#000 - #155 - The Kids Are All Right

Es macht mehr Spaß als Blut zu spenden.

Trotzdem werden wir The Kids Are All Right nicht erneut anschauen, sondern besprechen ihn für Euch umfassend in Folge 155 des Sneakpods. Wieder einmal geht es um Samenspende, wieder einmal fühlten wir uns nur eingeschränkt gut unterhalten, was diesmal allerdings zu Kontroversen im Pernerschen Familienkreis führte. Die in letzter Zeit üblich gewordenen Sneakpod-Städtereisen führen uns diesmal nach Dresden, wo wir einen zuvorkommenden Einheimischen dafür gewinnen konnten, uns für die dieswöchige Aufnahme zu beherbergen.

The Kids Are All Right:

  • dt. Filmstart: 18. November 2010
  • Länge: 106 min
  • Genre: Krimi, Action, Thriller, Drama
  • Regisseur: Lisa Cholodenko
  • Drehbuch: Lisa Cholodenko, Stuart Blumberg
  • Schauspieler: Annette Bening, Julianne Moore, Mark Ruffalo, Mia Wasikowska
  • Sneak am: 10. November 2010

Punkte:
Christoph: 3/10
Martin: -/10
Stefan: 2/10
Robert: -/10

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13 Gedanken zu „#000 - #155 - The Kids Are All Right

  1. claudia

    Ach, Gnislew, wie ich das liebe, wenn jemand einen Einwand mit den Worten “Wenn ihr genau aufgepasst hättet…” anfängt. Das beweist schon an sich die argumentative Überlegenheit ;)
    Im übrigen scheinen wir über zwei unterschiedliche Dinge zu reden: Du redest darüber, wer die “heißere” der beiden Mädchen ist. Ich versuche zu ergründen, welche die “süßere” ist, die mich als Zuschauer(in) verzaubert. Und da es sicher so gedacht ist, dass wir Scott Pilgrims Verzauberung nachfühlen können, gibt es da meiner Wahrnehmung nach eine Schieflage im Film. – Und ja, ist schon klar, dass es zwischen Leuten, die eine gemeinsame Geschichte haben, nie mehr Gefühle oder eine romantische “Chemie” geben kann. Das kann man logisch ausschließen. Äh…

    Liebe Sneakpod, ich war schon mal ganz alleine im 3D-Kino, im Cinemagnum Frankfurt, Toy Story 3. Wer kann das schlagen?

    (und vielleicht auch Scott Pilgrim) eher verzaubert sein könnte.

    Antworten
  2. katha

    ihr lieben,
    also ich war in diesem film. und zwar ziemlich alleine. könnte auch an der uhrzeit und der ov gelegen haben. wirklich kein feel-good-film und ich stimme euch zu, es ist einfach ein familiendrama..eher unspektakulär.
    ich kann mir vorstellen, dass der film für die ein oder andere lesbe in den usa noch mal was anderes bedeutet als für euch (oder für mich). gezeigt wird eine familie mit zwei müttern, die weder dem abgehobenen l-word-klischee entspricht noch dem schicksal des drogenkonsums, freitodes oder was auch immer erliegen wird – im gegensatz zu etwa 90% der lesben-filme (ohne pornos) bis 2000. zwei ganz normale frauen, eine ärztin, eine in verschiedenen projekten (mehr oder weniger erfolgreich) beschäftigt. die kinder sind so drauf, wie man sich einen durchschnittsteenager in den usa so vorstellt (ist ja ein bisschen wie bei den simpsons) und am abend schaut man sich zusammen “national geographic”-reportagen an.
    und dann kommt eine krise. und der weg dieser familie aus der krise. daher finde ich den film zumindest für 2 überlegungen gut: 1. überlege gut, bevor du dich für diese oder jene form der samenspende entscheidest und 2. die botschaft: homosexuelle familien sind genauso schräg wie alle anderen auch.
    liebste grüße an euch alle!

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