#824 - Poor Things

Der kindlichste unserer Gäste…


…ist im Körper von Jan-Niklas Linnemeier etwas verstört von der Grundaussage des hochgelobten Lanthimos-Films Poor Things, der bei uns zu Kontroversen führt. Für den Fall, dass unsere Unstimmigkeiten unüberwindbar werden, steht uns glücklicherweise die Möglichkeit der Zeitschleife zur Verfügung, die aber, wie Jagged Mind uns lehrt, durchaus auch toxische Seiten aufweist, welche gelegentlich sogar unangenehmer sind als in Bayern links zu sein. Als Trost bleibt zur Not aber auch hier die entspannende Beobachtung von Wanderfalken und Störchen, wenn diese nicht gerade Boomer Shooter zocken.

Poor Things:

  • Dt. Premiere: 18.01.2024
  • Länge: 2h 21min
  • Genre: Drama, Groteske, Komödie
  • Regisseur: Yorgos Lanthimos
  • Darsteller: Emma Stone, Mark Ruffalo, Willem Dafoe, Ramy Youssef

Punkte:
Jan (Präsentator): 1/10
Bob: 8/10
Christoph: 1/10


Jagged Mind zeigt uns die dunkle Seite der Murmeltieridee.

Für nächste Woche schauen wir: Ferrari

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In dieser Episode mit:
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Jan Linnemeier
trinkt Portwein
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Robert Krüger
trinkt Martini Cocktail
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Christoph Perner
trinkt Martini Cocktail
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7 Gedanken zu „#824 - Poor Things

  1. Frau Nachti

    Ich habe jetzt ernsthaft den Podcast ein zweites Mal gestartet und auf normale Geschwindigkeit eingestellt, damit ich das untergegangene Wort vielleicht doch noch höre.
    Ich finde das doch sehr preislich!

    Ich hab jetzt Lust auf Counterstrike.

    Antworten
  2. Karel

    Gute Konversation zum Punktevergabesystem!

    Bei Poor Things muss ich mich Bob zur Seite stellen. Ich fand den Film nicht schlecht, aber sicher auch nicht grandios. Dass die ganze Reise nur zehn Tage gedauert haben könnte, würde ich bestreiten. Im viktorianischen Zeitalter wird alleine die Strecke nach Portugal doch schon mehrere Wochen dauern.
    Als sie anfängt in Lissabon erste heterosexuelle Erfahrungen zu sammeln, würde ich sie auf geistiges Teenageralter schätzen. Das macht es nicht besser, weil ihr Partner dann doch eine Idee älter ist. Ich fand es aber durchaus empowerend, dass sie nach der ersten Sexszene mehr einfordert. Und ab dem Zeitpunkt ist es meines Erachtens eher sie, die weitere Sessions einfordert.
    Das Thema mit der Prostitution war für mich auch nicht problematisch. Sie hat eigentlich genug Geld und entscheidet sich dennoch dafür, weil sie den Gedanken befriedigt zu werden und dafür selbst noch bezahlt wird, als Double-Win für sich selbst betrachtet. Und auch als die Puffmutter ihr klarmacht, dass sie ihre Freier nicht wählen kann, owned sie es und findet Wege wie es ihr dennoch Spaß machen kann. Alternativ hätte sie auch hinschmeißen können, tut sie aber nicht.
    Spätestens als sie nach UK zurück kommt, sehe ich sie als erwachsen an. Mit ihrem „Ex-Mann“ geht sie lediglich aus Neugier auf die eigene Vergangenheit mit. Das hat Bob ja bereits ausgeführt.

    Aber letztendlich ist es ja egal ob man den Film mag oder nicht. Schön, dass es unterschiedliche Meinungen gibt und geben darf. Solange man nicht als Macho-Pädophiler abgestempelt wird, wenn man dem Film >2 Punkte gibt. ;-)

    Antworten

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