#466 - Tschick

Total ungerecht, lieber Nikolaus!



Ich will ja nichts sagen, aber dieses Jahr hast du nicht sehr gut darauf geachtet, dass alle Geschenke gleich groß sind. Gut, es ist unsere eigene Schuld, dass wir nicht wissen, was in der Nikolauswoche im Sneaksack war, aber dass Bob ein Baby bekommt und der Rest von uns gar nichts – das ist doch nicht gerecht! Klar, Bob hat sich in den vergangenen Monaten sehr für den Sneakpod eingesetzt, aber was ist denn bitte mit Stefan? Und bei Claudia hätte es doch immerhin für ein Meerschwein reichen können, oder etwa nicht?* Nur unter Protest sprechen wir daher in der aktuellen Folge über Fatih Akins Jugendbuchverfilmung Tschick und den modernen Kevin-James-Klassiker (höhö!) Die wahren Memoiren eines internationalen Killers. Außerdem erfahrt ihr, was Stefan beim Probierrundencatering macht und was man zu Weihnachten verschenken könnte, z. B. Out on the Wire: The Storytelling Secrets of the New Masters of Radio, Guillermo del Toros Cabinet of Curiosities (hier geht es zu Bullions Artikel dazu) oder das Bilderbuch Johanna im Zug. Nur ein paar Vorschläge, euer Selbstgestricktes kommt sicher auch wieder sehr gut an …

* Liebe Hörer, bitte keine Meerschweinchen an Claudia schicken. Die würden sich mit ihrem Kater und ihrer Tochter vermutlich doch nicht so gut verstehen.

Tschick

  • dt. Filmstart: 15. September 2011
  • Länge: 93 min
  • Genre: Teenager-Road-Movie
  • Regie: Fatih Akin
  • Drehbuch: Hark Bohm, Wolfgang Herrndorf (Roman)
  • Schauspieler: Tristan Göbel, Anand Batbileg, Nicole Mercedes Müller

Punkte:

Claudia: 7/10
Robert: -/10
Stefan: -/10

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In dieser Episode mit:
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Robert Krüger
Geht früh
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Stefan Giesbert
Trinkt Gin & Tonic
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Claudia Nördinger
Trinkt Wein
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4 Gedanken zu „#466 - Tschick

  1. bullion

    Wow, das war aber eine Überraschung. Gratuliere Robert! Willkommen im Kreis der Väter. Eine gar wundervolle Kennenlernzeit wünsche ich dir und deiner Familie. Genieße das, geht viel zu schnell vorbei (kann ich jetzt nach 6 Jahren behaupten).

    Deine Buchempfehlung kenne ich übrigens, Claudia. Fand ich auch sehr charmant, diese doppelte Ebene. Allerdings hatten wir das Buch nur aus der Bücherei ausgeliehen.

    Und danke für die Verlinkung, Stefan. Freut mich sehr, dass das Buch immer noch so gut ankommt :)

    Antworten
  2. Christian

    Da ich im Podcastplayer immer sklavisch alle Folgen in der chronologischen Reihenfolge der Veröffentlichung anhöre – die letzte Folge mit dem Tatort Wiesbaden war da eine Ausnahme – komme ich jetzt erst zu dieser Folge und möchte, noch bevor ich diese höre, aber weil ich die Beschreibung schon gelesen habe, Bob und Partnerin ganz herzlich gratulieren!!! (Hätte man den Satz auch kürzer schreiben können?).

    Unsere Kleine ist jetzt 19 Monate alt, also eher so in dem Alter in dem Claudias Nachwuchs ist, aber ich kann mich an die ersten Monate noch gut erinnern und wünsche euch viel Zeit, gute Nerven, aber auch Spaß und Freude an dem neuen Erdenbürger.

    Ihr werdet mit Sicherheit eh mit Tipps und Ratschlägen bombardiert, daher nur eine Sache… überlegt euch gut, welche Lieder ihr ggf. zum einschlafen abspielt/singt, dieser werden euch sehr lange begleiten… unsere schläft nur zu Gun s Roses ein :-)

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    1. Robert

      Vielen Dank.

      Zu dem Tipp: wahrscheinlich kann man dabei auch nur Fehler machen oder? Ich würde denken, dass mann ich jeden Song durch zu oft hören irgendwann verleiden kann. Insofern versau’ ich mir vielleicht lieber keinen meiner Lieblingssongs.. mal sehen. Im Moment schläft es sich noch gut ohne Musik.

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      1. Christian

        Über diese These habe ich auch länger nachgedacht und bin zu einem klaren “Vielleicht” gekommen.
        Stimmt aber schon, jetzt ab und an einen der der Lieblingssongs singen und die Freude darüber sehen ist auch sehr schön.

        Antworten

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