinterher ihr auf den Fersen ist halt der der äh Staubsaugroboter, der versucht sie umzubringen und zwar äh recht.

Robert:
[25:36] Aber der Staubsaugerroboter ist ja mehr als ja, der ist ja mehr als unsere heutigen Staubsaugroboter. Der hat ja verschiedene Features, der kann Wäsche zusammenlegen und Schränke auf und zu machen, um Sachen da reinzuräumen und so. Der ist ja mehr so ein Haushaltsallgemeinroboter und.

Christoph:
[25:51] Ja oder auch äh bei irgendwelche Fliegen oder andere äh Dinge, Tiere von der Wand wegvapor.

Robert:
[25:57] Genau und und demzufolge ist er mit.

Christoph:
[25:59] Ist halt unangenehm.

Robert:
[26:00] Allerlei Werkzeugen und und und ähm Attachments ausgestattet,
die ihn in die Lage versetzen, wenn er sich gegen dich wendet, dann auch wirklich effizient garstig zu werden,
Und ohne das jetzt zu spoilern ähm dieser Roboter ja wie du gesagt hast, ist hier auf den Fersen und der packt eigentlich immer noch einen einen drauf bei der nächsten Szene,
Und währenddessen ist sie die ganze Zeit mit ihrem kleinen Schnuffelhund unterm Arm oder am Anfang noch äh rennt er auch noch frei rum,
ähm ähm ist sie äh dabei mit so einem Art, ja, so einem schnurlosen Headset hat sie so einen, so ein, so einen Airport im Ohr und telefoniert mit der Customer Hotline und dadurch ist der Customer Hotline Computer, der da dran ist, weil mit einem Menschen wird sie ja nicht verbunden, wenn sie nicht sechzehn Wochen in der Warteschleife bleibt
ähm,
Ähm ist dadurch so ein bisschen unser Erzähler. Weil der kommentiert halt immer alles, äh in was für einen Modus äh sie den Roboter noch geschaltet haben könnte und wenn sie das gemacht haben sollte, dann wäre jetzt zu empfehlen, das und das zu tun. Und äh,
genau. Und ähm ja, mache dann immer so Fragen, so haben sie jetzt ein Haustier nach ihm geworfen, drücken sie bitte die Eins oder die Zwei und so und.

Christoph:
[27:06] Nein, immer noch nicht, Idiot.

Robert:
[27:08] Und sie muss dann halt äh zum einen mit diesem Hotline-Dings weitertelefonieren, während ihr der Roboter nach dem Leben trachtet und dieses Haustier noch dabei ist,
das eskaliert halt fröhlich vor sich hin. Und das führt natürlich technisch gesehen von der Story auch nirgendswo hin, außer zu einer,
immer weiter steigen in Eskalation, aber genau wie du sagst, es macht viel Spaß, weil halt einfach viele lustige Ideen drin sind, ähm was so Haushaltsroboter noch können könnten und was das für Probleme bringen kann, wenn man sie das können lässt.
Außer Kontrolle geraten. Ähm.

Christoph:
[27:41] Ja, ich weiß, grundsätzlich finde ich das äh charmant, dass der äh dass ich's dem Haushaltsroboter überlassen kann, irgendwelche Spinnen irgendwo wegzulasern, aber äh ja, ist vielleicht doch keine gute Idee.

Robert:
[27:52] Ja, dass der Haushaltsroboter, ey, wir wollen nicht alles vorwegnehmen. Der der hatte noch so einen,
noch einen anderen Modus, in dem man ihn schalten kann und dann nimmt er seine Aufgabe nochmal eine Nummer ernster ähm und ja,
Klar, wenn man, wenn man so selber anfängt, sein Haus mit mit Robotern äh äh auszustatten. Also wir haben ja beide auch Haus äh Saugroboter und ähm,
Ich rüste ja hier immer mehr Smart Home, Sensoren und so einen Kram nach und
Na klar, jetzt wird mein mein komisches ja was Skript gesammelt, gebimselt, was ich hier auf meinem laufen habe, nicht morgen zum Leben erwachen. Äh und schon gar für gar nicht gibt's dafür eine Customer Service Hotline, die mich in die Warteschleife hängen kann, aber ähm,
die Idee so weiter zu spinnen, die ist schon lustig und das ist halt äh wir hatten's vorhin ganz kurz gesagt, das ist so im Stil von so einem Pixafilm im Wesentlichen so von der von der Optik her, von der Grafik,
und ähm die ganze Welt ist am Anfang fährt die Kamera einmal so ein bisschen durch die Welt, wo man auch andere Personen noch sieht, was die so für Roboter haben. Oder sind halt ganz viele Leute, diese Tennis spielenden Oma, Opas auch großartig, die sitzen mit so VR Headsets an einem Tennis,
Spielfeld am Rand haben ihre VR Headsets auf und bewegen immer nur so die Handgelenke, um irgendwie so ein Schläger in der in der virtuellen Realität zu machen, während vor ihnen zwei Roboter auf einem echten Tenniscoach stehen und quasi das Spiel für sie
was sie virtuell steuern. Nicht ganz sinnvoll, warum das unbedingt so sein müsste, aber irgendwie sehr, sehr lustig und optisch, sehr äh sehr schön und dann irgendwelche Leute.

[29:20] Auf künstlichen Beinen durch die Gegend laufen und so, weil sie nicht mehr selber gehen wollen oder können,
Aber in dem Fall sah es mir eher so aus, als ob sie es nicht wollen, als ob sie einfach alles durch Roboter erledigen lassen, was sie vielleicht auch selbst noch tun könnten. Und dadurch.

Christoph:
[29:34] Ja, ich habe ja neulich äh Wally gesehen und da ist das ja auch ähnlich und äh dass die Leute so fett werden, dass sie nicht mal mehr laufen können.

Robert:
[29:41] Genau, ja, aber es macht halt hier auch nicht den Eindruck, als ob das jetzt irgendwie so,
also nicht Leute sind die die nicht laufen können weil was weiß ich oder irgendwas in der Richtung, sondern das so wie es angelegt war mit den anderen Bildern die vorher und hinterher zu sehen waren, kam's einem eher so vor wie,
alle faul und bequem geworden, weil die Roboter in der Welt alles übernehmen und das geht dann bis dahin, dass du einfach auch nicht mehr laufen willst.

Christoph:
[30:03] Mhm.

Robert:
[30:06] Ja und insofern, ich finde's, ich verstehe's nicht ganz, warum der so, warum die Folge tatsächlich so vergleichsweise schlecht bewertet ist in der IMD, hat die nur sechs,
sechs Komma sechs und die die Pop-Squat mit dem mit den Kindertötern, die ähm die kriegt dann acht Komma zwei, ja warum?
Weil die Leute irgendwie denken äh äh oh ja, es ist ein hartes Thema, das muss ich gut bewerten so. Keine Ahnung, was ist denn das für ein so ich verstehe's nicht.

Christoph:
[30:32] Ich verstehe's auch nicht. Nee, verstehe ich auch überhaupt nicht. Aber äh bitte Empfehlung, schaut euch die erste Staffel an und du auch.
Ähm die ist viel besser. Die ist zwar natürlich äh grafisch äh war man vor zwei Jahren oder wann die es noch nicht ganz so weit ähm,
Aber es sieht trotzdem gut aus und es ist vor allem die Geschichten sind einfach besser, so ein nicht unerheblichen Teil. Nicht alle, sind nicht alle toll, aber.
Ja

Robert:
[31:02] Okay. Gut, jetzt müssen wir da noch irgendwie Punkte dranmachen.

Christoph:
[31:08] Ja, ist alles in allem, muss ich sagen, eher enttäuschend,
sitzt keine verlorene Zeit, aber ist schon so ich gebe sechseinhalb Punkte.

Robert:
[31:24] Ja, so mit der Größenordnung komme ich auch aus, ich sage mal sechs Komma null. Ähm,
ja, wie wie du sagst, keine vergebene Zeit, aber hey, schon besser ausgesehen. Ähm aber ist relativ schnell, ich habe jetzt nicht,
Zusammengerechnet, wie viel Minuten das insgesamt sind, aber wieso Größenordnung für acht Folgen? A, Pi mal Daumen zehn Minuten, manch einer ist ein bisschen länger, manche sind kürzer. Ja, so wendet man größenordnungsmäßig so einen Spielfilm länger auf,
um halt acht Kurzfilme zu gucken und das kann man schon mal machen, dann ist man auch ganz okay. Betüddelt worden für den Abend.

Christoph:
[32:03] Aber wie gesagt, schaut euch die erste Staffel an, die war zum Teil wirklich toll. Da sind wirklich Perlen dabei. Komm her, Song.

Droge Der Wahl

Robert:
[32:14] Jo. Dann.

Christoph:
[32:16] Dann äh Droge der Wahl, ja, endlich. Äh hier wird schon langsam warm. Ich äh habe heute eine Dose.

Robert:
[32:32] Also ist das äh wartet das das hat dann wahrscheinlich irgendeinen blubbernden Inhalt und da kippst du jetzt noch was rein. Dann ist Dosenbier.

Christoph:
[32:40] Nicht, gibt da nichts mehr rein. Nee, um Gottes Willen. Ähm nee, ähm habe ich, ich habe doch, äh jetzt muss ich doch ein bisschen Werbung machen. Ähm ich habe die Lidl plus App. Weiß nicht, das äh nutzt du wahrscheinlich nicht, weil du kein Kunde bist.

Robert:
[32:54] Nee, tatsächlich nicht, nee.

Christoph:
[32:56] Ähm und,
Wenn man eh bei Lidl kauft, dann eh ist das ist das ganz praktisch, weil dann kriegt man,
immer solche zum Teil kriegt man so so Coupons wo irgendwas billiger ist, was man eh nicht braucht, sondern musst du halt dann widerstehen, das nicht kaufen. Ähm aber zum Teil kriegt man auch Sachen geschenkt,
Und äh grade an so ähm,
So besonderen Tagen, also wie zum Beispiel dem Vatertag, ähm kriegt man dann was geschenkt und da habe ich dann äh am also am Tag vor dem Vatertag ein Schwarzwald Gin Tonic äh in der Dose geschenkt bekommen.

Robert:
[33:35] Fertigen Gin Tonic. Jetzt verstehe ich, okay, jetzt, deshalb.

Christoph:
[33:37] Fertigen Gin Tonic, gell?
Genau und äh da dachte ich mir, das trinke ich dann mal am Vatertag und das Problem ist, dass ich ja am Vatertag äh auch meine äh Abnehm-App äh genutzt habe und äh abends dann meine Schwiegermutter vorbeikam und,
ähm und den Nachtisch vorbeibrachte und äh der hat meine mein Budget so gesprengt, dass ich dann abends den Gin Tonic nicht mehr trinken konnte. Ähm und deswegen trinke ich den heute, weil heute ist er im Budget.

Robert:
[34:04] Sehr gut.
Okay, ich ähm habe mal wieder nicht drüber nachgedacht, wie ich diesen Film mit irgendeinem ähm Schnaps begleiten könnte, weshalb ich einfach irgendwas ähm gegriffen habe und
Nicht irgendwas, sondern irgendwas, auf das ich Lust hatte, was nichts mit dem Film zu tun hat oder diesen Film nennen. Muss das hier noch mal,
Ähm und das ist eine Flasche in sechzehn Jahren. Also trinke ich heute Maskottchen oder eine Teerstraße, je nachdem, wie man das sehen möchte.

Christoph:
[34:36] Das ist schon fortgeschritten, ja. Gut.

Robert:
[34:39] Ja. Es aromisiert auch hier ganz schön aus der Flasche raus. Muss man, warte mal kurz. Ui, ei, ei, ei, ei, ja. Peti, kann man nicht anders sagen.
Hm. Mhm.

Hacksaw Ridge

https://www.imdb.com/title/tt2119532/

Christoph:
[35:01] Was haben wir denn noch für Themen, außer schlürfen?

Robert:
[35:04] So ein bisschen schlürfen muss ja wohl erlaubt sein. Ähm ja, du hast äh Kriegsfilme geguckt, wenn ich das richtig sehe.

Christoph:
[35:11] Oh, ja, ich habe einen Kriegsfilm gesehen.

Robert:
[35:12] Mit mit äh hier von und mit oder so, ne? Nee.

Christoph:
[35:17] Nee, äh nur von.

Robert:
[35:18] Okay. Das geht ja dann noch. Nein, auch nicht. Das ist eigentlich schlimmer.

Christoph:
[35:23] Ja genau, das das Problem ist, ich wusste das vorher nicht.

Robert:
[35:26] Kann man das nicht wissen?

Christoph:
[35:27] Ist. Ja, wusstest du das oder was? Neben mir war das nicht bewusst.

Robert:
[35:32] Den damals extra gemieden ist.

Christoph:
[35:35] Hätte ich das auch mal gemacht. Also, ich habe geschaut, äh weil mir das empfohlen wurde, dass äh irgendwie Netflix oder so, meinte, ich muss das gucken, weil das passt zu mir. Und ähm ich ich hatte so im Kopf, ja, das ist so,
Kriegsfilm von vor paar Jahren äh wo ich ein paar Kriegsfilme verpasst habe, zum Beispiel auch diesen ähm,
Wie heißt der? Neunzehn siebzehn? Neunzehn achtzehn? Ich weiß nicht.

Robert:
[36:05] Äh siebzehn.

Christoph:
[36:08] Siebzehn. Hier hatte ich damals auch verpasst äh und habe ihn jetzt nachgeholt vor einem halben Jahr und fand ihn ganz toll,
und ist auch so aus der Zeit irgendwie und zieht auch so irgendwie so ein bisschen ähnlich aus und,
Ähm ist auch ganz gut bewertet bei ähm EMDB und so dachte ich, ah, das vielleicht auch so eine Perle. Äh gucke ich mir das mal an.

Robert:
[36:31] Hast du, Folge vierhundertsiebenundsiebzig gehört, wo deine Schwester den Film besprochen hat.

Christoph:
[36:37] Oder.

Robert:
[36:38] Ich kann mich nicht erinnern, was sie gesagt hat, aber irgendwas muss sie darüber gesagt haben, weil es steht so steht so in der Sendung.

Christoph:
[36:42] Das werde ich mir mal anhören. Ähm ähm bei neunzehn, siebzehn konnte ich mich noch daran erinnern, dass meine Schwester in den Arg abgefeiert hatte, weil Hecksuit kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Also ja, spricht jetzt auch nicht für.

Robert:
[36:54] Er ist auch zweihundert Folgen her, also insofern.

Christoph:
[36:57] Ist der so alt? Ich dachte, der wäre nicht so alt. Na ja, ähm der Film hat äh krank an verschiedenen Stellen,
Einmal daran, dass er von mir Gibts, was ich, wie gesagt, nicht wusste,
Aber zunehmend gemerkt habe äh und dann irgendwann mal nachgeschaut. Ich habe nicht ich wusste nicht, dass es mir Gipsen war
Aber als er mich dann so, als ich so zwei Drittel durch war oder dreiviertel durch war, er mich so massiv geärgert hat, habe ich gesagt, hier muss ich doch mal gucken, wer den äh wer da Regie geführt hat und dann sehe ich halt, mehr gibt's nicht mehr, ach
toll. Das hätte ich mir sparen können. Das erklärt einiges. Ähm,
dann der Hauptdarsteller Andrew Garfield ein Typ, den ich überhaupt nicht ausstehen kann, also es auch so was, ja wo ich mich dann frage, warum habe ich den Film überhaupt geschaut?

Robert:
[37:42] Hier dieser dieser neue Spiderman oder? Gewesen. Ja, ja, gewesen, ja, ja.

Christoph:
[37:47] Der vergangen ist, bei der man ja, genau. Ähm,
Haben wir auch schon in verschiedensten Filmen gesehen und ich mag ihn nie. Ich finde ihn immer total unsympathisch. Ich finde ihn immer über überspielt, überzeichnet. Ähm,
Ah, ich mag ihn einfach nicht, überhaupt nicht. In keiner Rolle. Deswegen habe ich mir Spider, die Spiderman-Sache auch nicht angeschaut und das soll er auch schrecken.

Robert:
[38:07] Ich erinnere mich an Boy A, hatten wir in der Sneegare, stimmt. Und vielleicht noch ein, zwei mehr.

Christoph:
[38:11] Ja oder alles, was wir geben mussten. Ähm.

Robert:
[38:13] Ja. Ja, okay, ja, ja, ja. Ja, weiter.

Christoph:
[38:17] So und jetzt ist der Film so ein bisschen zweigeteilt. Die erste Hälfte,
ist quasi eine Kopie, aber schlecht gemacht?
Aber so nah an Full Mancheck, dass es einfach weh tut. Also da gibt's eben auch die, also er,
Die Story ist ungefähr die, er will in den Krieg ziehen, äh im Zweiten Weltkrieg ziehen. Ähm sein Vater schwer traumatisiert vom ersten Weltkrieg, Alkoholiker, sein Bruder ist, hat sich schon gemeldet, ist schon irgendwo äh
keine Ahnung, irgendwohin verschifft ähm in den Krieg. Und er ähm,
Meldet sich eben auch freiwillig, obwohl er gerade eine Frau kennengelernt hat und die heiraten will. Und das Problem ist, er fasst keine Waffe an.
Und der Grund ist, irgendeine Traumatisierung. Er hat irgendwie als Kind seinen Bruder fast getötet. Ähm sein sein Vater äh gab's auch eine Szene, wo sein Vater besoffen mit einer Waffe rumgefuchtelt hat,
alles völlig egal, also Traumatisierung und dann wird da noch so eine ähm,
So eine ultrachristliche, fundamentalistische Sache rein. Äh du sollst nicht töten. Ja, auch da hätte ich merken können, dass es mehr gibt's nicht, aber gut. Ähm.

[39:32] Er ist der erste, es ist nach einer Warnbegebenheit, was auch oft nach hinten losgeht, äh der erste Kriegsverweigerer,
Also Waffenverweigerer, der bekommen hat. Ich glaube Metal of Honor. Irgendeine Medaillen äh amerikanisch,
Ähm,
Nun gut, äh äh wird also gezeigt bei der Ausbildung da für den, für den Krieg und das sieht genau aus oder ist genauso wie bei auch, nur mit dem Unterschied, dass hier ähm,
Eher deswegen Kulminationspunkt aller Aggressionen ist, weil er halt als einziger keine Waffe,
in die Hand nimmt und deswegen als Feigling äh immer dargestellt wird und dann eben auch, ja, der, äh wie ein full Metal-Check und dieses Anbrüllen, das sind fast die gleichen Dinge, die ihr
die Leute anbrüllt wie in Fullmated, nur dass es berührend ist und,
beklemmt ist und auch neu war und hier einfach ein ganz fieser Abklatsch ist, der überhaupt nicht zündet. Ähm.

[40:41] Am Ende zieht er dann irgendwann den Krieg und dann wird unheimlich viel gold Krieg gezeigt, also wo ich mir denke so,
zeigen, wo,
Natürlich du willst einen Film zeigen, bei dem du vorgibst, es würde dir darum gehen, dass das Gewalt schlecht ist und dass Waffen schlecht sind, dass Krieg schlecht ist und dann zeigst du mir irgendwie eine halbe Stunde Kriegskore,
das ist einfach nicht glaubhaft. Das war der Zeitpunkt, wo ich dann geguckt habe, von wem der Film ist. Weil ich dachte, das ey, was soll denn dieser Quatsch?
Und ja, das ist total bedrückend und total ekelhaft und und ja und man man versteht das, Krieg scheiße ist, das ultimativ beschissenste.

[41:29] Aber es passt alles so gar nicht zusammen und es ist so ärgerlich und und diese dieser lächerlich überhöhte ähm,
Patriotismus auch immer, also das dieses warum er in den Krieg ziehen will, ja, weil er eben im Endeffekt aus diesen reinen Gipsen patriotischen Gründen, ja, ähm die wir im,
eigentlich noch schlimmer ist im Patrioten. Ich habe neulich ja den Patrioten gesehen, äh der auch ein scheiß Film ist, aber ähm das sind ja wenigstens noch so ein bisschen eigene Beweggründe, warum der in den Krieg zieht. Ähm damals eben in den,
Unabhängigkeitskrieg glaube ich. Das weiß ich schon nicht. Ja genau in in Unabhängigkeitskrieg in der amerikanischen. Aber hier das ist einfach es ist einfach nur ärgerlich. Es ist.

Robert:
[42:18] Ja, äh ungefähr so habe ich mir das auch vorgestellt, also bis jetzt trifft es genau alles, was ich darüber glaube, gehört und gelesen zu haben. Ähm.

Christoph:
[42:28] Und was mich dann noch ärgert, ist, wenn ein Film so tut, als wäre es, als würde er wahrn Begebenheiten folgen,
Und belegt das auch damit, dass er dann zum Teil äh die die Originallleute dann noch am Ende in Szene setzt und die die eben,
dann noch so Erinnerungen von sich geben, so ich habe gedacht, ich wäre blind, aber er hat mich rausgezogen und bla, bla, bla, bla, bla. Und man erinnert sich dann an die Szene im Film, wo das passiert ist, ja?
Dass das wahr ist, ist aber dadurch, dass ich ein ein alter Mann nach siebzig Jahren daran erinnert,
ist nicht bewiesen. Ja, das ist einfach Quatsch. Das ist ja das ist der Film stellt das da, was was diese alten Männer,
An was die sich erinnern und dann dem äh diktiert haben von mir aus, ja.
Aber das heißt nicht, dass das die die Wahrheit ist, was da gezeigt wird oder dass es irgendein oder irgendeine Realität ist. Ja, das ist vielleicht irgendeine Realität, aber vielleicht nicht die Realität. Und das ist vielleicht auch egal, ob's das ist, aber dann soll's auch nicht so tun, als wäre das ein Beweis.
Also es ist so ärgerlich auf so vielen auf so vielen Gebieten. Oh und dieses Glaubensgedöns immer,
Du hättest deine Freude gehabt, Bob, du hättest deine Freude gehabt. Nicht. Ja. Nee, ärgerlich.

Robert:
[43:49] Nicht, na, na dann. Ja, okay. Ähm dann lassen wir das, oder? Dann gucken wir das äh möchten wir das bitte nicht empfohlen haben.

Christoph:
[44:03] Nee, lieber nochmal, neunzehn, siebzehn ist viel besser, viel, viel besser.

Robert:
[44:09] Gut. Ja, ich habe letzte Woche, ich ich mache mal das nächste Thema, oder? Ähm ich habe letzte Woche zwei Star Wars Filme besprochen und ich werde diese Woche wieder zwei Star Wars Filme besprechen.

Star Wars Iv & V

https://www.imdb.com/title/tt0076759

Christoph:
[44:22] Die müssen nochmal langsam aus.

Robert:
[44:23] Na ja, ich glaube.

Christoph:
[44:24] Es ist viel kann doch nicht mehr kommen, oder? Oder schaust jetzt die neue die neue Serie auch?

Robert:
[44:28] Die neue Serie werde ich natürlich auch noch schauen, aber erstmal mache ich mir den Film weiter. Ähm und ich habe noch vier Stück vor mir, also geht noch ein bisschen.
Es sind neun Stück äh äh der eigentlichen Zager und dann mit Solo und ähm Rough One sind es dann elf.

Christoph:
[44:44] Ja, da habe ich neulich, Entschuldigung, dass ich jetzt mal so reingrätsche, habe ich neulich ähm hat irgendjemand über Episode neun gesprochen und da ist mir aufgefallen, dass ich zwar so ein,
gewisses Bild habe, was die Episoden äh vier, fünf, sechs, eins, zwei, drei sind, aber dass danach,
kriege ich nicht äh getrennt im Kopf von dem, was ähm so dieses, diese Filme, die du ja letzte Woche, glaube ich, auch besprochen hast, so so Beiwerk sind, die so nebenher laufen,
Was sind denn diese diese dritte Trilogie? Ist das das, um um äh hier.

Robert:
[45:26] Finn, und genau.

Christoph:
[45:30] Als die Sache um Kilo, ja.

Robert:
[45:32] Genau, das ist die, das ist die neue Trilogie, wenn du so willst, die letzte, also mit Ray auf der guten Seite und Finnen und Po als so die Begleit als als der Chewbacca und der andere. Also Chewbacca ist da natürlich auch noch drin und so weiter, Erzwood-D2 und der ganze
und so,
Genau und dann auf der bösen Seite ähm Supreme, die das Snoke und und natürlich Kyloran und so weiter. Ähm.

Christoph:
[46:00] Und das ist dieses äh The Force Awakens und sowas, oder?

Robert:
[46:03] Und der ganze.

Christoph:
[46:08] Okay. Und ähm Rogue One ist aber neben irgendwie neben der Dings, oder? Neben der der.

Robert:
[46:15] Genau, dies, also die Trilogie ist ja im Grunde, also diese drei Trilogien oder diese, wie heißt das, wenn's neun sind, was auch ich, was auch immer.
Neue Vologie hinein. Man muss einfach nur spanische Wörter da reinmischen, dann reicht das irgendwie. Nein. Keine Ahnung. Also diese neuen Filme, dieses Saga, wie sie so schön heißt, ähm,
im Grunde dreht die sich ja von vorne bis hinten um äh Familie Skywalker. Und ähm das fängt fängt beim ersten.

Christoph:
[46:40] Stimmt, ja, das hält sie zusammen, gell?

Robert:
[46:42] Vorne mit an und dann geht's ganz lange um Luke und dann geht's irgendwann um Keilo, ähm der ja der Sohn von Lea ist, die ja auch eine Skywalker ist eigentlich,
und ähm ja und dann hinten raus und und auf der anderen Seite ist halt die ganze Zeit ähm der Imperator und und Vader,
Ist ja auch ein Skywalker, das ist ja eine Kim. So und insofern ähm äh ist das die die Familiengeschichte der Skywalkers. Ähm,
mit allem neben dran und die die Filme, die da rausfallen, sind halt die, wo das nicht drin vorkommt, sagen, es ist jetzt vielleicht ähm,
Eine vereinfachte Erklärung, aber so ungefähr. Und ähm Rough One erzählt halt diese, was ich letzte Woche gesagt habe, die,
ähm die Geschichte, die darauf hinführt, dass jetzt den Film, den ich gleich besprechen werde in New Hope, also der auf Deutsch dann einfach nur,
Star Wars, Krieg der Sterne hieß äh jetzt im Nachhinein oder generell hatte dann den Titel überhaupt da so noch als Beiwerktitel da dran bekommen von neunzehnhundertsiebenundsiebzig. Der beginnt ja mit der Szene,
dass ähm.

[47:44] Ähm Prinzessin Layer, irgendwie so eine so eine lustige Diskette, neunzehnhundertsiebenundsiebzig, so eine so eine Chipkarte in der Hand hat und die da in R zwei D zwo reinpfropft mit einer Nachricht,
an an,
und ähm hier da sind die Pläne vom Todesstern äh stecke ich jetzt in diese R zwo Einheit und stecke den danach in eine Rettungskapsel und sprenge ihn raus und damit er auf Tattooin runterfällt. Und ähm,
diese Pläne will der Herr Weder dann haben und und ändert dieses Schiff und nimmt die Prinzessin gefangen und sagt hier du, her mit den Plänen und,
Was nie erzählt wurde, war die Geschichte, wollen wir eigentlich die Pläne her? Also, wieso wieso hat Prinzessin Leyer die die Baupläne vom Todesstern der absolut geheimsten Waffe von allem?
Äh und kann die mal eben so äh irgendwie äh für die Rebellen einsetzen, damit die hinterher die Schwachstelle von dem Todesstern finden und denen in die Luft jagen können. Ähm diese diese Geschichte,
Wurde in den ersten drei äh ähm Teilen nicht erklärt, sondern da wurde nur erklärt, wie wurde aus,
Und dann blieb halt die Frage noch offen, wo woher kriegen die eigentlich die Pläne her? Und das erzählt Roke One,
und ähm dann gibt's halt noch Solo, den ich ja auch letzte Woche besprochen habe, der erzählt schlichtweg die Geschichte ähm wie ist Hans Solo,
Zudem geworden, als den wir ihn kennenlernen, als so ein Typ, der irgendwie ein gutes Herz hat, aber dann doch seine sein ähm.

[49:06] Lebensunterhalt mit so Showkereien verdient und ähm,
Der dann als Vater von Kylo Ran und äh Ehemann von Leah nicht ganz unbedeutend ist für die restlichen Filme. Ähm,
eben, wo wir halt auch nicht wissen, wo kommt der eigentlich her und wie hat der Chewbacca kennengelernt und wie ist der zu seinem Falken gekommen und ähm.

[49:27] All diese Sachen, die die in der Vergangenheit von Solo sind, das wird halt in in Solo erzählt, dass du da noch ein bisschen äh Pretex hast zu der Figur.
Stolpert ja in ähm in Krieg der Sterne jetzt hier, also im im Vierer,
Ähm auch einfach nur so von der Seite. Ich meine, die treffen den da in in der Kantina auf äh in Mos Eislehy und und sagen, hier wir brauchen ein Schiff und dann
prallte die ganze Zeit rum und benimmt sich extrem chovinistisch gegenüber Layer und lässt halt so richtig den siebziger Jahre Macho raushängen, wie das halt so zu erwarten ist, wenn der Film aus der Zeit ist
ähm bisschen schwierig zu gucken manchmal so aus heutiger Sicht, aber war halt so. Und ähm,
Ja äh zur Bewertung äh ich hatte ja über die ersten drei im Grunde nichts Gutes gesagt. Ich hatte ja viel, viel gemeckert. Ähm und,
Jetzt,
Über bei Solo und Rogue One war ich ja vergleichsweise dann äh im Vergleich dazu, dass ich vorher eins bis drei geguckt hatte, recht angetan, weil das endlich mal ähm,
Da war mehr mehr Pace drin, mehr mehr Qualität irgendwie. Ähm,
Jetzt ist das natürlich so, die volle Ladung Nostalgie noch dabei. Ähm und klar ähm
Der junge Skywalker, was hat meine Frau gesagt, ähm dem haben die Jahre auch gut getan, nachdem du neulich in unserer WhatsApp-Gruppe ein altes Jugendfoto von mir ausgegraben hattest, wo ich ein bisschen äh na ja.

Christoph:
[50:49] Milchgesichtig.

Robert:
[50:50] Ja, wenn du's so sagen möchtest, ähm, außer, das ist natürlich beim Marc Hemmel hier nicht anders, ja, also der sieht ähm,
Ähm glaube ich, sah er zehn, fünfzehn Jahre später auch etwas,
besser aus, als er als Milchgesichtiger Junge aussah, äh der hier in in dem siebenundsiebziger äh Krieg der Sterne noch ist ähm bei Han Solo, also Harrison Ford, ich weiß nicht, der war damals schon ähm,
irgendwie erwachsener, kerniger, ja, so ähm.

[51:20] Ja und dann ist natürlich klar, die, die Special Effects äh aus den Siebzigern sind äh natürlich nicht zu vergleichen mit dem, was man selbst mit dem, was aus, was man aus den Neunzigerfilmen sieht, aber,
Ich finde, so ehrliche Modelle ähm und, und, und ja, diese diese praktischen Effekte, die da gemacht worden sind, so schlicht wie sie aus heutiger Sicht wirken. Ich gucke mir die heutzutage noch viel, viel lieber an, als diesen Unfug aus den Neunzigern.
Weil das sieht einfach, das ist superschlecht gealtert und diese praktischen Effekte hier und diese ganzen blinkenden LEDs im Cockpit vom Falken und und ähm überhaupt überall blinken wahllos leucht,
Also nicht mal LEDs, das sind ja keine LEDs. Es gab's ja damals noch nicht. Ähm es sind also so blinkende Leuchtschalter irgendwie ähm ohne Beschriftung, in sah alles so ziemlich schwachsinnig, aber ähm,
Das ist viel, viel besser gealtert. Das kann man viel besser gucken, ja? Und die die Laserschwertkämpfe, klar, die Laserschwerter sehen seltsam aus und die Kämpfe sind furchtbar langsam und sehr unathletisch. Wenn man da noch irgendwie den den Kampf von gegen
oder von von Obiwan gegen gegen im Kopf hat. Das ist natürlich,
Eine ganz, ganz andere Baustelle und die sind, die sind im Vergleich dazu sehr zäh, aber die Story ist halt besser und ähm und ja, natürlich ist da die kommt meine ganze Nostalgie da mit rein, ähm die ich für die eins bis drei Filme halt nicht habe. Ähm.

[52:44] Kann, klar, es ärgert einen, dass man heutzutage nur diese digital aufgehübschten Versionen, die äh George Lukas da nochmal verschlimmbessert hat, äh zu sehen kriegt, aber da kann ich auch irgendwie drüber hinwegsehen, ja.

Christoph:
[52:56] Warum sind die verschlimmbessert?

Robert:
[52:58] Er hat halt ähm an vielen Stellen ähm nochmal nachträglich digital äh zehn geändert. Im Wesentlichen,
paar Kleinigkeiten über so wer schießt zuerst? War ja so immer diese Diskussion, ähm dass er da irgendwie geändert hat äh eine Schnittfassung wer jetzt da ähm ob,
ob Hahn Solo zuerst auf Gredo schießt oder oder äh andersrum und ähm das mal dahin gestellt im Wesentlichen sind es so ähm,
So Sachen, wo im Hintergrund
einer Szene, wo im Vordergrund die alten Darsteller in der alten Originalszene ähm in dem Hintergrund ist Wüste oder irgendwie, was weiß ich, ein großer Platz oder so in Most Isley und dann laufen da jetzt halt im Hintergrund, damit es so ein bisschen reicher wird, diese Szenen, laufen halt noch so digital animierte äh Riesenmonster oder so
Tiere oder irgendwas, irgendwelche quatschiger Kram ähm äh durchs Bild und
die sind halt albern, die sind halt so in diesem in diesem in diesem Modus der neunziger Jahre Filme, so
eins bis drei und du hast das Gefühl, es würde dich jetzt fast nicht wundern, wenn jetzt gleich irgendwie so ein sich da hinten mal wieder irgendwie
Gesicht an irgendeinem äh Phasenmodulator verbrutzelt oder so und das nervt halt, ja? Die laufen dadurch Mos Eisli und
und versuchen irgendwie nicht von den von den Sturmtropplern erwischt zu werden. Und im Hintergrund
kämpft irgendeinen Typ mit seinem Reittier, was ihn versucht abzuwerfen und das ist so Slapstick, komische Albernheit, die da im Hintergrund passiert. Und diese Szene hatte im Original einfach keine Slapstick komische Albernheit und wollte das wahrscheinlich auch nicht.

Christoph:
[54:28] Ich ich frage mich, welche Versionen ich geschaut habe. Weil ich habe das, habe mir auch nicht die alten Filme geschaut, sondern ich habe die auch irgendwann in Neunzigern wahrscheinlich geschaut. Vielleicht sogar noch später. Ich weiß.

Robert:
[54:40] Die erste überarbeitete Fassung, ja, die ja mehrfach überarbeitet.

Christoph:
[54:43] Und ich empfinde, ich empfand damals äh es auch als letzte Kraft und albern und habe nicht verstanden,
Gut, ja, Nostalgie, natürlich, mir fehlt halt Nostalgie, aber ich habe immer gedacht so, hä, ich dachte, das wäre ernsthaft, es, also ich war ganz verwundert, wie albern und und wie es letzte haft das ist. War's das im Original gar nicht, oder was?

Robert:
[55:08] Hm, naja, hm. Zum Teil wirkt's natürlich heute auch noch so.

Christoph:
[55:11] Oder? Die haben Solorolle, die die ist doch.

Robert:
[55:15] Der ist ein bisschen der Charakter vielleicht an der Stelle, ja, das mag sein. Ähm.

[55:22] Der zweite, also vielleicht können wir da mal so langsam den Übergang machen zum ähm zum zum Folgefilm ähm Empire Strikes Bag. Ähm.

[55:32] Der ist an vielen Stellen einfach auch ein ein relativ ernsthafter Kriegsfilm, also ähm da,
Die dieser Angriff auf die auf die Basis ist ist viel, viel Kriegsszenerie, sterbende Menge Leute, ist natürlich nicht besonders grafisch, äh äh das war damals einfach noch nicht so, aber ähm,
Oder wollte wahrscheinlich auch nicht so sein, weil das halt immer noch Family Film sein sollte, aber da wird enorm viel ähm ähm so so einfach Schlachtfeld Action gezeigt. Ähm natürlich ist dann,
vieles unlogisch und und es passieren einfach Sachen, wo man sich sagt, hä, wenn der da, warum rennt der dann da wieder? Ach, vergiss es. Und ähm äh aus aus heutiger Sicht
schaust du das nochmal, vielleicht mit anderen Augen oder ich hab's jetzt nochmal mit anderen Augen geschaut, ich weiß nicht, ob das zwangsläufig jeder so tut. Ähm,
Und man man fragt sich an manchen Stellen, häh, ja, okay, nicht ganz logisch, aber von mir aus. Ähm,
Aber das der ist definitiv nicht. Also da da geht's um um um viel ähm da steht viel auf dem Spiel für die für die Rebellen und es geht auch nicht alles so aus, wie sie sich das gerne denken und da werden viele Leute getötet.
Und ich glaub der macht nicht nicht zwangsläufig auf Slapstick und,
Was ich nicht so in Erinnerung hatte, ich habe die jetzt auch echt schon, glaube ich, eine Weile nicht mehr so rewatch, deshalb mache ich das gerade mit so viel Spaß,
Ähm dass er tatsächlich der der Imperator, der in ähm.

[56:57] In den Teilen eins bis drei ja quasi die ganze Zeit präsent ist am Anfang weiß man ja noch nicht dass,
Ist so angelegt, dass man's vielleicht nicht wissen soll, dass da äh eben Kanzlerin ja der Imperator ist oder wird. Also zu dem Zeitpunkt noch kein Imperator ist, aber dass das überhaupt dieselbe Person ist. Ähm,
Das weiß man ja dann jetzt alles und was mir, was mir so ein bisschen entfallen war, ist, dass er in den ersten.

Christoph:
[57:20] Wann weiß man das? Wenn man die die äh vier bis sechs gesehen hat mal oder was.

Robert:
[57:27] Nee, wenn man wenn man vier bis sechs gesehen hat, dann kennt man ja die Figur des Imperators. Und.

Christoph:
[57:33] Aber man weiß nicht, dass das ist.

Robert:
[57:35] Das äh das das weiß man dann irgendwann relativ schnell, so ich würde sagen schon innerhalb des ersten Films ahnt man das oder weiß es dann vielleicht sogar schon. Episode.

Christoph:
[57:43] Ersten Film hast du die Episode eins.

Robert:
[57:46] Und spätestens ähm spätestens dann also wenn wir das dann noch nicht kapiert hat, dann kapiert man's irgendwo im Verlauf von zwei und drei spätestens dann mal. Ähm.
Ja
So und was ich nicht was ich vergessen hatte, ist, dass er in, in, in vier und fünf gar nicht drin ist. Ähm in, in, in fünf ist er, ich sage mal, einmal so eine, so eine, so eine, so eine Facetime-Projektion, wie heißt das, die werden die da immer mit ihren Hologrammen,
mit ihren Hologrammen zueinander reden so. Da ist er einmal zu sehen. Aber läuft nie physisch durchs Bild,
und ist auch sonst relativ im Hintergrund. Ähm,
Quasi einmal angerufen, wenn du so willst und ähm taucht dann erst im im Sechser so richtig auf. Und das hatte ich so gar nicht,
gar nicht mehr präsent, also irgendwie äh diese Geschichten verschwinden ja so im Kopf, zu so einer großen Soße und man geht dann irgendwie davon aus, ja ja der Imperator, der ist ja immer da, ne
Ähm also im Nachhinein, aber aber faktisch ist er das gar nicht. Äh er wird ein paar Mal erwähnt und in der deutschen Synchro, das ist halt auch fies, dass sich die ähm in der neueren Zeit haben sich halt für viele der Figuren, die englischen,
ähm,
die englischen Begriffe, auch in der deutschen Synchro durchgesetzt und damals war das halt noch nicht so. Die haben halt Imperator damals wirklich einfach mit Kaiser übersetzt und ähm da sitzen die dann halt in dem Raum und reden über den Kaiser und du denkst dir, im ersten Augenblick ähm
Muss dann erstmal kurz nachdenken, was da jetzt genau los ist. Und äh das Gleiche dann für so ähm ja Traktor.

Christoph:
[59:15] Obwohl es ja gar nicht die die korrekte Übersetzung ist, gell? Das ist,
Das wurde im im alten Rom wurde das irgendwann die gleiche Person, aber der Titel ist Imperator, es ist nicht gleichbedeutend mit dem Titel des Kaisers und es war erstmal ist der Titel des Impulrates so ein so ein,
Militärischer äh,
Gewesen so von von einem dem, den man für eine Zeit lang mal äh alle Macht verleiht, um ein um ein militärisches Problem zu lösen,
Aber eben nicht jemand, der auf Lebenszeit äh zum zum Herrscher ernannt wird äh und und eine Dynastie,
vielleicht in die Wege leitet. Also es ist ja aber ja genug zum zum geschichtlichen Exkurs.

Robert:
[1:00:02] Genau, also ähm ja, auch auch so andere Sachen irgendwie, was weiß ich, ähm,
Hyperraumantrieb, das das ist noch die der genau Hyperraum, der heißt es dann irgendwie so in den neueren Filmen ist es immer der Hyperraum und hier ist es der Sprung durch die Lichtmauer. Ähm,
ähm ja oder oder oder äh ein ist irgendwie so, man kennt es halt so aus aus Star Trek vielleicht noch, das ist ein Traktorstrahl, aber hier ist es irgendwie ein Magnetfangsstrahl oder irgendwo, ich weiß das Wort nicht mehr genau, es ist so,
So schöne siebziger Jahre Übersetzungen ähm ja,
Von einem von ganz vielen Sachen und auch so meine Frau hat dann irgendwann mal gefragt, warum müssen die eigentlich immer diese Druiden da hinten drauf setzen? Ergibt das irgendeinen Sinn,
nämlich äh so, nee, natürlich ergibt das keinen Sinn. Das ist halt in, in, in Star Wars so, dass diese R zwo D zwo, diese R zwo Einheiten, die sitzen halt immer da hinten auf den X-Wings drauf und die müssen auch immer ihren Kopf da raushalten, damit die immer angeschossen werden können. Das,
gibt überhaupt keinen Sinn. Und wenn man dann halt so drüber nachdenkt, naja, ich meine, woher sollte jemand neunzehnhundertsiebenundsiebzig ähm sozusagen sich,
Sich vorstellen oder sich vor imaginieren können, ähm dass,
Mein Computer einfach komplett vernetzt und und omnipräsent in alles einbauen kann. Irgendwie, dass die alle vernetzt sind, das das hat er sich ja schon vorgestellt in in R zwei D zwo da in irgendein.

Christoph:
[1:01:31] Trotzdem muss der da seinen Kopf oben rausstrecken, damit er weiß.

Robert:
[1:01:33] Ja und
ist auch kein Computer, in dem X-Wing eingebaut. Man muss immer so eine R zwo Einheit haben, die man da reinsetzt. Ähm und die sich dann irgendwie mit dem Schiff verbindet und dann später wieder mit aussteigt. So, das ist eigentlich totaler Quark. Aber ähm ja, von mir aus, das ist halt so.
Und es ist auch tatsächlich bis zu dem Moment, wo meine Frau gefragt hat, was, was ich nie hinterfragt habe. Und dann wirft sie diese Frage auf und ich denke da so drüber nach und denke mir, ja, hast du eigentlich recht, ist totaler Blödsinn,
Ist halt so. Ich meine, in Star Wars ist das halt so. Außerdem äh schon im Titelscroll heißt es ja,
Das ist ja nicht Zukunft, ist ja Vergangenheit.

Christoph:
[1:02:10] Richtig, aber äh das ist bei Star, wo es ja äh bei vielem so, dass dass man so nicht zweimal drüber nachdenken sollte, weil halt er ist halt da so, aber ist halt schon ein großer Unfug. Also.

Robert:
[1:02:24] Aber natürlich immer, immer ist alles überall im Weltall voller Monster, voller absurder Monster. Ähm das haben sie ja tatsächlich in dem Film eins bis drei auch äh fortgesetzt. Ähm,
Da bin ich mal gespannt, was ich jetzt in in sieben bis neun alles schon wieder vergessen habe, was an Monstern, die die mir vielleicht gar nicht mehr präsent sind. Aber auch hier ist natürlich wieder so, in Empire Strikes Back, dass sie da in den ins Innere eines ähm eines astroiden Fliegen
um dann am Ende festzustellen, dass sie eigentlich nicht ins Innere eines Asteroiden geflogen sind, sondern äh in die Speiseröhre von irgendeinem riesigen Wurm, äh der in dem,
in dem Loch saß, in dem Asteroiden, wo sie geglaubt haben, dass sie in eine Höhle in den Astriden reinfliegen, eigentlich sind sie dann nicht nur in die Höhle, sondern auch noch ins Innere dieses Wurms reingeflogen äh und den ähm,
müssen sie dann wieder entkommen. Ähm das ist natürlich ähm sozusagen die Vorlage für den ganzen Kram, der da unter Wasser auf Nabu äh passiert
ähm mit äh Thema ist des bieger Fisch. Ähm da geht es ja weiter.

[1:03:26] Da wurde das zu sagen rückwirkend vor oder so ähnlich. Ähm ja, also mit anderen Worten, um's zusammenzufassen. Ähm Empire Stracks Back ist klar der bessere Film,
auch die paar Jahre, die dazwischen liegen, ich glaube vier Jahre oder so liegen, liegen zwischen den beiden,
ähm auch so eine Art so einen Abstand, den man sich heute fast nicht mehr vorstellen kann eigentlich irgendwie. Ähm dass dass die da so lange haben äh warten lassen, aber ähm,
Damals war das halt so,
drei Jahre, weiß jetzt nicht genau. Ähm genau, also Empire Stracks Back ist klar der bessere Film. Ähm aber beide.

Christoph:
[1:04:00] Mhm. Also der zweite ist das.

Robert:
[1:04:02] Zweite von den Alten genau, also Episode ähm fünf und ähm und der,
Natürlich ist das alles irgendwie cheesy und auch ähm die Figur von Yoda, das funktioniert also.

[1:04:17] Das sind so viele Sachen, wo man sich irgendwie denkt so, R zwo D zwo müsste eigentlich jeder erkennen, ähm wenn,
Also die haben sich ja irgendwie mal getroffen irgendwo bestimmt ähm und und ja.

[1:04:31] Tausend so Probleme zu den alten Filmen, aber auch ähm die Figur des Yoda, wenn du wenn du so eins bis drei anguckst, dann ist ja eigentlich ein sehr ein sehr überlegter, sehr ernster, der eigentlich ähm,
ja, immer, immer Bedenken hat und immer anmahnt und so und und alles ganz
so und dann geht er irgendwie ein paar Jahre in ins Exil und ähm und lebt da auf äh ähm,
Äh irgendwo im Sumpf und dann kommt äh Skywalker da an und er weiß ja im Grunde genau, wer Skywalker ist. Ähm er hat ihn ja beobachtet und weiß genau, dass das äh der Sohn vom vom ist und ähm
Das mit super schiefgegangen ist,
Und trotzdem fängt er dann an, den mal so ein bisschen auszubilden und ist gleichzeitig aber so ein wunderlicher, alter Typ, der nur albern und quatschig ist und alle ihn erstmal nur verarscht und und und irgendwie äh alle seine Sachen zerwühlt und so. Und und das passt so von der Figur her überhaupt nicht aneinander. Also
äh
Ja, auch so wieder so ein, so ein so ein Anschlussfehler, wenn man die gerade so back to back guckt, dann denkst du so, nee, das ist nicht der Yoda Täter noch in dem vorletzten Film drin war, das ist irgendwie nee, das stimmt so nicht. Und ähm ja,
Wahrscheinlich wollten sie ihn einfach damals in den Neunzigern nicht so als alberne äh Quatschfigur weiterschreiben und haben ihn da halt viel ernster gemacht. Ähm das passt dann jetzt halt aber nicht so richtig aneinander.

Christoph:
[1:05:53] Ja, aber das das ist auch so ein Aspekt, weshalb ich die dann wahrscheinlich albern fand die alten Filme. Ähm ja, weil zum Teil waren sie halt auch ein bisschen albern. Muss man halt leider sagen.

Robert:
[1:06:05] Ja und jetzt äh werde ich dann demnächst weitergucken, geht's dann weiter mit Episode sechs und,
Klar jetzt ist dann auch Badge auf auf Disney plus gestartet das ist ja noch so 'ne,
Serie, die sich jetzt nochmal um so eine spezielle Gruppe äh Klone ähm dreht,
Ich habe noch nicht angefangen damit, aber das spielt dann halt wieder irgendwie so zu den Klonen kriegen, also irgendwo so größenordnungsmäßig zwischen dem Zwischenepisode zwei und drei wahrscheinlich irgendwo so in dem Bereich,
Oder vielleicht sogar noch nach Episode drei, weil in Episode drei wird ja diese Order sixty six ausgegeben. Ähm das ist ja irgendwie so der Moment, wo die ähm,
wo der Imperator quasi diese Klontruppen, die ja eigentlich mit dem zusammenarbeiten, weil sie ja eigentlich dem ähm,
dem die Armee des imperialen also das nicht im Senats der Republik sind und dann übernimmt ja,
Papertin, den Senat und entkernt den so ein bisschen und baut den, dass die Republik zum Imperium um
und ähm demzufolge hat er diese Klonarmee, die ja eigentlich sozusagen eine Armee einer einer äh demokratisch legitimierten äh Regierung ist. Ähm.

[1:07:18] Mit den zusammenarbeitet und die wird dann über diese Order sixty six ähm hintergehen dann äh die Klone, weil das irgendwie in sie reinprogrammiert ist, äh wenn sie diese Order kriegen, dann hintergehen sie die Jedi und killen die halt alle,
Und ähm das ist ja da sozusagen der der der Knall-Effekt am Ende vom dritten Film, wo halt alle gekillt werden, bis auf Obiwan und Yoda,
und die dann beide ins Exil gehen und sich beide verstecken und,
Ja, Yoda da auf äh Dagoba irgendwo im Sumpf wohnt und Obi-Wan wohnt auf Tattooin als zurückgezogener Iremid und beobachtet aus ein paar tausend Meter Entfernung das Aufwachsen des jungen Skywalker und ähm.

[1:08:00] Genau, das ist so die die Story und diese, da gibt's wohl irgendwie eine Gruppe von Klonen, die bei denen diese Order sixtysix in der Birne nicht ganz funktioniert hat. Da war die waren irgendwie die sind die Badge, die die die kaputte Chargen. Ähm,
bei denen es nicht funktioniert hat und die,
Machen irgendwas, erleben irgendwas, keine Ahnung, das ist der Inhalt dieser Serie, ich hab's ja noch nicht geschaut, aber ähm insofern, das könnte man sich auch noch angucken, aber ich denke, damit werde ich noch warten, bis ich mit äh der Serie Clown Wars, die ja im Grunde davor liegt,
also zwischen zwei und drei auf jeden Fall angeordnet ist, die habe ich noch nicht ganz fertig. Das sind sie.

Christoph:
[1:08:35] Animations.

Robert:
[1:08:36] Ja, das aber auch.

Christoph:
[1:08:38] Ah, okay. Mhm.

Robert:
[1:08:40] Ähm genau, das werde ich dann demnächst mal irgendwie angehen. Ja, aber jetzt erst mal weiter mit dem Film. Für mich.

Christoph:
[1:08:49] Äh okay, äh damit du die Eneaologie auch fertig bekommst, denn ich habe mittlerweile nachgeschaut, neun Filme, nennt sich.

Robert:
[1:08:56] Äh nie gehört, aber ja.

Christoph:
[1:08:59] Hört man leider auch wieder vergessen.

Robert:
[1:09:01] In in in Imperium schlägt zurück ähm ähm ist ist tatsächlich ähm ein so ein ein so ein Mehmen, was irgendwie immer wieder auftaucht, ist dass weder andauernd Führungspersonal erwürgt. Also ständig müssen sich,
Leute, das ähm das macht er im im im äh Vierer ja schon einmal, da da lässt er ihn ja wieder los, weil äh Tag in ihm sagt er ihn, weider, lassen sie ihn los und dann,
Wie sie wünschen und dann ist sie wieder los, aber ähm später,
Wirkt er dann wirklich Leute, die dann wirklich einfach tot umfallen? Und ähm und die ganze Zeit haben alle immer Angst vor ihm, weil er ständig Führungspersonal wirkt. Ich weiß auch nicht, ob das so eine Führungstechnik ist, mit der man gutes Personal nachbekommt. Ähm glaube ich eher nicht,
aber was.

Christoph:
[1:09:42] Ist einfach äh zur eigenen psychohygiene.

Robert:
[1:09:44] Ja, ja, äh was weiß der Herr Weder schon von Führungstechnik. Das ist nicht so sein Spezialgebiet.

Christoph:
[1:09:49] Also äh wenn ich mit meiner Nase in meine äh Leere Gin-Tonic-Dose ausatme, dann klinge ich ein bisschen wie.

Robert:
[1:10:02] Kennst du diesen Webspot von früher, wo ähm ich glaube Tom Tom das Navigationssystem hat immer so,
Ähm die Möglichkeit, dass du Herrn Vader als dein Navigationssprecher in deinem Navi auswählen,
Und dazu haben sie auf YouTube so ein paar ähm Werbeclips quasi gemacht. Ähm bei denen sie,
nachgestellt haben, wie die wie die Tonaufnahmen im Tonstudio äh dazugelaufen sind. Und der Tonstudiomann sagt halt immer, du siehst halt, weder im Tonstudio stehen und dann ähm at the next,
Intersection, Take a right. Und dann irgendwie der Tonmann, also,
und dann regt der Ton man sich halt immer über die Atmung und,
Okay, Again. Ähm,
Und dann fängt er an, den Tontechniker zu würgen und so, weil weil der, weil der gewagt hat, ihn zu kritisieren und so. Die sind ganz unterhaltsam. Ich habe das dann auch mal an meinem Tom Tom, damals hatte ich tatsächlich eins besessen, habe ich das mal eingestellt, das ermüdet, sehr, sehr schnell und ich
Bin auch heute noch dabei, eher ohne die Ansagefrau zu fahren oder auch ohne den Ansage Vader. Aber diese diese Werbeclips, die waren lustig, die müsste man sicher auf YouTube noch finden.

Christoph:
[1:11:28] Sehr schön.

Robert:
[1:11:31] Ja
So viel dazu. Es muss die, es muss die Unsummen gekostet haben, als als Navigationsfirma, sich die Rechte zu kaufen, das mit Vadder machen zu dürfen,
Also zum einen diese Schware zu und dann diese Werbeclips, ich meine, du darfst den ja nicht einfach so verwenden, oder? Kommt doch sicher Disney mit einer äh,
Mit einem ganzen Transportschiff voller Anwälte angeflogen und ähm mit drohenden Nivile der Klonen Klonen äh Anwälte verwerfen die dann über deinen Gerichtssaal ab.

Christoph:
[1:12:13] Ja gut, am Ende ist aber ein Kreuzwerbung, gell? Also es wirkt ja auch dann für Disney wieder.

Robert:
[1:12:17] Aber du darfst nicht einfach so machen. Wenn du das einfach so machst, dann kommen die mit ihren mit ihren Schiffen voll Anwälten, aber sicherlich lässt es sich verhandeln, ja klar. Gut, ich würde sagen, äh bevor wir in den nächsten Film einsteigen,
ähm haue ich mal eine Kategorie einfach dazwischen, oder?

Jazzwitz Der Woche

Jingle 1

Christoph:
[1:12:51] Gemeint, dass das jetzt immer so überraschend kommt.

Robert:
[1:12:53] Ja, wir schreiben das halt nie in unsere Kapitelliste, deshalb muss ich's irgendwo hinbauen.

Christoph:
[1:12:57] Genau. Ähm heute geht's um ein,
Ein äh Musikinstrument, was äh aber für mich hauptsächlich von von Jazz Musikern benutzt wird, eigentlich so gut wie nur, ähm nämlich die Klarinette,
Und die Frage ist, warum sind Klarinetten am Mundstück schräg geschnitten? Damit man sie am Lagerfeuer besser zusammenstellen kann.

Robert:
[1:13:26] Ich ja, okay. Ich dachte kurz an den Blockflötenwitz aus American Pie, aber da kam ich auf keine Pointe und dann warst du schon, ja. Hm, okay.
Ja äh schöne, schöne Kapitelmarke. Diesmal ging's wieder mal ausnahmsweise nicht um äh ums Geld.

Christoph:
[1:13:44] Geld? Ja, nächstes Mal dann wieder.

Robert:
[1:13:46] Mal dann wieder okay. Also, dann äh würde ich sagen, hast du noch einen Film für uns, äh der geht um Seetiere.

Mein Lehrer, Der Kraken

https://www.imdb.com/title/tt12888462/

Christoph:
[1:13:55] Ähm nachdem er mir unzählige Male von verschiedenen Seiten empfohlen wurde,
habe ich jetzt doch mal und ich glaube im Ost gerade auch gewonnen, habe ich jetzt doch mal äh meinen Lehrer, der Krake geschaut,
ähm ein Dokumentarfilm, ich glaube, der hat letztes Jahr den Oskar gewonnen, den ich als täuscht oder mehrere sogar. Ähm,
Ja
dass ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Es handelt von von einem oder begleitet einen Filmer, Filmemacher, der ähm.

[1:14:37] Irgendwie so eine Lebenskrise hat, so eine persönliche Lebenskrise und äh,
Deswegen dahin geht, wo er herkommt, nämlich irgendwo am Meer und äh dann schnorcheln geht oder oder tauchen geht ohne Sauerstoffflasche. Ähm also so im,
halbflachen Wasser ähm in so einem Seetangwald ähm und das macht er jeden Tag,
Ähm und dort lernt er einen äh Tintenfisch kennen, also eine eine Krake. Nee, einen Kraken. Ähm,
und äh freundet sich so mit äh dem, beziehungsweise mit ihr an. Das ist nämlich ein weibliches Tier. Und ähm begleitet sie so durch ihr durch ihr Leben,
Ähm also der geht jeden Tag, äh geht der wieder tauchen und guckt, äh wie's da so weitergeht und ähm ja.

Robert:
[1:15:35] Das äh äh aus deinem Ausatmen entnehme ich jetzt schon relativ viel. Ich bin gespannt, ob ich damit richtig liege.

Christoph:
[1:15:42] Ja, damit liegst du goldrichtig. Also, äh zuerst mal zu dem Positiven Aspekten. Es sind wirklich tolle Unterwasserbilder. Es ist,
Es sieht super aus. Es ist schön gefilmt. Ähm dieser Tangwald äh ist,
irgendeiner Weise unheimlich, aber auch irgendwie heimelig ähm und sehr stimmungsvoll, sieht also sieht wirklich super aus. Die Szenen mit dem mit dem Kraken, ja.

[1:16:15] Das ist schon,
in irgendeiner Weise zwar nicht neu, aber schon irgendwie beeindruckend dieses Tier, was was ständig die Farbe wechselt, was auf ganz seltsame Weise jagt. Ähm,
was was auf ganz seltsame Weise Kontakt aufnimmt mit dem mit dem Protagonisten oder mit dem äh ist ja nicht der Produktmist, welche der Krake, Erde, der Pollagnest, äh egal, also mit dem Filmer,
So. Und jetzt kommt die Kritik. Ähm dieser Film ist,
Erstens mal ist er Kitsch bis zum Anschlag ganz ultrakitig. Er wird äh es ist dauernd eine pseudophilosophische ähm oder ein pseudophilosophisches.

[1:17:13] Ich weiß es nicht, gerade keine Ahnung. Ähm psychologisierend, philosophierend, äh unterlegt von einer ultrakitschigen Musik. Ähm,
Unfassbar viele schiefe Vergleiche und zoologische Halbwahrheiten, also so es soll ja eine Dokumentation sein. Ist ja eigentlich eine eine zoologische Dokumentation,
Und es ist halt zu unscharf. Also wo ich mich frage so warum hat er da nicht, also ich weiß nicht, ob er, vielleicht ist er sogar ein ein,
Ich hoffe, er ist kein Zoo. Habe ich jetzt nicht recherchiert. Ähm,
Der sagt dann so Sachen wie, ja, das ist natürlich der sagt dann so Sachen über den Tintenfisch, wie ähm dass das ja eigentlich nur eine eine Schnecke ist im Endeffekt, also eine äh,
Also ja, der ist auch ein Weichttier. Das meint er wahrscheinlich damit. Er ist auch ein Weichtier, wie eine Schnecke. Aber der ist halt von der Schnecke so weit entfernt, äh wie wir ungefähr von ihm, ja? Also das ist so äh,
Das kannst du halt nicht so sagen. Das sagt so im im im,
im Prinzip ist es nur eine große Schnecke. Das stimmt halt einfach nicht. So, warum sagt er dann so ein Quatsch? Ähm und schon schon der Titel, so mein Lehrer der Krake.

[1:18:33] Da habe ich angenommen, dass er irgendwas, dass der Krage ihm irgendwas beibringt, dass er ihm irgendwas lehrt. Das tut er aber nicht.

Robert:
[1:18:43] Ah, das hätte ich jetzt auch beim naiverweise angenommen, wenn das so heißt.

Christoph:
[1:18:47] Genau, so ja, er zieht irgendwelche Schlüsse für sein Leben und für seine Lebenssituation daraus.
Dann ist der Krak aber kein Lehrer, sondern ist er vielleicht ein Unterrichtsmaterial oder so, ja. Aber ein Lehrer ist er nur, wenn er lehrt, also wenn er aktiv,
Versucht, dir was beizubringen, sonst ist es kein Lehrer, das ist Quatsch. Also ähm und so Quatsch, so, so,
Grade so unscharf ist, dass man sagen kann so, äh ja, wenn ich nicht so genau drüber gucke, dann dann passt das schon so. Aber wenn du ein bisschen zu genau guckt, dann fängt's an, einen zu ärgern. Ähm,
Ich habe ihn,
glaube, die erste, das erste Drittel habe ich dann auf Deutsch geschaut, weil die Teresa mitgeschaut hat, äh dann ist die eingeschlafen und dann habe ich ihn auf Englisch fertig geschaut. Ähm das macht's nicht viel besser, denn es sind auch so Sachen drin, ähm,
der der Krake, der ja das Tier der Krake ist, hat ein männliches Geschlecht, aber die dieses Individuum hier ist ein Weibchen.

[1:19:55] Warum spricht man denn immer von ihm? Ich verstehe es nicht. Warum sagt man immer er, man sagt irgendwo ähm,
In
Das ist ein weibliches Tier und spricht dann trotzdem immer von ihm. Er, er war schon da. Er, er sagte mir hallo, er, wo ihr sagt, das ist ein Weibchen, sagt doch sie.
So, das gibt's überhaupt keinen Grund, eher zu sagen. Verstehe ich nicht, so. Ah. Hat da keiner drüber geschaut oder was?

Robert:
[1:20:26] Ja, weiß ich nicht. Gute Frage, wahrscheinlich nicht.

Christoph:
[1:20:30] Ja
Also das war jetzt in der Besetzung übrigens, ne, also in der englischen weiß ich es gar nicht, aber in im Englischen waren ähnliche Dinge, die einen auch ärgern, also die mich auch geärgert haben. Ähm und dann dieser Kit, also es ist einfach es ist so kitschig.
Nee, also es äh komisch. Ist wirklich komisch, weil wird mir wirklich viel empfohlen, aber es.

Robert:
[1:20:54] Ja und wenn du sagst, das ist irgendwie was nominiert oder gewonnen.

Christoph:
[1:20:57] Nee, nee, ich glaube, wir hatten gewonnen, wenn ich alles täuscht. Ähm.

Robert:
[1:20:59] Und jetzt nicht nur irgendwie für herausragende äh Animationen in der Kategorie Kraken.

Christoph:
[1:21:04] Nee, ich,
Beste Dokumentation hat er, glaube ich, bekommen. Und das finde ich halt grade das, weil er dokumentiert eigentlich nicht so richtig, sondern er dokumentiert mehr das Seelenleben, dass das äh,
als als das Kraken. Ja, natürlich wird da äh ich habe auch ein paar Sachen gelernt, dass das Kragen nur ein Jahr alt werden und dass sie am Ende äh völlig entkräftet sind äh von ihrer Fortpflanzung und dann äh von den Fischen gefressen werden. Ja, toll. Ähm,
Vielleicht gut, ich bin halt auch, ich bin ja Zoologe im Endeffekt, gell? Ich bin ja paläntologe, was ja eine Spielartäologie ist,
oder der der Biologie ist. Ähm vielleicht stört's mich deswegen mehr. Das kann sein, weiß ich nicht. Ähm aber also gerade solche solche krassen Unschärfen,
Unschärfen, die finde ich, die gehören nicht in eine Doku. Also das ist halt,
Es wird halt doch irgendwie eine Doku sein und und dann dann kann ich nicht Blödsinn erzählen. Und erzählt zum Teil erzählt der wirklich Blödsinn,
Ja
Am Ende keine Empfehlung, schade. Obwohl's mir wirklich so viel empfohlen wurde, ich find's kein guter Film. Ich find's äh einfach ein Kitsch-Machwerk.

Robert:
[1:22:19] Kitschmachberg. Ähm,
muss ich nochmal drüber, ich wir haben ein ein Kuscheltier für unsere große Tochter mal vor einer Weile gekauft und zwar ein Kraken. Da muss ich vielleicht mal meine Lieblingskuscheltiermarke hier empfehlen. Ähm was so eine Lieblingskuscheltiermarke?
Bist du so der klassische Steifftiertyp oder kaufst du was dir in dem Weg fällt?

Christoph:
[1:22:44] Wir wir kaufen nicht besonders viel, wir kaufen eigentlich so gut wie gar keine Kuscheltiere, wir haben relativ viel steif äh und ich habe eine Kuscheltier, da weiß ich die Marke nicht. Meine Schwester hat mir, glaube ich, davon schon mal was geschenkt und hat selber welche?
Die gefallen mir sehr gut.

Robert:
[1:23:01] Durchzeichnen, die sich.

Christoph:
[1:23:02] Ich verwechsele sie,
Ich verwechsel's jetzt auch mit einer anderen ähm und zwar es gibt so welche, die sind so ein bisschen wie gehäkelt, aber mit so einem ganz groben Faden,
Und sind so ganz leicht abstrahiert und sehr knubbelig und schwer.

Robert:
[1:23:20] Ja, ich glaube, ich habe sowas schon mal gesehen, ja?

Christoph:
[1:23:24] Ja, die finde ich sehr schön.

Robert:
[1:23:26] Ähm ja, ich,
Ich habe ähm wir sind wir sind große Fans von ähm von der Firma Jelly Cat, also wir werden nicht davon bezahlt. Ich sage das jetzt einfach nur aus wie wie immer, wenn wir Sachen empfehlen, werden wir nicht bezahlt. Ähm,
Ja und da die die zeichnen sich im Wesentlichen dadurch aus, dass sie sehr weich sind und total, sehr flauschig irgendwie, wenn man die anfasst. Ähm und die machen halt ähm,
die machen Tiere, also beziehungsweise auch Produkte äh äh manchmal auch
Sachen, die man essen kann oder so als Kuscheltier. Ähm oder als Kuschelessen dann in dem Fall. Ähm
die sonst also nicht wie wie alle anderen Firmen so wurde irgendwie das Gefühl hast ähm
Okay, ja, noch einen Bär und noch einen Affe und noch ein irgendwas, sondern hier kriegst du dann halt wir haben jetzt gekauft, äh zu Weihnachten hat sie das bekommen, äh eine eben einen Kraken, einen riesigen Oktopus mit,
wirklich mit so lustigen Tentakeln unten dran, die auch ganz lang sind und sie gut dann halt, wenn du das Vieh irgendwo hinsetzt, kannst du die Tentakel irgendwo drum wickeln
Dadurch sitzt das Tier halt immer irgendwie lustig in der Gegend rum. Und äh der ihr kleiner Bruder hat einen Homer bekommen. Und ähm äh,
Ist halt auch so ein Kuscheltier, was normalerweise nicht hasst. Wer hat schon ein Hungerkuscheltier, ja?

Christoph:
[1:24:42] Da gibt's ja einen Trend mittlerweile so äh Kuschelkakerlaken und Ratten und so ein Kram.

Robert:
[1:24:48] Ja und die machen dann halt auch irgendwie, da kannst du eine Birne kaufen und dann kannst du eine eine Avocado, das gibt's ja höher unter uns, die vielleicht eine Avocado brauchen könnten. Ähm,
Und äh was weiß ich, wir haben noch, wir haben Croissants zum Beispiel, nee, nicht Croissant, wir ähm Croissant gibt's auch,
Wir haben äh eine eine Brezel, eine Brezel haben wir. Ähm ja und was weiß ich, Kaktus und Falafel und äh die ich Falafel, sondern ähm verfalle, die so ähnlich vom Wort her. Diese Nudeln, diese mit den gezackten.

Christoph:
[1:25:18] Wie heißt die Firma?

Robert:
[1:25:21] Ananas kannst du auch kaufen, Toastbrot, alles Mögliche. Es gibt einfach äh unfassbar viel lustige, lustige Dinge. Aber eben auch Tiere, ja. Also, wie gesagt, ähm wir haben.

Christoph:
[1:25:30] Auch Corona?

Robert:
[1:25:31] Corona nicht. Ich glaube, so so diesen all diesen, diesen ganz albernen Trends da, so rennt sie jetzt nicht sofort hinterher. Wir haben von denen noch,
Giraffen, eine große und eine kleine. Ähm wir haben noch einen Frosch, einen Affen.

Christoph:
[1:25:46] Aber gucke da, ähm ja, ich habe doch vorhin, als du mich gefragt hast, habe ich zwei verschiedene Arten,
durcheinander geworfen und bin dann am Ende bei den Gehekeln gelandet, das erste woran ich dachte, äh ist tatsächlich und zwar sind das die mit diesen die so aussehen wie Cord. Und das ist auch das, wo mir die Claudia schon immer was geschenkt,
ähm die so äh so einen Cordfuchs und ein Cord eine Saurier und so, so ganz grober Cord.

Robert:
[1:26:14] Aus der Serie haben wir tatsächlich, glaube ich, keiner, wenn das äh.

Christoph:
[1:26:18] Corduro Roy. Ja, das gefällt mir sehr gut.

Robert:
[1:26:21] Das wusste ich gar nicht, dass die das auch sind. Äh ich kenne nur diese flauschigen, die so ganz wenn die anfasst, so, du nimmst sie in die Hand und denkst sofort, oh ja, damit möchte ich kuscheln, das ist so sehr
sehr weich. Und es fiel mir jetzt so gerade ein, weil der das Jüngste davon bei uns im Haushalt sind halt von Weihnachten noch ähm,
Der Kraken und der Hummer und ähm,
meine Tochter hat die so genannt, wie sie auf dem Schild hießen. Die heißt, der eine heißt ähm, obwohl es ein Hummer ist, heißt er trotzdem Larry Languste und ähm,
der Kraken heißt Olga Oktopus, ist eine sie. Genau, es passt also im Grunde perfekt zum Film.

Christoph:
[1:27:03] Sowas regt mich auf, wenn Krebs lang, Gusta und Hummer, so durcheinander geworfen werden.

Robert:
[1:27:08] Glaube, es ist hier ein bisschen mit Vorsatz gemacht. Ähm.

Christoph:
[1:27:12] Ja.

Robert:
[1:27:13] Ja, äh gut, dann was was haben wir noch an Themen? Ähm.

Christoph:
[1:27:21] Ich habe keine Ahnung. Du hast die Liste.

Robert:
[1:27:23] Okay. Ähm da da geht's jetzt eigentlich abseits des des Film äh des Filmthemas weiter. Grade fiel mir noch irgendwas ein, was ich vielleicht empfehlen wollte.
Jetzt komme ich nicht mehr drauf. Dann werde ich das auf nächste Woche schieben, denke ich. Ähm genau, dann äh steht hier Festhalle Impfzentrum. Ich wollte mal so ein bisschen berichten,

Impfabenteuer

https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/hauptamt-und-stadtmarketing/buergerbuero-und-ehrenamt/coronavirus--fragen-und-antworten/gesundheitswesen/impfzentren

[1:27:43] ähm ich habe mich auch piksen lassen äh Coronaimpfung und so.

[1:27:51] Und habe dabei erleben dürfen, wie wie dieses äh Frankfurter Impfzentrum, was sicherlich ja,
Ich will mal sagen, keins der kleineren in Deutschland sein dürfte. Ich weiß jetzt nicht, wie wo das Größte steht. Wahrscheinlich ist es das nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass Berlin oder so
oder Hamburg noch noch irgendwas fetteres aufgebaut haben. Aber es ist auf jeden Fall kein kein kleines Unterfangen dieses Frankfurter Impfzentrums, haben sie in die Festhalle gebaut, was natürlich,
auch so ja,
Grade jetzt, wo so Sachen wie die Festhalle ähm geschlossen sind, ähm also eigentlich für das, wofür sie normalerweise da sind, für für Messen und vor allen Dingen halt kennen wir sie ja auch viel von Konzerten. Ähm und
genau für das hat man sie ja jetzt seit Jahren oder anderthalb Jahren jetzt fast nicht benutzen können. Ähm,
Und genau da geht man dann hin, um um quasi äh äh geimpft zu werden, um um das endlich wieder nutzen zu können. Das hat irgendwie so eine gewisse ähm ja,
kommt die Geschichte so einmal im Kreis rum. Ähm,
Das ist echt krass. Also wenn du da so hingehst, so so wie ihr das so erzählt habt so, Stefan, stand da eine Weile im äh in der Schlange, weil der Computer kaputt war und du bist irgendwie, weiß ich nicht, wie war's eine halbe Stunde vorher hin und dann zu früh gewesen und gleich drangekommen und dann wieder raus.

Christoph:
[1:29:03] Ja, ja, genau nach zehn Minuten.

Robert:
[1:29:04] Ja ja das das läuft im Frankfurter.

Christoph:
[1:29:06] Fünf Minuten vor meinem Termin war ich wieder.

Robert:
[1:29:08] Ja, genau, also das das kannst du komplett haken im Frankfurter Impfzentrum, ähm einfach weil das eine unfassbar riesige Installation ist. Mein Bruder,
Jetzt auch geimpft worden ähm und der hat der war an einem Sonntag da und der hat zweieinhalb Stunden gebraucht von Eingang bis Ausgang.

[1:29:28] Oder ich habe ungefähr eine Stunde gebraucht von Autotür zu Autotür, also da ist noch ein bisschen Fußweg mit drin,
Äh weiß ich auch nur, weil ich dann im Hintergrund im Nachhinein ähm in meiner äh meiner Abrechnungs-App vom äh von der Ladesäule ähm.

[1:29:43] Gesehen habe, wie lange das Auto angeschlossen war. Da konnte ich dann sehen, dass das eine Stunde gedauert hat. Ich habe nicht auf die Uhr so in dem Sinne geschaut,
Also ich war ein bisschen schneller, aber da bei mir war's auch ein Wochentag, vielleicht war's da höher besetzt als als am Wochenende vielleicht haben sie am Wochenende weniger Ärzte wieder sind und dann dauert es ein bisschen länger. Ähm,
Genau und es ist eine wirklich ein ein eine Maschinerie, eine geölte Maschinerie, das muss man echt sagen, also du kommst vorne rein und dann äh überall stehen Helfer rum und überall wird
darauf geachtet, dass du die Abstände einhälst und dass du da natürlich nicht die Impfwege, äh nicht die Impfwege, die, die, die, die, die ab.

[1:30:17] Trennten Wege da äh verlässt und und dich irgendwie an an diese, da sind überall natürlich dann überall Warteschlangen zu erwarten sind, sind dann Linien auf dem Boden, so wie man das aus den Supermärkten kennt und ähm da ist
überall steht da immer so Sicherheitspersonal, was irgendwie aufpasst, dass dass du dich da so an die Regeln hältst und dann gehst du vorne rein und da, wo normalerweise
in der Festhalle im Eingangsbereich die Eintrittskarten verkauft werden, in diesen Schalterhäuschen. Ähm da ist natürlich ganz praktisch, weil das ist ja eh schon so gemacht, dass die hinter einer großen Scheibe sind,
unten nur so ein schlitzförmiges Ding zum Durchschieben von der Eintrittskarte ist. Und das ist natürlich perfekt, um da so ein bisschen äh den den äh Hygieneplan aufrechtzuerhalten. Da wirst dann
kontrolliert, ob du irgendwie deinen deine Unterlagen dabei hast, aber da kontrollieren sie halt nur deinen Personalausweis und deinen Terminzettel und gucken halt, ob,
du die Person bist, die da auf dem Terminzettel steht und ob der Terminzettel von heute und vor ungefähr von der Uhrzeit, zu der du da erschienen bist, äh, stimmt. Und dann kriegst du einen Laufzettel mit einem Barcode drauf.

[1:31:16] Und kannst dich dann zur nächsten Station begeben. Die nächste Station ist dann irgendwie die Frau, die deinen Laufzettel einscannt und dich sozusagen erstmal ähm,
hinter die hinter die erste Kontrollinstanz lässt, dann bist du drin quasi, bist bis bis zu dem Punkt hättest du einfach so unkontrolliert hinlaufen können. Da kommst du dann nur vorbei,
du einen Laufzettel hast und ähm
und eingescannt wirst. Und dann gibt's eine erste Station, wo du dir dann schon in so einer Warteschlange einsortiert wirst, da steht dann schon der erste Anweiser, der dir dann sagt, okay, Schalter sieben für Sie und für den nächsten Schalter fünfundzwanzig und da sind dann ganz viele Tische
ähm wo so freundliche Leute sitzen, äh die dann gucken, ob du alle deine Unterlagen dabei hast,
Und dazu darfst du dich ganz kurz hinsetzen, aber bist du im Endeffekt nicht länger als vierzig Sekunden. Wenn du alles hast, wenn nicht, dann dauert's vielleicht länger.
Und die gucken dann, hast du alles dabei und ähm sortieren dir das sozusagen in der richtigen Reihenfolge vor, in der du es brauchen wirst, stapeln dir das hin, alles mögliche, andere, was du vielleicht noch so dabei hast, was du nicht brauchen wirst, äh äh
sagen sie dir auch, können sie wieder einpacken? Und dann hast du einen Stapel Papier in der Hand äh mit deiner Versicherungskarte natürlich noch dabei und deinem Laufzettel in der richtigen
in der richtigen Stapelung sozusagen, wie das jetzt gleich von dir verlangt wird. Und dann stellst du dich an die nächste Schlange an.

[1:32:28] Bist du dann so in dem Bereich, wo normalerweise äh die Garderoben sind, wo du wo man so genau weiß, wo hier stehe ich normalerweise in der Vorfreude auf das Konzert und jetzt gleich noch an der Garderobe anstehen,
abgeben und dann in den Innenraum und einen guten Platz erkämpfen. Und so ist es hier dann auch. Du staust dich dann so mit der mit der Masse an äh an den Garderoben vorbei und da wo normalerweise vor der wurde vor der Bühne stehen würdest, ist da ein Dokumentenkontrolle. Und da ist auch wieder geil organisiert eben da irgendwie so, was weiß ich
Ich schätze jetzt mal, übern Daumen vielleicht so dreißig Kabinen oder so. Also es sind so einfach nur drei Wände quasi, zu einer Seite offen. Ähm und alle nebeneinander.

[1:33:05] Zwei Reihen und ähm
die haben oben so Lampen dran, können dann so rot grün leuchten, wenn die Kabine frei ist, leuchtet sie grün, vorne steht so ein Typ, der stoppt quasi den vordersten von der Schlange, guckt dann, wo wird eine Kabine grün und sagt ihr dann, okay, du darfst jetzt zur Kabine fünfundzwanzig laufen und
Der nächste darf zur Kabine acht laufen und der, also das ist super perfekt gemacht, weil die Leute, diese Schlangen sind super entspannt, sie bewegen sich einigermaßen schnell
und ähm du hast zu keiner Zeit irgendwie das Gefühl, ich weiß nicht, wo ich hin soll oder so. Ähm weil du da wirklich effizient durchgeschleust wirst und immer dir gesagt wird,
jetzt gehst du da zu der Kabine und wenn du da wieder rauskommst, dann sagt der Typ dir, gehen sie zu der Mensch dahinten an der Säule, dann gehst du zu dem an der Säule und der sagt dir, laufen sie hier den Gang runter bis zu der Frau da hinten mit der gelben Weste?
Und so, du kannst eigentlich nicht verloren gehen, das ist echt gut,
Und dann kommst du in diese Kabine rein, die machen halt Dokumentenkontrolle, wollten dann halt irgendwie so die Unterlagen, warum ich jetzt äh Prio Gruppe drei bin und ähm und mein mein Krankenkassen,
Und so weiter. Das wird dann da alles eingelesen und ähm
irgendwie dokumentiert und weil ich irgendwie angekreuzt habe, dass ich Allergiker bin, ähm hieß es dann, ähm sie brauchen ein Arztgespräch, ob sie wollen oder nicht, so nach dem Motto
und dann hat gleich ist einer aufgestanden und hat irgendwie ein Handzeichen gegeben, dann kommt ein junger Mann angelaufen, auch mit so einer Weste und so tausend Eck.

[1:34:24] Um seinen Hals. Sah aus wie so ein Roady von der von von dem Konzert, was da demnächst vielleicht wieder, also so irgendwie machte das so den Eindruck, weil die auch alle so Warnwesten anhalten und so
und er hat sich vorgestellt, er wäre hier Doktor irgendwas und das Arztgespräch liegt dann so ab,
Dann machen wir das mit der Impfung. Ich so, ja, klar. Ja, haben Sie noch Fragen? Nö, aber der Kollege hier sagt, ich muss ein Arztgespräch wegen, ja gut, unterschrieben.

Christoph:
[1:34:54] Haben wir, haben wir ja jetzt gemacht.

Robert:
[1:34:55] Haben wir ja gemacht, ne? Sie haben ja gesagt, sie wollen das.

Christoph:
[1:34:57] Geht das als Gespräch durch? Ja, okay, gut.

Robert:
[1:34:59] War dann das Arztgespräch, da hatte ich dann irgendwie einen Stempel und auf dem Stempel steht dann auch nur drauf, irgendwie so, ich weiß die Nummer nicht mehr, Arzt dreiundzwanzig, achtundvierzig oder so, wo du denkst, okay, die Nummern sind in den Tausender, ich verstehe. Ähm,
der dann Arzt, Arztnummer sowieso hat, abgestempelt und unterschrieben. Und ähm,
Ja und dann rennst du halt ein Nächste, das gibt's im Wartebereich vor den Impfkabinen und ähm es gäbe dann auch noch so ein ganzes Containerdorf mit Arztgespräch äh Boxen
wo du dann wirklich, wenn du ein längeres Arztgespräch haben möchtest und vielleicht wirklich irgendwie dich komplett aufklären lassen möchtest, dann kannst du das Arztgespräch auch in in so einer,
in einer Extrakabine haben. Ähm bei mir war das jetzt so,
Da in diesem Dokumentenkontrollbereich so neben dem Stuhl, auf dem ich saß, äh ähm das hätte man auch noch ausführlicher machen können, aber da war auch nichts los. Dann kommen sie in diesen Wartebereich und da darf sich dann hinsetzen, aber da wurde ich gleich durchgewunken, weil da saß niemand.
Und dann sind die Impfkabinen selber und vor jeder dieser Kabine gibt's dann auch nochmal so ein Warte,
Stühlchen, da darfst dich dann drauf setzen, dann hieß es dann irgendwie wieder von dem äh zuständigen Sicherheitsmensch. Äh einmal vor Kabine sieben hinsetzen, dann sitzt du da vor der Kabine rum,
Irgendwann knallt die Tür auf und äh du wirst reingebeten, dann kriegst du deinen Pieks.

[1:36:13] Und dann darfst du auf der anderen Seite wieder rausgehen in den, in den Beobachtungs- oder in den Erholer Erholungsbereich. Das ist, glaube ich.
Was ich da erholen muss, aber okay, das sind dann große, große Stuhlmengen, ganz am Ende der Festhalle, also das erstreckt sich über die komplette,
den kompletten Innenraumbereich der Festhalle so Dokumentenkontrolle vorne an der Bühne, Erholungsbereich, hinten am anderen Ende der Halle. Ähm,
Da sind ganz viele Stühle aufgestellt, wo du dann deine viertel Stunde da absitzen äh darfst, äh wo sie dich quasi beobachten ähm dass du nicht.

Christoph:
[1:36:45] Wird es überprüft, ob du eine Viertelstunde da sitzt.

Robert:
[1:36:47] Habe ich mich auch gefragt, da stehen halt eine Menge Leute an jeder Säule steht im Grunde so ein Typ mit so einer gelben Weste, nicht
Kann dir nicht sagen, wenn du da durchrennst einfach, ob du dann sagt, hey, hey, hey, hinsetzen, ich hab's nicht ausprobiert. Ich habe dann mein Handy rausgeholt und habe eine Viertelstunde irgendwas gedaddelt und habe mir einen Timer gestellt und nach einer Viertelstunde hat Timer
Piepst und dann bin ich aufgestanden und weitergegangen. Ich meine, ich hatte eh nix mit vor in dem Sinne. Ähm ja und dann muss zum,
Was ist das dann? Dokumentation heißt es dann genau. Ähm also in da wo du gepiekst wirst, hast du schon den Aufkleber bekommen mit der Chargenummer in deinen Impfausweis?
Aber noch keinen Stempel und keine Unterschrift. Und dann gehst du und und auf deinem Laufzettel wurde vermerkt, ob du eine unmittelbare Impfreaktion gezeigt hast, also direkt beim Pieksen oder vielleicht schon umgefallen bist oder was weiß ich, rot angelaufen oder dein Gesicht hat sich irgendwie,
Wackelpudding verwandelt oder irgendwas. Ähm bei mir war da nur so ein,
zum nicht Zeichen, also so eine so eine Null mit einem Strich drin. Ähm und dann äh wirst du nochmal nach einer Viertelstunde wirst du bei der Dokumentation nochmal gefragt
ob jetzt in dieser Viertelstunde irgendwas war, ob du irgendwie nochmal mit jemandem sprechen möchtest oder ob alles okay ist und dann sagst du, ja nee, passt schon. Und ähm.

[1:37:59] Dann scannen Sie alle Dokumente ein, also auch diesen Arztbrief oder irgendwas, was du sonst noch so dabei hast, irgendwie dann Bescheinigung von deinem Arbeitgeber, warum auch immer du Gruppe drei bist. Ähm das wird dann alles eingescannt,
und dann ähm gehst zum nächsten Punkt, da ist dann irgendwie so eine ganze,
Batterie von Schaltern, wo du ähm dann nochmal einen Arzt triffst, ähm der aber dann nur noch dafür da ist, ähm in deinem Impfpass äh zu stempeln und zu unterschreiben.
Du das jetzt heute geimpft bekommen hast, weil da ist bis zu dem Zeitpunkt ja nur der Aufkleber mit der Chargenummer drin gewesen. Ähm,
ja und dann muss noch dein Laufzettel abgeben und dann darfst du raus. Und das ist wirklich so ein ein Prozess von von ähm ablaufen von diesen ganzen Stationen und mit den ganzen.

Christoph:
[1:38:47] Irre wie unterschiedlich das ist.

Robert:
[1:38:48] Die mit dir laufen, ja.

Christoph:
[1:38:50] Es äh also ich muss jetzt doch noch mal erzählen, wie das bei mir war.

Robert:
[1:38:53] Ja, mach mal.

Christoph:
[1:38:53] Also ich kam da, wie gesagt, ich kam dahin, war irgendwie zwanzig Minuten zu früh oder so und,
Genau, war zwanzig Minuten zu früh. Und dann das ist ja, das waren so Container, gell, so ein paar so so, ich weiß nicht, ich von der Größe her kann ich das schwer beschreiben, wie groß das war, aber das ist nicht,
Das ist nicht sehr groß.

Robert:
[1:39:20] So wie die Container auf auf einer Baustelle.

Christoph:
[1:39:22] Ja, ein paar von denen zusammen. Also ich würde sagen so so drei Mal.
Zehn Container irgendwie so so grob geschätzt, ja. Ähm und dann ist da so wie so ein Türsteher, wie wie wäre der Disco und da stehst du kurz, also zu kurz heißt so vielleicht.

Robert:
[1:39:43] Nicht Gruppe drei, du kommst hier net rein.

Christoph:
[1:39:45] So eine halbe Minute stehst du da, ja? Dann bist du der achtet im Endeffekt drauf, dass drinnen Sachbearbeiter frei ist. Äh Sachbar, das war das, wo du gesagt hast, da da sitzt man vielleicht eine halbe Minute,
Äh das ist im Stehen, da gehst du einfach an so ein äh an so einem Pult ran,
Ähm wo so eine Plexiglasscheibe ist und dahinter sitzt äh eine Frau äh und da ist so ein Schlitz, wo du Sachen durchreichen kannst,
Und da reichst du dann deine ähm deinen Ausweis und deine hier vom Arzt, dass du Bestätigung, warum du das Recht hast, äh Gruppe drei zu sein,
Äh das vermerkt die irgendwo, guckt das so an und sagt äh gibt einem eine Nummer,
ähm also beziehungsweise Buchstaben oder Nummer B für und dann eben eine Zahl und dann soll's in den Wartebereich gehen. Dann geht's in den Wartebereich, da sind Stühle, die so im anderthalb Meter Abstand sind, da sitzen vielleicht,
Lass es fuffzehn Leute sein oder so. Wenn's hochkommt, sind's zwanzig. Ähm,
Und die schauen alle auf den Monitor, auf dem ein Informationsvideo läuft, was echt nicht so viel Aussagekraft hat. Also ähm so.

[1:41:06] Ich weiß gar nicht mehr so ungefähr impfen ist wichtig äh es könnte sein, dass ihr Impfreaktionen habt, dann äh ja ist halt so, ich weiß nicht mehr genau. Ich weiß nicht, was da gesagt wird.

[1:41:17] Aber es war echt wenig, ja. Es war wirklich so also die die ging auch ganz schnell. Das der dauerte irgendwie zwei Minuten oder so und dann kam,
Begrüßung vom, ich glaube, vom Landrat oder so, ging vielleicht eine Minute und dann kam dieser andere Film wieder. Also ich habe dann irgendwie dreimal geschaut oder so,
Ähm und dann ist oben so eine so eine Anzeige wie beim Landratsamt, wo du die Nummern siehst, wann wann du dran bist,
Und da habe ich irgendwie zehn Minuten gewartet und dann war ich dran und dann steht eben, in welche Kabine ich gehen soll. Es waren zehn so Kabinen und dann gehst du in die Kabine,
Begrüßt dich schon eine eine Krankenschwester oder ja oder ähnliches. Ähm und äh,
mich gefragt, da war nicht viel, nicht viel Aufnahme und äh.
Vielleicht hat sie ich weiß nicht, also das das Gespräch war auch nicht länger als eine Minute,
Und ähm genau, die wollte meinen Impfausweis und hat da schon mal irgendwas reingeschrieben,
Äh und dann kam der Impfarzt, hat so ungefähr gefragt, ob alles alles Roger ist. Hat er gesagt, ja, ich habe Angst vor Spritzen, kann sein, dass ich gleich umkippe. Sagt, oh ja, mhm. Und ähm dann hat er mich geimpft,
Und.

Robert:
[1:42:41] Hast du.

Christoph:
[1:42:42] Und hat die Unterschrift hat in dieser Kabine die Unterschrift in dieses Ding gemacht in meinen Impfausweis,
Mir Infos Infoausweis gegeben und dann haben sie mir gesagt, so, jetzt äh gehen sie bitte raus, aber fahren sie noch nicht nach Hause, ähm bleiben sie bitte noch eine Viertelstunde im äh ich weiß nicht, ob's das Wartebereich oder oder so in,
nach Glühwereich und dieser Nachglühbereich war halt, du gehst hinten aus den Containern raus und da stehen sie dann halt so auf dem Parkplatz,
und dann bin ich ein bisschen spazieren gegangen und hab mein mein Schwager angerufen, der am gleichen Tag geimpft wurde, hab fünf Minuten oder sechs Minuten mit dem gesprochen, dann bin ich langsam zum Auto gelaufen,
das hat irgendwie auch drei Minuten gedauert und dann habe ich mir noch äh ich glaube sieben Minuten ins Auto gesetzt und habe ein bisschen äh Netflix geschaut und dann habe ich gesagt, okay, viertel Stunde ist rum, fahre ich nach Hause. Es
Ja, es war nichts, dass ich irgendwie unter unter Aufsicht gewesen wäre oder also es war äh
unkonventionell oder oder sehr sehr wenig bürokratisch, ja? So sehr hingebastelt, ja? Ähm.

Robert:
[1:43:47] Ja gut, ich habe das Gefühl, dass die ähm diese Sache mit den Spritzen, dass dass ich kann's ja nicht beschwören, aber die Leute sahen jetzt,
Was heißt Sahne aus? Es quatscht es, ich singe das ja nicht an. Aber ich könnte mir vorstellen, dass das in Frankfurt in dem Fall keine Ärzte waren, sondern Krankenschwestern. Oder halt Leute, die irgendeine Art von Ausbildung haben, dass sie.

Christoph:
[1:44:07] Gegeben haben oder was? Meinst du? Okay.

Robert:
[1:44:10] Ja klar, ich meine, macht bei uns in der Hausarztpraxis macht es auch eine der Arzthelferinnen.

Christoph:
[1:44:14] Nee, nee, nee, die dürfen nur Blut abnehmen, die dürfen keine Spritzen geben.

Robert:
[1:44:19] Nee. Das also dann.

Christoph:
[1:44:22] Das würde mich sehr wundern. Das ist rechtlich eigentlich so, dass Arzthelferinnen nur Blut abnehmen dürfen. Die dürfen dir nichts verabreichen.

Robert:
[1:44:30] Das okay, dann ist das vielleicht in meiner Arztpraxis alles illegal, was da passiert, aber ich werde beim,
auch immer von einer derarts oder ich kenne natürlich ihre Ausbildungs-Quidentials nicht, aber es ist nicht diese diese Praxis hat zwei ähm Ärztinnen,
Und dann noch einen Sack voll Arzthelferinnen, alles Frauen und ähm die, ich meine sowohl beim Blut abnehmen, als auch beim.

Christoph:
[1:44:55] Und da ist nicht irgendwie Ärztin, ein Praktikum oder sowas vielleicht dabei, oder.

Robert:
[1:45:00] Dann wäre so eine Ärztin im Praktikum äh in in ihren späten Vierzigern.

Christoph:
[1:45:03] Ah komisch. Also das weiß ich, also da habe ich so.

Robert:
[1:45:07] Schon sehr, sehr lange da arbeitet. Also das würde ich bestreiten wollen.

Christoph:
[1:45:08] Also vielleicht hat sich da was geändert, aber das hat sich, also bei meinen Eltern war das so, dass die Arztlefferin äh aus rechtlichen Gründen immer nur Blut abnehmen durften,
nie spritzen selbst. Und ich meine neulich war ich ähm beim Arzt, da wurde mir Blut abgenommen,
Wegen des Coronatests, also Corona Antikörpertest und das wurde mir von der Arzthilferin abgenommen und ich war da aber auch zum FSME impfen, da habe ich sie gefragt, ob sie auch die Impfung macht. Und da hat sie gemeint, nee, nee, das darf sie nicht.
Also.

Robert:
[1:45:41] Also ich bin grad ich habe das grad mal gegoogelt und jetzt eine Seite vom RKI gefunden.

Christoph:
[1:45:42] Mhm. Ja.

Robert:
[1:45:45] Stand neunzehnter neunter zweitausendsiebzehn, also ist jetzt keine keine aktuelle. Grundsätzlich sind Impfstoffe, Arzneimittel, die nur ein Arzt verordnen darf. Es gibt allerdings keine gesetzliche Vorschrifte, die Durchführung einer Impfung ausschließlich dem Arzt vorbehält,
Pflegekräfte, Arzthelferinnen und Arzthelfer mit entsprechender Ausbildung dürfen auch Arzneimittel verabreichen, die Injektionstechniken werden bei der Berufsausbildung, dem Pflegepersonal auch vermittelt,
Personal in der Lage ist, eine Impfung korrekt zu verabreichen, ist vom fachlichen Vorgesetzten oder dem Arbeitgeber vor einer selbstständigen Ausübung zu überprüfen.

Christoph:
[1:46:17] Impfung sehr viel einfacher als Blut abnehmen, also.

Robert:
[1:46:22] Naja, äh Luft mit rein. Donnerst, bist du tot, ne, aber ähm.

Christoph:
[1:46:25] In in Muskel. Glaube nicht, dass.

Robert:
[1:46:28] Ja, keine Ahnung. Weiß ich nicht.

Christoph:
[1:46:31] Ich glaube, also wenn's lang den Muskel spritzt, ist das.

Robert:
[1:46:35] Harmlos, meinst du?

Christoph:
[1:46:36] Relativ harmlos, aber da bin ich nicht sicher. Also ich bin auch kein Impfarzt, also.

Robert:
[1:46:39] Mich auch nicht. Ähm ja, deshalb äh also genau, dann ist das offensichtlich nicht illegal, was in was in meiner Hausarztpraxis immer passiert, weil ähm,
es könnte ich mir halt vorstellen, dass das der Grund ist, warum sie dieses Unterschreiben nochmal separat gemacht haben. In dem Fall, wo ich da war, saßen da hinten genau nur zwei Ärzte,
hinterm Tresen und du bist halt rangegangen und die haben nur noch mal deinen Impfausweis aufgeklappt, einen Stempel reingestempelt und eine Unterschrift reingesetzt und dir den wiedergegeben und dir einen schönen Tag gewünscht.

Christoph:
[1:47:07] Du meinst jetzt der, der dich geimpft hat, war überhaupt kein Arzt, du hast.

Robert:
[1:47:10] Ja, das waren auch zwei Damen und ähm ich würde vermuten, so vom Alter her,
Ähm wenn das dann extreme Schnellstudier, das war vielleicht eher, weiß nicht, könnte könnte mir vorstellen, dass man so Rettungsassistenten, Rettungs ähm Notfall, was weiß ich, irgendwie Leute, die irgendwie was weiß ich normalerweise,
in irgendeiner Arztpraxis arbeiten oder irgendwo beim beim Johanniter oder sonst wo ähm wäre jetzt meine Vorstellung, wie ich das so organisieren würde, weil vielleicht sind die günstiger die zu kriegen für so ein Impfzentrum. Wenn du da ein bisschen auf die Kosten achten musst,
Ärzte dürfen ja in höheren Stundenlohn haben, vermute ich mal. Die sitzen halt hinten und schreiben den ganzen Tag nur, ist vielleicht auch ein scheiß Job, vielleicht sogar langweiliger als das Impfen, das macht vielleicht sogar mehr Spaß. Ähm,
Und bei so einem kleineren Impf äh Zentrum, wie bei deinem, da machen die das dann halt also in einem gleich, in einem Aufwasch, aber da müsstest du halt bei der Anzahl von Kabinen müsstest du in Frankfurt halt echt viele Ärzte da haben,
Ähm und die brauchst du ja schon vorne für die Beratungs äh Gespräche oder für diese äh für diese Aufklärungs ähm Arzt Gespräche. Ähm das muss ja ein Arzt machen. Insofern,
Menge an Ärzten wäre halt einfach sonst krass, äh die du da bräuchtest. Und so kannst du das halt vielleicht einfacher skalieren, wenn du da Leute ähm,
Einer anderen Ausbildung auch noch dazunehmen kannst, um das aufzustocken.

Christoph:
[1:48:28] Gehe auch nicht davon aus, dass da, dass jeder Arzt für einen, ne, bin ich sicher, ähm für eine Kabine immer nur zuständig war, sondern der ist halt äh immer gesprungen von Kabine zur Kabine.

Robert:
[1:48:41] Ja klar, aber das parallel parallelisiert sich ja trotzdem nicht so gut. Ich äh verliert ja dann auch noch Zeit durch Hin und Herlaufen und so. Klar, der muss nicht warten, bis die Leute sich ausziehen und wieder anziehen und so, der kann dann schon weitergehen, aber ähm trotzdem ist das ja nicht,
komplett parallel dann.
Wenn du es wirklich schnell kriegen willst, weil du zigtausende von Leute dadurch schleifen willst am Tag, dann musst du's halt richtig paralysieren. Dann müssen halt in den Kabinen halt die ganzen Sachen.

Christoph:
[1:49:07] Ja klar, das ist halt richtig Akkord dann. Ja.

Robert:
[1:49:10] Ja und es macht durchaus den Eindruck, also es lief definitiv nicht auf auf Hochlast an dem Tag. Die Frau in der Kabine, äh zu der habe ich irgendwie sowas gesagt, wie also beim Impfen dann, als ich mir gerade das den Pulli da ausgezogen habe, ähm habe ich irgendwie sowas gesagt, wie,
das ist ja krass organisiert hier bei euch und dann hat sie gemerkt, ja wir wollen ja auch was schaffen. Ähm aber so viele Leute kommen nicht zu den Terminen. Es wird so viel abgesagt und ähm dann haben wir darüber kurz noch irgendwie eine Minute geplaudert,
ähm und dann musste sie, als musste sie weiter, hat gesagt, sie muss jetzt in die Apotheke, also wahrscheinlich Nachschub holen. Ähm und,
ja, das das ist echt eine eine Maschinerie, die aber noch Luft nach oben hat, also deutlich. Auch die Anzahl von Kabinen, die,
Geöffnet war, ich saß dann paar Minuten vor der Impfkabine und konnte so auf die nächste Reihe von Kabinen von hinten drauf schauen und da standen einfach einige Türen offen, die Kabinen waren leer und Licht war aus und dann wusste man halt, okay, die ist nicht besetzt, die wird im Moment nicht verwendet
also da ist noch.

Christoph:
[1:50:11] Äh ich habe gerade mal geschaut.

Robert:
[1:50:12] Mehr Impfstoff kriegen, dass noch Skalierungsmöglichkeit.

Christoph:
[1:50:14] Werden bei uns im.

Robert:
[1:50:15] Mit eingebaut in das.

Christoph:
[1:50:16] Zwischen sechshundert und siebenhundert Leuten geimpft. Jetzt nicht so wahnsinnig viel.

Robert:
[1:50:31] Das sind zehn die Stunde.

Christoph:
[1:50:32] Gar nicht.

Robert:
[1:50:34] Nee, das zehn Stunden lang machst, sechs, zehn.

Christoph:
[1:50:35] Es kommt mir fast. Also dafür, wie effizient es da ablief, kann ich's kaum glauben, wie. Vielleicht ist es nur drei Stunden offen.

Robert:
[1:50:44] Unspektakulär.

Christoph:
[1:50:45] Ja, stimmt schon, hier steht Impfstoff reicht nur für sechshundertdreißig Impfungen pro Tag.

Robert:
[1:50:53] Ja gut, aber sie kriegen halt nicht so viel zugeteilt. Ich meine, das Problem ist ja wohl.

[1:51:05] Ja dann ist natürlich klar, dass du das dann so.

Christoph:
[1:51:09] Ist vielleicht mittlerweile anders. Naja, gut. Ähm ja, so unterschiedlich ist das. Aber ihr seid halt auch Großstadt und wir sind halt äh ein kleiner Landkreis.

Robert:
[1:51:21] In der Tat, ja.

Christoph:
[1:51:22] Ähm weiß ich nicht so recht. Ich hatte.

Robert:
[1:51:28] Impfung vertragen? Alles.

Christoph:
[1:51:29] Schon, ich hatte Erscheinungen. Ähm,
Ich ich weiß nicht so recht, ob's einem an der Impf.

Robert:
[1:51:41] Was hast du gesehen? Äh ich sehe Gott erschienen oder.

Christoph:
[1:51:43] Also ich war fast eine Woche lang sehr schlapp,
ähm aber ich hatte auch Erkältungserscheinungen, die nicht so typisch für für oder die man nicht so hört, dass die typisch für die Infrastruktur sind. Ich hatte Husten ab dem eigentlich ab dem zweiten Tag nach der Impfung,
So einen trockenen Husten ähm ja komisch, gell?

Robert:
[1:52:08] Also Corona doch direkt mit eingefang.

Christoph:
[1:52:10] Ja, möglicherweise. Ähm.

Robert:
[1:52:11] Impfzentrum im im Wartebereich draußen, bei den anderen Leuten noch ein paar.

Christoph:
[1:52:14] Ja und hatte so Erkältungserscheinungen, hat dann auch so nach einer Woche dann so ein bisschen Verschleimung, aber nicht sehr schlimm. Es war komisch. Ich ich
hab's dann doch, weil's halt zeitlich so gut gepasst hat, habe ich gedacht, naja, ist auch das Mieter oder mit dieser dass ich eben so so geschafft bin und so müde bin, äh das klingt schon nach einer Impfreaktion, aber
Ich kann's nicht beschweren, ob's das wirklich war. Bin's gespannt auf die Zweite, ob das dann wieder ähnlich ist.

Robert:
[1:52:46] Ja, also bei mir war's auch irgendwie so, dass ähm also können wir vielleicht bei der Gelegenheit nochmal diese safe ähm zwei Punkt null App vom RKI empfehlen. Ähm die kann man sich installieren,
Können wir ja verlinken im im ähm äh in den. Ähm,
Das ist eine eine App, mit der das RKI ähm nee, das Paul-Ehrlich-Institut, nicht das RKI. Ich äh ich rede Unfug. Das Paul-Ehrlich-Institut versucht damit so ein bisschen so Service zu machen ähm und und äh die Geimpften in regelmäßigen Abständen nach der Impfung zu befragen
ähm ob sie irgendwelche Projektionen, irgendwelche Nebenwirkungen hatten ähm und da darfst du das halt dokumentieren und dann bist du halt Teil einer,
einer anonymen Studie darüber, was denn so, wie es den Leuten denn so geht nach der Impfung. Da musst du dann reinklicken, wann du deine Impfung bekommen hast und was du bekommen hast für einen Impfstoff
und dann meldet die App sich regelmäßig mal mit so einer Notification und sagt, so, jetzt wäre jetzt mal Zeit, wieder einzutragen, wie's dir so geht. Und dann darfst du halt sagen, ähm wie seitdem ich das,
letzte Mal gemeldet habe, habe ich jetzt noch Reisende und ähm rote Pickel am Penis bekommen und dann da musste das alles da eintragen. Ähm.

[1:54:01] Ja, ich habe noch, ich glaube, zwei, zwei, muss ich noch machen, zwei Einträge, präge. Ähm genau und die sagt ja auch zu dir, du sollst alles eintragen, auch wenn du nicht denkst, dass es mit der Impfung zusammenhängt, alles, was dir so,
Problematiken in diesen äh wie lange fragt sie, so was wie zwei Wochen ungefähr, ne, zwei Wochen lang,
Genau und ja, ist auch relativ selten. Am Anfang fragt sie dich irgendwie zweimal am ersten Tag oder so,
Irgendwie so was und dann schon relativ schnell sind es dann nur noch alle zwei Tage oder so oder dann noch länger,
ähm ja und ich hatte auch irgendwie so einen Tag hatte ich jetzt irgendwie ganz fies Bauchschmerzen. Ähm,
Aber das war dann irgendwie wahrscheinlich am Ende eine Magen-Darm-Sache, weil man hat dann irgendwie doch deutlich gemerkt, dass es am Anfang der Magen war und später der Darm, der da weh getan hat. Ähm das führe ich jetzt auch nicht,
Auf die Impfung zurück, also es passt halt einfach irgendwie gar nicht,
Zusammen, ist aber halt zeitlich irgendwie so, weiß nicht, sieben Tage oder so nach der Impfung aufgetreten. Ähm,
Ja und dann klingelt diese App und sagt so, wie geht's dir denn so? Und du denkst dir so, oh ja, weiß nicht, ich brauche noch einen Tee. Ähm trage ich das jetzt da ein oder nicht, ja, hm, okay, schreibe ich halt rein, Bauchschmerzen, aber ähm war dann auch wieder weg nach einem Tag.

Christoph:
[1:55:12] Ja, die Schmerzen im Arm hatte ich schon auch, aber ja.

Robert:
[1:55:14] Ansonsten war, ich hatte diesen typischen Tennisarm, so dieses.

[1:55:21] Ja, die sind natürlich vollkommen harmlos, aber das war so das, was am präsentesten war einfach, dass so wenn du den Arm bewegst, dass du dir denkst so, aua, was ist denn, was habe ich denn mit dem Arm gemacht? Ähm wie so ein, wie so ein massiver Muskelkater einfach.

Christoph:
[1:55:28] War böse. Da habe ich, wenn ich da aus Versehen mich auf den Arm gedreht habe, das hat war sehr schmerzhaft, aber ja, das hat man nach anderem äh Dings auch, das hatte ich nach auch, also ist jetzt nicht so.
Da da ist halt eine eine fremde Flüssigkeit in den Muskel gespritzt worden, ja. Äh hoffe ich doch, dass es weh tut. Also.

Robert:
[1:55:50] Ja, klar.

[1:55:54] Du hast gesagt, du hast Angst vor Spritzen, ist es bei dir, also ich ich habe auch ich mag Spritzen auch nicht, ähm wie vor allen Dingen mag ich sie nicht sehen. Und ich finde den Gedanken davon, beim Blutabnehmen ist eigentlich fast schlimmer, im.

Christoph:
[1:56:09] Echte Phobie tatsächlich. Ähm also richtig panisch.

Robert:
[1:56:10] Wie ist das bei dir? Ist das oft.

Christoph:
[1:56:12] Früher,
ähm bin ich, habe ich dann Heukrampf gekriegt und mit früher meine ich vor zehn Jahren noch, also äh im Heulkrampf zusammengebrochen. Äh ja, ja, also,
Voll krass. Also da wirklich und ich weiß das ja, gell? Also so so wirklich ähm,
Zum Teil schon zu den Ärzten gesagt habe, so äh nicht wundern, ich kriege gleich einen Krampf. Ich habe äh eine Phobie. Und die so, ja, ja, nee, wir sind da ganz zärtlich und so. Und äh und dann kriege ich einen Rollkrampf und bricht zusammen, ja. Wenn ich die Spritze sehe, ja, voll schlimm.
Ja ja, völlig deswegen auch immer vorgewarnt, also ähm.

Robert:
[1:56:50] Armen Leute da.

Christoph:
[1:56:51] Auch so, ah, okay, ja, jetzt verstehe ich.
Und ähm ich habe früher Impfungen immer hat immer mein Vater gemacht ähm und das war immer ganz praktisch, da haben wir
so abends so äh so gemütliche Atmosphäre. Wir haben zusammen eine Flasche Wein getrunken und ähm und dann irgendwann abends, wenn ich, wenn ich entspannt war,
hat er gesagt, so jetzt impfen wir mal und dann wurde so nebenher so praktisch, ja? Also während des Weintrinkens also ungefähr.

Robert:
[1:57:23] Diese diese Immunreaktion kannst du alle vergessen, weil die unter Alkoholeinfluss sowieso nicht so also schon mal die ersten siebzig Prozent.

Christoph:
[1:57:30] Mag sein, ne? Äh aber ist so, so hat's wenigstens funktioniert, ne, aber also Blut abnehmen, vollkommene Horror. Also es ist wirklich ähm ähm ja, weil das halt,
noch ich meine ist halt mein Vater irgendwann mal der hat auch Angst aber nicht so nicht so viel weil das halt noch näher am am Zentrum ist wenn du wenn du in eine inne Vene oder so stichst,
Also noch näher am Herzen im Endeffekt. Und das stimmt, das ist ja psychisch im Infekt, aber ähm es ist normal, dass das das Blut abnehmen noch noch noch gemeiner ist als als eine Impfung im Muskel,
ähm und aber ich muss.

Robert:
[1:58:12] Auch von der von der also das ist ja auch in meinem Kopf. Ich habe ja auch, wie gesagt, das das gleiche Problem, nicht nicht so ausgeprägt wie du, aber für mich ist auch so diese,
ung, da wird eine Nadel in das Blutgefäß gestochen, also da wird nicht nur durch die Haut gestochen, sondern auch durch das Blutgefäß in das Blutgefäß rein.

Christoph:
[1:58:30] Oh, da habe ich auch eine schöne.

Robert:
[1:58:31] Wieder rauskommen die Nadel. Und ähm ja, hör auf, ich will's äh wahrscheinlich gar nicht wissen. Ähm und das, das macht mir,
Und dann läuft das Blut da raus und irgendwie in dieses Teil rein und dann sehe ich das im Zweifel auch noch und ich sage da den den Leuten, die das machen immer,
Ähm ich mag das nicht und ich möchte da nicht drüber sprechen,
Ähm jetzt mit ihnen, also nicht nicht über meine Angst, sondern über den Vorgang, der da passiert. Ähm manche denken ja, dass sie das dir leichter machen, wenn sie dann sagen, so und jetzt.

Christoph:
[1:59:00] So das merke ich, dass der kommt, das brauchst du mir nicht sagen.

Robert:
[1:59:07] Genau,
Und ich will das nicht erwähnt wissen, ich will da nicht, dass sie irgendwie sagt, was sie da macht ähm oder oder irgendwie ähm das kommentiert in irgendeiner Art und Weise, sondern am liebsten möchte ich mit mit denen übers Wetter reden oder über Fahrräder oder äh.

Christoph:
[1:59:21] Geht mir ähnlich.

Robert:
[1:59:23] Irgendwas völlig die soll mir von ihrem Urlaub erzählen. Ist mir kackegal.

Christoph:
[1:59:27] Also mittlerweile verbreche ich nicht mehr zusammen. Ähm und ich habe das irgendwie so eine, so eine, so einen Mechanismus, dass ich dann so plappe und mit denen ein Gespräch führe, was aber kein Gespräch, sondern ich plappe die einfach voll. Ähm und lenke mich damit ab dann,
genau. Und diesmal habe ich dem dem Impfarzt erzählt, warum ich meine woher ich meine, dass ich meine äh meine Phobie habe,
Ähm.

Robert:
[1:59:55] Ja, das wollen wir zum Thema zu nah dran. Ich würde lieber übern Italienurlaub.

Christoph:
[1:59:57] Nee, nee. Äh und zwar ist das ähm haben wir da auch mal äh mein Vater und ich sind da irgendwie drauf gekommen. Ähm ich habe als als Kind habe ich mehrmals ein Lungenentzündung gehabt ähm und da musste ich eben penizin nehmen,
Und das hat damals noch, tut's heute auch noch, zum Teil, sehr scheußlich geschmeckt. Ähm und ich habe mich geweigert, das zu äh zu mir zu nehmen und war halt äh
So groß, äh dass ich
mich da zu weigern, ich weiß kein Baby mehr ähm und war aber immer noch so klein, dass man mir nicht verständlich machen konnte, dass mein Onkel daran gestorben ist und dass ich das ja, dass ich das nehmen muss, weil das echt gefährlich ist und ähm,
Deswegen hat mein Vater sich dann kein äh nicht anders zu helfen wusste, als es mir zu spritzen,
und der hat gemeint, es ist ziemlich ekelhaft, weil's halt sehr dickflüssig sei und ziemlich viel,
und das es wahrscheinlich sehr weh tut. Also man macht's auch eine ziemlich große Nadel und so. Also ähm kann sein, dass das dazu beigetragen hat, dass ich eben äh da eine Phobie entwickelt habe, gell?
Und ähm das habe ich dem Impfarzt so erzählt und äh als er fertig war mit mit dem Impfen, hat er nur gesagt,
Ähm ja, das ähm man man sollte schon überlegen, was man den Kindern antut. Ja. Ja, genau.

Robert:
[2:01:16] Ja, was soll er zu der Geschichte auch sagen?

Christoph:
[2:01:19] Ja, genau.

Robert:
[2:01:21] Einer rein und schüttet ihm sein Herz aus. Ich kanntet euch seit acht Komma vier Sekunden fängst du mit so einer Story an. Ähm.

Christoph:
[2:01:29] Bei dem Blut abnehmen, beim äh beim Antikörpertest. Ähm ich habe Anti-Cocktest gemacht, ja, vor,
Ja, nee, hab's nicht gehabt. Ähm,
Ja, erstaunlich. Ich war, ich war mein, mein Schwiegervater, der regelmäßig bei uns war das letzte Jahr über, der hat's ja gehabt, gell? Ähm aber nee, ich hab's erstaunlicherweise nicht gehabt, ja. Und ähm,
Die habe ich auch äh ich habe äh eine ganz bewusste äh Arzthelferin, ähm vor der ich mich nicht möglichst nicht blamieren will, äh weil ich da auch attraktiv finde, ähm habe ich eben ausgewählt,
Ich möchte von ihr bitte Blut abnehmen aufgenommen haben
Und die habe ich dann auch vollgeplappert und äh das hat auch geklappt. Ich bin nicht zusammengeklappt. Also ich scheide doch irgendwie äh in den letzten zehn Jahren äh abgebrühter geworden zu sein oder oder habe Mechanismen entwickelt für mich, dass es dass ich das jetzt schaffe
aber also neulich diesen,
diese Serie und diesen Film von äh Kinder vom Bahnhof Zoo. Also ich kann da nicht hingucken, wenn sich jemand so ein so ein Ding in den Arm rammt. Also,
ist mir.

Robert:
[2:02:37] Gucke ich auch nicht hin. Also ich könnte das, ich könnte das über mich ergehen lassen, aber ich möchte das nicht. Also ich habe schon da so öfter mal hingeguckt und und ich weiß, dass es da nicht irgendwie tot vom Sofa fall, aber ähm,
Ich gucke einfach aus selbst Schutz nicht hin, weil ich das nicht, ja, aber nicht möchte.
Aber ich finde, impfen tatsächlich so vergleichsweise harmlos, weil die Nadeln so wahnsinnig dünn sind und weil man den den Peaks eigentlich auch wirklich.

Christoph:
[2:03:04] Und weil im Muskel auch nicht so schlimm ist.

Robert:
[2:03:05] Und wenn du in dem Augenblick.

Christoph:
[2:03:07] Der weiter weg. Also es ist äh es geht nicht so ans Eingemachte, wie so eine Vene, ja. Ach.

Robert:
[2:03:16] Jetzt musste ich neulich beim beim Kinderarzt zugucken, weil der Kleine hat seine Masernmumsröteln, Windpo.

Christoph:
[2:03:22] Auch manchmal so so ein Schlachtfeld, gell, wenn die, wenn die Babys dann sich wehren und,
bei der bei der Rosa in der Kopfvene geimpft wurde, äh nicht geimpft und so. Furchtbar, so ganze Kopf voller Blut, das Kind schreit und der Arzt versucht ihr, die die Spritze in in Kopf zu rampeln, so echt schlimm.

Robert:
[2:03:42] Ciao.

Christoph:
[2:03:43] Ja, es war auch.

Robert:
[2:03:44] Grausam. Was macht ihr denn da? Nee, die Impfung jetzt war einfach in die beiden Oberschenkel, eine rechts, eine links. Und der Kleine saß halt so da, so halbnackt,
Dicken Bauch,
Hat so in die Landschaft geguckt und dann kommt die und kneift ihm in den Oberschenkel, weil die wird ja nur unter die Haut gespritzt, diese diese äh Dings, die wird ja nicht mal in den Muskel gespritzt. Ähm und dann nimmt die halt einfach so ein so ein Stück Haut vom, vom Oberschenkel und piekst da rein und ich,
habe ihn halt festgehalten, deshalb musste ich da auch hingucken, habe die Spritze gesehen, was jetzt für mich.

Christoph:
[2:04:13] Vater kippt um.

Robert:
[2:04:13] So angenehmer, du willst ja in dem Augenblick jetzt ja, du willst ja in dem Augenblick jetzt denkst so, ich muss meinem Kind halt bieten, jetzt kann ich ihn.

Christoph:
[2:04:19] Kriegt ein Heulkrampf und bricht zusammen. Was denn jetzt?

Robert:
[2:04:24] Weil spring halt mal über deinen Schatten, halt deinen Sohn fest. Äh habe ich halt so da gesessen, habe ihn halt festgehalten und habe das und dann pikst du ihn da so rein und in dem Augenblick hat man so ein kleines Zucken in dem Kind gemerkt und dann hat er so eine mit der Augenbraue so komisch.

Christoph:
[2:04:37] War das jetzt?

Robert:
[2:04:39] Das
und dann nimmt die nochmal die andere Seite, holt die nächste Spritze, nimmt die andere Seite, das andere Bein, nimmt da auch so einen Hautlappen und und piekst da rein und eher wieder so ein zucken, diesmal ein bisschen ausgeprägter und dann äh tupft sich's ab und macht irgendwie Pflaster drauf und irgendwie fangen alle an zu kommentieren, oh hier ein Affenpflaster und guck mal.

Christoph:
[2:04:56] Äh können die ja auch äh.

Robert:
[2:04:58] Und in dem Augenblick war dann schon wieder so,
Okay, keine Ahnung. Und dann so der völlig apathisch, nichts mitbekommen, alles egal. Kein Ton gesagt, während der ganzen, während des ganzen Vorgangs. Ähm und dann denkst du dir so, okay, alles klar. Gut überstanden, wunderbar, Haken dran, Thema erledigt.

Christoph:
[2:05:15] Wie bei der Rosa das im Kopf, das war auch keine Impfung, das war Blutabnahme. Ich glaube, das war äh wegen dieser Emmeren, äh Meeres A Geschichte und sowas,
Ähm ja, sorry. Ach genau, was ich noch erzählen wollte. Mein,
Vater, der war ja so Allgemeinmediziner und der hat seine ähm seine Arzthelferin, wenn die äh wenn wenn er denen beigebracht hat, wie man Blut abnimmt, hat er ähm auch, damit die eben so bisschen den,
Die Scheu verlieren, hatte an sich selbst Blut abnehmen lassen,
Ähm und eine der Arzthelferinnen hat tatsächlich geschafft, durch die Vene hindurch zu stechen und in die Arterie, die darunter liegt zu stechen,
Es gab einen dicken Arm.

Robert:
[2:05:59] Alter,
Ja, da da ich weiß nicht, das ist ein Comedian, äh Comedian Gag, den ich jetzt klauen werde, ich glaube von Doktor Eckhard von Hirschhausen, ich bin mir nicht sicher, ähm,
ich das auch schon äh vielleicht äh ist es auch von wem anders. Ich entschuldige mich schon mal im Voraus. Ähm der geht mir immer nicht aus dem Kopf, da heißt es, im Krankenhaus ähm muss man Blut abnehmen, nur solange machen, bis man es kann.

Christoph:
[2:06:27] Könnte stimmen, ja?

Robert:
[2:06:28] Ist dran.

Christoph:
[2:06:30] Mein Vater hatte immer gesagt, äh zu mir, dass er deswegen Arzt geworden wäre, weil er nämlich auch Angst vor Spritzen hat, damit er an der richtigen, am richtigen Ende der Spritze ist. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber.

Robert:
[2:06:43] Ja, aber selbst wenn es äh wenn es so sein sollte, das hilft ja nichts.
Also die Anzahl der Spritzen, bei denen du am falschen Ende bist, die wird dadurch nicht mehr oder weniger. Die bestimmt sich durch andere Sachen.

Christoph:
[2:06:54] Ja.

Robert:
[2:06:55] Ist vollkommen vollkommen egal. Und vor allen Dingen, wenn du das dann machst, dass du sagst, ja dann üben die Helferinnen und Helfer halt an mir äh ja dann wird's halt noch mehr. Also das ist ja Quatsch.

Christoph:
[2:07:00] Ja, genau. Mhm. Alles klar. Ja, das ist Quatsch.

Robert:
[2:07:05] Ich glaube, da müssen wir mit deinem Fall noch mal reden, mit der Story ist irgendwas.

Christoph:
[2:07:10] Ich glaube auch, ja. Aber die Geschichte ist gut.

Robert:
[2:07:12] Ja.

Christoph:
[2:07:13] Nee, ey, ich könnte, ich könnte das auch gar nicht, ich würde es so krass zittern, wenn ich so eine Spritze in die Hand nehmen würde, also äh völlig aussichtslos, dass ich jemanden eine Spritze irgendwo hinsetze, gezielt, also.

Robert:
[2:07:29] Ja, ne, manchmal hat man ja sowas ähm so hm meine Frau hat mal ähm so ach, so so Spritzen mit nach Hause bekommen für für gegen Thrombose.

Christoph:
[2:07:40] Thrombose war ja beim Stefan Wagen früher auch welche im Kühlschrank.

Robert:
[2:07:45] Ja und die muss man dann irgendwie sich regelmäßig da reinhauen und ich weiß noch, dass meine Mutter musste das mal bei meiner Oma machen, eine eine Zeit lang,
immer diese Spritzen verabreichen und das ja das kennen die Ärzte ja auch keine Gnade. Das geben die dir dann einfach mit und sagen, hier äh machen sie das mal, finden sie schon einen in der Familie, der das kann. Ähm,
Halt den Vorteil, dass dass ich äh dass meine Frau mal früher auf Rettungswegen mitgefahren ist. Die würde das schon hinkriegen, aber ähm,
Also ich wäre aufgeschmissen,
wenn wenn das jetzt irgendwie die die Aufgabe wäre hier, du musst es deinen Kindern geben und meine Frau wäre, was weiß ich, irgendwie nicht dich verfügbar, dann ich, keine Ahnung, wie ich das machen würde.

Christoph:
[2:08:23] Ich schon die Cousine von der Teresa wohnt gegenüber.

Robert:
[2:08:27] Deine Eltern.

Christoph:
[2:08:28] Äh Arzthelferin äh oder meinen Eltern ja, klar. Aber nee, ich selbst keine Chance, überhaupt keine Chance.

Robert:
[2:08:36] Ja, wahrscheinlich aber auf der anderen Seite in dem Augenblick würde man dann doch wieder über sich hinaus wachsen und würde denken, äh es muss jetzt sein und dann gucke ich halt einfach zehn YouTube Videos, um alles zu lernen, was ich daraus lernen kann und lese noch irgendwie ein Buch oder kaufe mir ein Schrempel oder was auch immer und dann ähm,
dann muss ich das meistern. Das ist dann halt die nächste die nächste Aufgabe.

Christoph:
[2:08:54] Also schon eine Spritze, die noch zu ist, zu nehmen und irgendwo anders hinzulegen. Schon das,
Ist für mich eine äh Überwindung. Ist jetzt nicht nicht äh nicht schaffbar, aber es ist schon eine Überwindung. Und die äh Kanüle freizulegen, also vorne das abzumachen, ist der Horror. Also,
Könnt ihr ja stürzen und in die Kanüle fallen.

Robert:
[2:09:16] Ja genau, genau. So völlig irrationale Ängste vor diesem Ding, weil weil man in dem Augenblick auf jeden Fall das Gleichgewicht verlieren wird, was einem in den letzten fünfundzwanzig Jahren kein einziges Mal unkontrolliert passiert ist, aber in dem Augenblick möglicherweise,
Ja, genau, ich bin ja für dich bei dir. Diese Dinger sind vom Teufel.

Christoph:
[2:09:35] Ja, wir sind die großen Memmen.

Robert:
[2:09:38] Absolut. Und das haben wir jetzt hier für alle Welt und für immer ins Internet gesprochen.

Christoph:
[2:09:42] Genau.

Nächste Woche...

https://de.wikipedia.org/wiki/Sörensen_hat_Angst

Robert:
[2:09:43] Genau, sowas kriegt ihr nur hier im Sneak Pod. Und ähm deshalb hört ihr ja hier auch zu und ihr dürft natürlich wieder Kommentare schreiben auf Sneakpoard Punkt DE, aber bevor ich diese Sendung komplett.

Christoph:
[2:09:53] Grad sagen.

Robert:
[2:09:55] Fehlt noch die letzte kleine Kapitelmark.

Christoph:
[2:09:57] Und jetzt diesmal ist sogar die Spannung, wer von uns schlägt einen Film vor. Und auch für mich ist es spannend.

Robert:
[2:10:05] Ja ja im im Vorfeld hatten wir natürlich das Problem, ähm dass ich mal wieder nicht vorbereitet war und keine Ahnung hatte, was ich empfehlen sollte
Und ich hatte irgendwas, ich hatte irgendwas, ich weiß es genau, ich habe ich ich sehe mich quasi vor meinem geistigen Auge, wie ich mit meiner Frau im Wohnzimmer rede, darüber, dass ich was habe und das wollte sie auch sehen. Dann habe ich gesagt, dann schlage ich das doch einfach vor, wenn mir das keiner wegschnappt, dann mache ich das in zwei Wochen, wenn ich dran bin
und unternehme ich das und jetzt hab ich sie vorhin auch gefragt, ob sie sich noch erinnern kann und sie sagt nee,
Hast du's nicht in irgendeine Watchlist gemacht? Und ich so, ja, ich habe alle Watchlists angeguckt, keine Ahnung, wo das hin ist. Ich find's nicht mehr, ich weiß es nicht mehr. Deshalb picke ich jetzt was anderes,
Ähm aber ich denke, dass ähm das könnte ich auch,
ohnehin irgendwann mal angeklickt haben so von von der Sache her und zwar einen deutschen Film. Ähm Sörensinn hat Angst.

Christoph:
[2:10:54] Den habe ich vorhin gesehen. Da dachte, äh wollte ich dir vorschlagen, das ist mit dem vom den Tatortreiniger, oder?

Robert:
[2:11:00] Genau, das ist mit Bianne Mädel.

Christoph:
[2:11:01] Den habe ich vorhin gesehen, habe gedacht, das wäre doch was, was du wahrscheinlich vorschlagen würdest. Verdammt! Ähm war das bei Prime oder wo habe ich denn das gesehen?

Robert:
[2:11:09] Ist bei Netflix.
Seine Kriminalfilm Deutscher Kriminalfilm, Buchverfilmung und wird hier ähm mit diesen fantastischen Adjektiven, mit denen äh Netflix immer seine Filme misscharakterisiert. Ähm dieser Film ist ausgefallen, rau und spannend,
Ähm ich würde noch hinzufügen, er ist angenehm kurz mit einer Stunde neunundzwanzig und er wird mir angezeigt mit dreiundneunzig Prozent Übereinstimmung. Also er könnte mir theoretisch gefallen.

Christoph:
[2:11:34] Bei mir so was siebenundneunzig Prozent.

Robert:
[2:11:35] Mädel an der an der Küste mit einem sehr eigenartig aussehenden Hund zu sehen. Ähm,
Einen Polizisten, der irgendwie sich aufs Land versetzen lässt, damit er mehr Ruhe hat und dann passiert da aber natürlich ähm irgendwas kriminalistisches, wo er dann wohl ran muss. Der Bürgermeister ist tot. Mehr weiß ich nicht,
Wir werden sehen. Sörensen hat Angst gibt's nächste Woche. Das wäre dann die Folge sechshundertzweiundachtzig, die ihr dafür suchen müsst.

Christoph:
[2:12:02] Sogar Regie geführt. Mein Gott.

Robert:
[2:12:06] Hier noch Sachen. Also das hier, nee, die sechshunderteinundachtzig wär's dann, oder?
Okay, dann ist die Nummer in unserem Dokument oben falsch. Also, das hier war die sechshunderteinundachtzig, nächste Woche in der sechs zweiundachtzig,
Besprechen wir, Sörensen hat Angst, Kommentare auf Sneakpot Punkt DE, vor allem dazu wie ihr mit euren Spritzen umgeht,
Die Impfzentren in euren Städten funktionieren oder nicht funktionieren oder ob ihr auch noch wartet, so wie andere Leute in unseren Familien. Ähm.
Ansonsten Love Death Robots auch dazu oder Star Wars nehmen wir gerne Kommentare entgegen und wir danken euch fürs Zuhören. Bis.

Geheime Bonusshow

https://it.wikipedia.org/wiki/Ragù_bolognese

Jingle 2

Robert:
[2:13:16] So, jetzt hier als Bonus hinter der Sendung.

Christoph:
[2:13:18] War natürlich so geplant.

Robert:
[2:13:19] Ähm machen wir machen wir vollgeplant den den Teil ähm wo der Christoph noch uns berichten muss, wie es mit der Abnehm-App läuft. Wie sieht's denn aus?

Christoph:
[2:13:30] Äh ja, ähm ich bin tatsächlich zum ersten Mal seit,
Lange, langer Zeit, wahrscheinlich seit zehn Jahren oder so. Unter achtzig Kilo und äh bei neunundsiebzig Komma acht und damit bin ich bei zwei Komma zwei Kilo im äh die ich verloren habe nach gut drei Wochen.

Robert:
[2:13:49] Läuft also nach wie vor gut.

Christoph:
[2:13:50] Läuft nach wie vor, ja? Es äh in letzten zehn, in den letzten Tagen hat's jetzt bisschen stagniert, also ich bin jetzt schon seit ein paar Tagen unter achtzig. Ähm lag aber auch daran, dass wir mit meiner Mutter jetzt auch den Muttertag nachgeholt haben und da habe ich auch,
lag ich bei achthundertzwölf Kilokalorien zu viel. Das ist wirklich derb zu viel. Ähm so am Tag darf ich zweitausend essen und ich habe achthundert zu viel gehabt. Also ist schon ordentlich. Ähm,
Aber es hat nicht so reingehauen, dass ich irgendwie, dass es sofort äh es hat halt nur ein Plateau gemacht. Äh was sehr okay ist. Und ähm,
Insgesamt läuft's. Also, wenn das jetzt noch so, also wenn's jetzt noch zwei Wochen so weitergeht, dann werde ich äh werde ich hier auch sagen, wie die App heißt, weil dann, dann kann ich sehen.

Robert:
[2:14:37] Wir sind auf Twitter schon gefragt worden, ob du vielleicht schon so in privaten Nachrichten den Namen der App rausrücken würdest. Ähm da musst du mal auf Twitter gucken, da lauern die entsprechenden Fragen. Ähm,
Genau. Ja, schön.

Christoph:
[2:14:54] Ich habe heute übrigens zum zum ersten äh oder die die Woche angefangen, äh selbst,
Zutaten und Rezepte einzupflegen in die in deren Datenbank. Ich hab gestern ein getrunken also Standard sauer
Ähm und wollte eben mal wissen, was der war. Da ist halt Cocktail angegeben, das äh und und auch so ein paar Standardcocktails in völlig falschen Mengen. Also es ist so überhaupt nicht das, was wir trinken. Da ist viel zu viel
Ähm und heute habe ich äh eine Bolognese gekocht, weil du letztes Mal gesagt hast, gibt so unterschiedliche Bolognese
Ähm ich hab's jetzt mal wirklich haarklein äh auseinander dividiert, also sie gleicht einer der Bolognese tatsächlich sehr gut
aber nicht hundertprozentig und auch nicht der die vorgeschlagen wird von der App, also ich hab jetzt meine eigene Bolognese in der,
in der App ähm die relativ wenig Kalorien hat. Ich muss sagen, ich bin da äh sehr positiv überrascht von meiner Bolognese,
Aber gut, ist halt auch keine kein Zucker und so was drin, ja, was was einen anderen Bolognese zum Teil drin ist.

Robert:
[2:15:58] Wie machst du denn deine Bolognese, wenn du das jetzt noch verraten willst?

Christoph:
[2:16:00] Ähm ist eigentlich ganz simpel. Ich äh,
brate erst, äh sehr sanft äh Zwiebeln an, dass sie nicht braun werden. Ich mag das nicht, wenn die so braun sind. Ähm,
Brate ich sehr sanft, aber lange an. Ähm und äh dann haue ich das Fleisch dazu. Das das ähm,
brate dich scharf an, also halb-halb Hackfleisch.

Robert:
[2:16:26] Aber dann verbrennen dir doch die Zwiebeln dann doch noch. Du nimmst die vorher.

Christoph:
[2:16:28] Nee, die die schiebe ich in äh die schiebe ich in eine Ecke, dass denen möglichst nichts passiert. Das geht meistens gut. Ähm und dann brenne ich das das äh Schweine-Rindhackfleisch an,
also vielleicht so zwei große Zwiebeln und dann irgendwie vierhundert Gramm Hackfleisch. Ähm,
Und äh wenn das angebraten ist, haue ich mindestens einen Viertelliter Rotwein dazu und zwar süßen Rotwein, dann äh,
um eben die die Säure von den von der Tomate zu kontern. Ähm.

Robert:
[2:17:05] Bei den Italiener, ob da überhaupt Tomate reinkommt.

Christoph:
[2:17:09] Richtig. Ähm ist ja auch meine Bolognese.
Drin. Hackfleisch ist ja auch äh ähm und dann lasse ich das einreduzieren. Das sollen ja auch die Kinder essen können. Äh dann mache ich einen guten Schuss äh Tomatenmark rein, brate es so ein bisschen mit an.

Robert:
[2:17:30] Den mache ich vorher rein, den lasse ich mit anrüsten. Der kommt vorm Ablöschen bei mir mit dazu.

Christoph:
[2:17:34] Ähm und dann kommt schon, wenn ich's nicht vergessen habe, nee, dann kommt schon ein halber Liter passierte Tomaten,
Äh weil mein eines Kind keine Tomatenstückchen drin haben möchte, äh dann Oregano viel, Thymian wenig.

Robert:
[2:17:54] Optimieren muss schon, na ja, okay, weiter?

Christoph:
[2:17:58] Knoblauch, äh eine zähe, zerdrückt mittlerweile. Früher habe ich die nur angedrückt und dafür zwei genommen. Mittlerweile massig sie komplett rein. Ähm,
Dann mache ich noch so äh Pilze mit rein, so getrocknete, selbstgesammelte Pilze. Die mache ich aber oft sehr spät astrein. Das ist noch so ein bisschen Biss haben.
Und dann lasse ich das bisschen einreduzieren. Das war's eigentlich. Mehr ist es nicht und ein bisschen Pfeffer, Salz. Also bisschen Pfeffer, relativ viel Salz. Für für meinen Geschmack relativ viel. Stefan würde sagen, homöopathische Mengen.

Robert:
[2:18:32] Genau den darf man da nicht als äh heranziehen.

Christoph:
[2:18:35] Äh genau. Und das war's. Also eigentlich ziemlich äh ziemlich simpel und auch schnell, also wenn wenn ich schnell noch was kochen muss, eine Bolognese, die ist halt in einer Viertelstunde zusammengeworfen, also.

Robert:
[2:18:47] Also ich so, ich mache da bin ich da, die mache ich mache sie äh im Grunde so ähnlich, also bei mir kommt der Knoblauch ähm äh zu den Zwiebeln dazu, bevor das abgelöscht wird, aber so ganz spät.

Christoph:
[2:18:57] Das habe ich mal habe ich mal gehört, dass der dass der bitter würde, wenn man den mit anbrät. Deswegen mache ich den erst koche ich den mit. Deswegen wird der nicht gebraten. Mhm.

Robert:
[2:19:02] Wenn ihr ihn zu lange, wenn du ihn zu lange anbrätst, wird er bitte aber ganz kurz anrüsten, kannst du ihn ähm und.

Christoph:
[2:19:11] Und äh zerdrückt oder oder.

Robert:
[2:19:14] Nee, fein geschnitten, in also ich ich hacke den oder schneide den halt mit einem guten Kochmesser in in so winzig kleine Würfelchen. Also wirklich winzig, witzig, zerlegt den ziemlich doll.

Christoph:
[2:19:24] Ja habe ich auch eine Zeit lang gemacht, aber ich mag das nicht, wenn ich wenn ich da drauf beiße später, das fies.

Robert:
[2:19:32] Ich liebe das. Nee, aber ich, diese Stücke werden so klein, das findest du nie wieder. Hinterher, also dies, das würde mich wundern, wenn man davon noch eins finden würde, das zerkocht. Weil äh bei mir kommt dann auch ähm,
Auf jeden Fall nach dem Ablöschen Rotwein, wie du sagst, muss nicht unbedingt süßer sein, ich nehme in der Regel den, den ich dazu trinken will, also wahrscheinlich einen trockenen. Ähm.

Christoph:
[2:19:50] Ja, das wäre bei mir auch ein Süßer.

Robert:
[2:19:53] Ja, auf gar keinen Fall. Ähm und dann ähm kommt da auf jeden Fall noch eine relativ üppige Menge äh Rinderfonds rein.
Und vielleicht sogar ein Rindersüß, habe ich jetzt manchmal da, äh habe ich eine gute Quelle aufgetan. Ähm das ist halt noch sehr viel dickflüssiger und sehr viel reichhaltiger sozusagen. Ähm,
und das lasse ich dann ein kochen für weiß nicht eine Stunde oder halt bis bis die Konsistenz passt.

Christoph:
[2:20:25] Ja, normalerweise mache ich das auch. Also, das ist so ich mache das nicht immer als schnelles Essen. Normalerweise lasse ich das auch eine dreiviertel Stunde kochen, so köcheln. Ist schon wird schon besser.

Robert:
[2:20:33] Ja, also je nachdem, wie viel Rinderfonds ich da reinmache, manchmal, wenn ich dann äh ich schon auch noch ein ein Dose ähm Tomaten stücke ich dann in dem Fall,
Bei uns. Das zerkocht ja dann auch, also das diese Stücke, das ist ja nur das Problem, wenn wenn du's halt schnell machen willst.

Christoph:
[2:20:48] Da kennst du meinen Sohn, aber schlechter.

Robert:
[2:20:50] Äh okay, gut, nehme ich zurück. Ähm also das stört bei uns zum Glück niemanden und
kann ich das machen. Ähm und dann wenn du da noch ein oder zwei Gläser ähm äh Rinderfonds reinmachst, dann reicht eine Dreiviertelstunde nicht. Dann musst du das schon irgendwie, keine Ahnung, zwei Stunden kochen lassen oder so.

Christoph:
[2:21:08] Wieder äh sämig genug wird.

Robert:
[2:21:10] Damit es, damit es von der Konsistenz wieder passt, genau.

Christoph:
[2:21:13] Ja, ich mache übrigens ein bisschen Wasser oder also so bis zu einem halben Liter Wasser mache ich schon auch noch mit rein, den ich dann wieder verkoche, äh der halt nur den Grund hat, damit's halt,
Ordentlich genug kocht, damit auch die Zwiebeln wirklich weich sind, weil das mag ich auch überhaupt nicht, wenn die, wenn ich so ein bisschen bissern wegen, also es ist eine Zeit lang kochen muss das schon, also das ist.

Robert:
[2:21:32] Ach so und was ich völlig vergessen habe, ähm ähm Karotte und Sellerie, noch mindestens eine.

Christoph:
[2:21:36] Oh nee, das gehört für mich nicht rein. Das ist.

Robert:
[2:21:39] Ganz, ganz klein schneiden, also in wirklich winzige Würfelchen.

Christoph:
[2:21:42] Vellerie gibt einen super Geschmack, also von daher.

Robert:
[2:21:45] Am Anfang auch mit anrösten auf jeden Fall. Ah, das kommt alles mit zu den Zwiebeln und das das Hackfleisch mache ich in einer separaten Pfanne am Anfang. Das brate ich wirklich volle Granate in einer in einer in einer Stahlpfanne an,
wohingegen ich den anderen Kram in der Sutöse in der hinterher auch das Ganze eingekocht wird,
anrüste und dann äh später erst das Hackfleisch dazutue, wenn ähm,
das ganze Gemüse anrösten vorbei ist, weil sich das sind halt unterschiedliche Hitzen, die ich nicht wo ich also so mit auf Seite schieben da. Ich bin da immer gnadenlos erfolglos, wenn ich sowas versuche. Und dann brennt mir das eine weg oder das andere wird nicht scharf genug.

Christoph:
[2:22:21] Ich habe so eine Pfanne, ich glaube, das ist eine Wokpfanne, nennt man die. Äh die halt nicht aufm äh die nicht auf offenes Feuer gestellt wird, aber die halt unten grade ist, aber dann an der Seite so wie so ein Wok hochgeht. Und da kann man das den die Zwiebeln so,
so auf den Rand draufschieben und dann haben die unten praktisch keinen Kontakt mehr zu der zu zu dem unten. Ähm wenn man das Fleisch da dann nebenan brät. Es ist.

Robert:
[2:22:42] Äh meine Stahlpfanne macht einfach äh wenn ich da Hackfleisch reintue, die macht halt so richtig, dass das so,
braunen mit so hm hier und da mal einer kleinen, schwarzen Ecke, also das wird richtig schön angeröstet,
Ähm und das bei der Hitze, die dann da in der Pfanne herrscht, da wäre jede Zwiebel schon schwarz, das kannst du einfach nicht bringen. Ähm und deshalb mache ich das separat.

Christoph:
[2:23:03] Ja, das brauche ich, aber äh das brauche ich bei der Bolognese.

Robert:
[2:23:06] Mehr Dreck.

Christoph:
[2:23:07] Also das mit der Sellerie, das klingt interessant, weil Serie halt auch einen echt guten Geschmack gibt, aber ich hätte da die befürchten, dass mir das dann zu gemüßig wird. Die Soße.

Robert:
[2:23:16] Ja, ich nehme da nur also das kommt darauf an, für wie viele Leute du kochst, natürlich in so Arbeit. Das ist relativ überschaubare Menge, also da kommen jetzt nicht irgendwie fünf Karotten rein oder so, sondern das eine oder anderthalb oder eine große oder so was,
und dann reicht das für vier Personen. Also, ja, da ist ein Baby bei, aber für für unsere Familie so.

Christoph:
[2:23:36] Okay? Nee, Karotte? Nee, nee, will ich nicht, aber Sellerie kann ich mir, könnte ich mir überlegen. Was für eine Fonds? Keine schlechte Idee. Na, mal gucken.

Robert:
[2:23:48] Also immer gut jetzt, das war jetzt noch der Bonus at ontent hinter dem Adont, der hinter der Sendung war. Ähm.

Christoph:
[2:23:55] Zum Glück habe ich die Aufnahme noch nicht gestoppt, weil ich wollte eigentlich schon stoppen.

Robert:
[2:23:58] Bolognese-Rezept. Ah hier, hier, nehmt doch alles mit auf, das hätte ich schon gehabt. Ähm genau, dann verabschieden wir uns jetzt wirklich. Vielen Dank fürs Zuhören. Ciao. Nach, jetzt kommt's.

Christoph:
[2:24:04] Stopp noch, stopp, stopp, stopp. Hier, was für Gewürze denn?

Robert:
[2:24:09] Ach so, ja, ne, das das Übliche, also.

Christoph:
[2:24:12] Ich finde Thymian ist nicht so üblich, also Oregano ist klar, Oregano muss natürlich, aber Thymian habe ich schon viele Leute kennengelernt, die gesagt haben, will wie Thymian, warum denn Thymian?

Robert:
[2:24:23] Ähm Thymian ist für mich so eine klassische Sache, wo Rindfleisch reinkommt, kommt auch Thymian ran. Ähm.

Christoph:
[2:24:27] Hm? Wo nimmst du nimmst du Rinderhack oder gemischtes?

Robert:
[2:24:32] Ich nehme Rinderhack, weil ähm ja in den Rezepten liest man oft das noch Lamm reingemacht werden soll, aber ich esse keine Kinder,
Und ähm also ja und und äh Schwein ähm,
bei uns im Hack mache ich's eigentlich selten. Also Schwein kommt bei mir eigentlich meistens nur als als Würstchen oder als als Bacon.

Christoph:
[2:24:53] Ich habe mal gehört, irgendwie man macht halb, halb, weil irgendwie ein Schwein mehr Fett ist und er braucht das Fett, braucht man irgendwie zum Braten, keine Ahnung, irgendwie sah das wahrscheinlich auch Magie.

Robert:
[2:25:02] Ja, man kann man kann aber natürlich, also das ist ja die die richtigen Nerds gehen natürlich zum zum äh zum Metzger und kaufen bestimmtes Hack mit einem bestimmten Fettanteil,
Das kannst du ja auch, du kannst ja das Hack wiederum aus unterschiedlichen Fleischstücken,
Grundstücken herstellen und dann hast du auch unterschiedliche Fettgehalte. Darüber kannst du's ja auch schon steuern, aber versuche das mal in einem Supermarkt, da kriegst du einen Hack. Da steht halt drauf, Hack und äh du erfährst noch, dass es ein Rind war, aber das ist es dann auch, ja? Da endet die Informations äh Dichte
Insofern, ja, da, da ist es noch nicht perfekt, wenn man noch weiter reinhören will, ist das der nächste Ansatzpunkt.

Christoph:
[2:25:36] Kein Rosmarin oder so, oder?

Robert:
[2:25:38] Doch ein bisschen Rosmarin mache ich wahrscheinlich auch. Ich bin einmal so durchs Kräuterregal, da kommt ein bisschen Rosmarin rein, nicht über nicht übertrieben viel, ähm bisschen Thymian, dann ähm,
Paprika, Pulver, edel, süß, so ein bisschen, kleines bisschen ähm.

Christoph:
[2:25:52] Ja, das kommt manchmal auch bei mir rein.

Robert:
[2:25:54] Genau, dann Salz, Pfeffer und ähm Oregano bin ich grad, also mache ich rein, aber darf ich nicht so übertreiben, wird hier in der Familie nicht geschätzt.

Christoph:
[2:26:03] Echt? Eure kommt richtig hart viel rein bei mir, also so eine Handvoll.

Robert:
[2:26:08] Okay. Ähm,
Ja, am Schluss, ähm ach so, ja, ich koche, dass vielleicht auch noch ein Trick äh ich koche irgendwie so so abgenagte Parmesanreste, die ich noch aufgehoben habe, koche ich mit.

Christoph:
[2:26:20] Hm? Ja, habe ich auch schon gemacht.

Robert:
[2:26:21] Ähm also wenn ich noch so beim beim Parmesan immer die die letzte Ecke, die Rinde aufheben ähm die hält sich im Kühlschrank quasi auch nahezu endlos ähm und die reinschmeißen, Lorbeerblatt,
ähm mit kochen hinterher wieder rausfischen, genauso wie diese Parmesanecke.

Christoph:
[2:26:38] Bei einer bei einer Bolognese auch. Äh Lorbeer hat für mich eher so zu zu so Braten und sowas. Und Gulasch,
Das würde ich jetzt bei der Bolognese. Ja, aber das scheut.

Robert:
[2:26:49] Das doch ist ein.

Christoph:
[2:26:51] Ursprünglich war das mal das, ja, da hast du recht.

Robert:
[2:26:54] Ähm was mache ich noch rein? Ich glaube, das ist es dann so langsam. Ach so, nee, ganz am Schluss ähm man kann also habe ich auch schon gemacht, einen kleinen Schuss Sahne.

Christoph:
[2:27:08] Oh nee. No go. Für mich Nogo.

Robert:
[2:27:09] So und so, dass das das ist äh na ja gut, ich meine jetzt mit deiner Abnehm-App sowieso problematisch, aber ähm.

Christoph:
[2:27:15] Nee, ich mag auch überhaupt keine Sahnesoßen. Ich mag Sahne in Soßen finde ich.

Robert:
[2:27:20] Es es wird, es wird keine Sahnesoße, äh nicht nicht übertreiben, nicht übertreiben, keine keinen ganzen Becher oder so. Nur so ein nur so ein Schuss, ähm das ist so eine ganz kleine Cremigkeit, das merkst du hinterher nicht. Du nimmst es nicht als Sahnesau so wahr, das wirkt immer noch.

Christoph:
[2:27:31] Ja, ja, ja, es äh bin ich bei Sahne total empfindlich. Nee, mag ich überhaupt nicht.

Robert:
[2:27:35] Okay, dann mach ein Stück Butter rein. Oder nochmal einen Schuss Öl oder so.

Christoph:
[2:27:37] Ja super. Man freut sich die Abnehmer auch.

Robert:
[2:27:41] Ähm und und was ich auch noch reinmache ist ähm ein ein kleiner Schuss Balsamicoessig. Ähm,
Auch ganz kurz vor Schluss, so zwei, drei Minuten vor Schluss und dass er noch so ein bisschen die Hitze äh muss noch ein bisschen diesen Essiggeschmack,
Äh rauskochen können, aber die diese Würzigkeit, die da da mitbringt, die muss noch drin bleiben, aber es darf nicht nach Essig schmecken. Aber das geht nach ganz kurzer Hitzeeinwirkung geht das weg, dieser dieser Penisrand, der Essiggeschmack.
Ähm und auch nicht übertreiben von der Menge, sonst ist es kaputt, aber so ein kleiner Schuss von einem Balsamico mache ich noch mit rein.

Christoph:
[2:28:17] Und was.

Robert:
[2:28:18] Nochmal nachgefragt hast.

Christoph:
[2:28:19] Was für ein Käse? Ähm immer Parmesan oder ich stehe auch auf Gouda, muss ich sagen. Ich meine, diese Cremigkeit von Gouda.

Robert:
[2:28:26] Nee, da bin ich da bin ich traditionalist, da kommt Parmesan oder halt ähm äh hier ach wie heißt denn der andere? Nee, das ist ja vom Schaf, oder?
Nee, den meine ich nicht. Es gibt doch diesen anderen.

Christoph:
[2:28:45] Ist Parmesan.

Robert:
[2:28:46] Oder genau. Ist das, das ist äh nee, ich es gibt's auch noch in anderen. Ähm sozusagen das quasi das Gleiche ist, aber aus der Nachbarregion, die äh leider vergessen hat.

Christoph:
[2:29:00] Der immer ein bisschen billiger ist, gell?

Robert:
[2:29:02] Ja, genau. Granpa.

Christoph:
[2:29:04] Can Pano, genau.

Robert:
[2:29:07] Genau. Es ist mehr oder weniger der selbe Käse, nur von nebendran äh andere Regionen darf sich halt nicht Parmesan nennen. Ähm.

Christoph:
[2:29:13] Ich mache gern Parmesan fürn Geschmack, aber Gouda für die Haptik. Ich mag diesen diese cremige Haptik.

Robert:
[2:29:19] Ja, die kriege ich ja durch mein Fett.

Christoph:
[2:29:21] Ja, das stimmt, dann nehme ich im im Gouda statt Sahne. Ist ja aber schmeckt ja auch fast gleich.

Robert:
[2:29:30] Ja, ich habe heute irgendwo gelesen, dass in Amerika ähm äh geriebener Käse irgendwie mit Holz Zellulose gestreckt wird. Ähm also insofern, ich plädiere auch da dafür, selber reiben, macht macht äh macht lustig.

Christoph:
[2:29:42] Ja, ja, auf jeden Fall. Nee, aber hält ja auch viel länger. Das schimmelt ja sofort, wenn er dir den Käse kauft. Quatsch.

Robert:
[2:29:50] Na die Kasse einfrieren. Also wir haben immer so für Gratin oder so haben wir, die schmeißen wir die Packung, die normalerweise so nur als Kühlschrankkäse verkauft werden. Kaufen wir und schmeißen sie direkt den Tiefkühler an.

Christoph:
[2:30:02] Dafür hat hat meine Frau geheiratet, das sagt hier Schatz, schreib mal Käse. Okay. Grob oder fein?

Robert:
[2:30:09] Ja gut, aber ich, also ja gut, das das ist ja nicht das Problem, aber ähm ich hätte halt kein großes Stück Emmentaler immer jederzeit verfügbar, wenn ich plötzlich auf die Idee komme, ich muss jetzt unbedingt Kartoffelgratin machen.

Christoph:
[2:30:20] Ja, ich mag ja auch überhaupt nicht Käse überbackenes, deswegen, das ist äh uns war so wenig, dass ich mittlerweile auch keine Pizza mehr esse,
ähm also Zeitlang, also jahrelang habe ich dann eben halb wieder will ich die Pizza mitgegessen, die meine Frau gemacht hat. Mittlerweile mache ich mir dann was anderes, weil ich habe keinen Bock auf Pizza. Ich mag ich mag Käse.

Robert:
[2:30:40] Du kannst auch Pizza ohne Käse essen. Also mach.

Christoph:
[2:30:42] Ja, das macht mein Sohn so, der mag das nämlich auch nicht. Äh aber ich mag Pizza auch einfach nicht. Das ich verstehe das nicht, warum man so so äh halbgares Gemüse und und Fleisch auf auf so ein Brot legt und's dann nochmal erhitzt und äh ich weiß nicht, was das.

Robert:
[2:30:56] Haben wir das hier nicht schon mal diskutiert?

Christoph:
[2:30:57] Ja, ja, ganz sicher.

Robert:
[2:30:59] Italienische Version von Resteessen.

Christoph:
[2:31:00] Ja genau, nee, da esse ich lieber Labskaus. Äh das das ist nicht meins.

Robert:
[2:31:05] Eintopf. Klassische deutsche Version davon ist Eintopf.

Christoph:
[2:31:06] Ja, genau. Ja. Ist mir viel lieber. So, so lang geschmortes ist eher meins. Na ja.

Robert:
[2:31:14] Was noch übrig ist und weg muss, in einen Topf rühren und die Italiener schmeißen uns halt auf den Brauen. Ja.

Christoph:
[2:31:19] Ja. Nee. Mann, Mann, Mann. Das, dieses Rausplaudern war recht lange. Ja, mei, ist das. Ja?

Robert:
[2:31:25] Meine neue Lieblingspizza übrigens, ähm Oliven, Kapern, ähm rote Zwiebeln und Satteln.

Christoph:
[2:31:33] Bäh! Und kommt auch noch irgendwas vernünftiges oder?

Robert:
[2:31:39] Ja, die Tomatensoße und das Brot unten drunter. Ähm ja, die Sardellen sind noch Fleisch genug.

Christoph:
[2:31:45] Achso eher als Gewürz, weil's halt Salz.

Robert:
[2:31:49] Ja, die sind die sind die sind faktischen Gewürz, aber die die wird auch sehr salzig und ähm die kriegt durch die Kapern noch so ein bisschen die Säure durch die Zwiebeln ein bisschen die Süße und äh die Oliven machen das Ganze noch so ein,
Noch so eine Kante und.

Christoph:
[2:32:04] Zwiebeln finde ich ganz schlimm. Also Zwiebeln mag ich ja sowieso nur, wenn sie so lang geschmort sind, dass sie.

Robert:
[2:32:11] Wenn ich sie in in Rotwein auf meinem Grill.

Christoph:
[2:32:14] Möglichst noch länger, also so so äh stundenlang geschmort, damit halt sie keine keine Haptik mehr haben. Dann mag ich sie richtig gerne. Also da stehe ich richtig total drauf. Äh geschmorte Zwiebel, also esse ich richtig als Gemüse
Aber wenn die noch so ein bisschen Zwiebel habt, Dicker, wenn die noch so ein bisschen so dieses Geräusch machen, wenn du drauf beißt von Zwiebel, boah, das finde ich so eklig. Nee.

Robert:
[2:32:38] Nächste Mal, wenn ich bei dir bin, werde ich in eine in live in eine Zwiebel reinbeißen, einfach nur, damit du das.

Christoph:
[2:32:43] Ja, ja, wir wir haben, wir haben ja auch Türken in der Familie. Äh, die wollen auch so scheudliche Sachen. Ähm, nee, nee, nee. Das ist nicht meins.

Robert:
[2:32:53] Geil. Das kostet mich ein Lächeln, sowas. Ich finde, also mich nicht.

Christoph:
[2:32:56] Und ich finde auch Zwiebeln, so dieser Geruch von Zwiebeln, ich habe da immer die Schweißassoziation. Das das riecht für mich nach Schweiß, so eine Zwiebel. Äh.

Robert:
[2:33:06] Ne, also wenn ich koche,
Gemüsezwiebeln, Schalotten, rote Zwiebeln, Knoblauch, ähm das muss einfach diese diese Dinge müssen immer im Haus sein, weil ich wenn das nicht alles zur Auswahl steht, dann kann ich gar nicht anfangen mit kochen, das geht nicht.

Christoph:
[2:33:21] Da ich viel Schmorgerichte mache, ist es bei mir ähnlich, ja. Äh heute habe ich übrigens keine Zwiebel in die äh Bolognese gemacht, sondern Schalotten tatsächlich. Das finde ich auch sehr gut. Ich eine gute Variante, Schalotten statt Zwiebeln,
Fast in jedem Essen.

Robert:
[2:33:37] So, das war der Koch-Podcast,
Weißt du, wenn wir jetzt äh auf Patreon, wir haben ja so einen Patreon, aber wir machen ja da keine Sonder äh,
Inhalte, das wäre jetzt eigentlich so die Bonusshow gewesen für die für die Patreon-Supporter.

Christoph:
[2:33:50] Wo die Leute sich dann ärgern. Ja, genau.

Robert:
[2:33:51] Es einfach alle höre. Das ist äh supporten dürft ihr uns trotzdem ähm oder unsere Amazon Links klicken, wie ihr wollt. Ähm oder einfach hören.

Christoph:
[2:34:00] Mit Freude diesen äh Kaffee YouTuber mir angeschaut und auch mehrere Folgen gleich geschaut. Und äh das äh
Hat auch direkt angeschlagen. Ich glaube, ich brauche jetzt eine French Presh. Mal gucken,
wo das noch hinführt, ja.

Robert:
[2:34:19] Sehr gut, sehr gut.

Christoph:
[2:34:20] Gut, dann äh sind wir betroffen den Vorhang zu und alle Fragen geklärt. Bis nächste Woche dann.
Tschüss.